Alle Artikel der Kategorie "Lohndiskriminierung"

Google fiel auf Gender Pay Gap-Märchen herein

Der Konzern Google ist dem Gender Pay Gap-Märchen aufgesessen und hat die Gehälter seiner Mitarbeiter bezüglich geschlechtespezifischer Bezahlung untersucht. Er hat dabei herausgefunden, dass ein Gender Pay Gap zulasten von Frauen nicht nur nicht existiert, sondern dass der Gender Pay Gap umkehrt zulasten der männlichen Beschäftigten ausfällt.

Manuela Schwesig hat Mut zur Sorgearbeitslücke

Frauenministerin Manuela Schwesig sieht überall Lücken. Notorisch ist ihr Kampf gegen die Lohnlücke, wahlweise auch Lohngerechtigkeits- oder Lohngleichheitslücke genannt. International kennen wir das als Gender Pay Gap. Übersehen hat Schwesig bisher die Schlaflücke: Auf den Gender Nap Gap hat MANNdat schon aufmerksam gemacht. Nach Unterhaltsvorschusslücke und Beweislücke im Sexualstrafrecht kommt jetzt die Sorgearbeitslücke. Laut Schwesig leisten Frauen zu viel unbezahlte Arbeit bei Erziehung Pflege.

Tarifverträge diskriminieren Frauen (auch dann, wenn sie es nicht tun)

In der Diskussion um Lohngerechtigkeit wird gerne behauptet, es gebe geschlechtsspezifische und somit diskriminierende Tarifverträge. Diese sind aber nach EU-Recht seit jeher verboten, Klagen scheitern praktisch immer. Trotzdem phantasiert die Hans-Böckler-Stiftung des DGB über Diskriminierungen, dass einem Hören und Sehen vergeht.

Lohngerechtigkeit – Schwesigs Gesetzentwurf beschlossen

Das Bundeskabinett hat im Januar den Gesetzentwurf von Familienministerin Manuela Schwesig beschlossen, der Lohngleichheit zwischen Männern und Frauen herstellen soll. Ein Erfolg dürfte Manuela Schwesig schon jetzt sicher sein: Nach Quote und Verlängerung des Unterhaltsvorschusses erklärt sie Frauen wieder einmal zu hilflosen und entscheidungsschwachen Wesen, die unbedingt die Hilfe des Staates benötigen.

Frauen, die nicht genug kriegen

Liebe Männer, wir hoffen, ihr habt eure Schubkarren gerichtet, um das viele Geld nach Hause zu schaffen, das ihr verdient. Ihr wisst ja, ihr bekommt 22 % mehr als Frauen für die gleiche Arbeit, so behauptet es die Equal-Day-Statistik. Doch Statistiken können irren. MANNdat hat sie unter die Lupe genommen.

Endlich! Forscher lüften Geheimnis der „Gläsernen Decke“

Die Online-Jobbörse Stepstone hat einen Bericht über die Gehälter in Deutschland veröffentlicht. Unter dem Blickwinkel der Gleichberechtigungsdebatte sind die darin enthaltenen Aussagen zu Gehaltsunterschieden von Interesse. Denn das Geheimnis um die sagenumwobene gläserne Decke, welche - nach feministischer Deutung - Frauen von Führungspositionen und damit von lukrativen Salären fernhält, scheint nunmehr gelüftet. Die gläserne Decke ist nicht, wie bislang von einer Vielzahl von Genderforschern vermutet, eine Horizontale, sondern eine Vertikale. Sie ist keine Decke, sondern eine Mauer. Des Weiteren konnte sie räumlich näherungsweise lokalisiert werden: Sie steht in Thüringen.

Die Rentenlücke zu Lasten von Männern

Frauen erhalten im Schnitt eine deutlich geringere Rente als Männer. Das liegt daran, dass sie weniger arbeiten als Männer und im Schnitt weniger verdienen. Letzteres hat, wie wir bereits verschiedentlich dargelegt haben (unter anderem hier), nichts mit Diskriminierung zu tun. Das gleiche gilt daher auch für die geringere Rentenhöhe von Frauen (englisch "Gender Pension Gap"). Sie wird gleichwohl von feministischen Kreisen gerne als vermeintlicher Beleg für eine auch hier gegebene Benachteiligung von Frauen herangezogen.

Eine Legende bröckelt – nun auch offiziell

Die von Politikern, Journalisten, Gleichstellungsbeauftragten etc. gerne aufgestellte Behauptung, Frauen würden für die gleiche Arbeit 23% weniger Gehalt bekommen als Männer, steht nun kurz davor, auch offiziell ins Reich der feministischen Mythen und Märchen verbannt zu werden. Am 25. Oktober 2010 veröffentlichte das Statistische Bundesamt erstmalig eine Studie, in der eine Vielzahl von objektiven Faktoren berücksichtigt wurde, die eine Gehaltsdifferenz zwischen Männern und Frauen sachlich begründen. Das Ergebnis: Der Verdienstunterschied reduzierte sich auf durchschnittlich 8 Prozent. Das ist auch noch viel, aber weit weg von der 23-Prozent-Legende.

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