Zwischenstände der Champions League des Sexismus

von Manndat

Von den weit mehr als 150 Zitaten, die uns im Rahmen der „Champions League des Sexismus“ zugesendet wurden, haben 32 die Vorrunde überstanden und stehen nun schrittweise in insgesamt 8 Gruppen zur Abstimmung. Hier lesen Sie die Ergebnisse der bereits beendeten Abstimmungen. Die Sieger und die Zweitplatzierten der jeweiligen Gruppen kommen weiter. Über den Fortgang der Abstimmung bis hin zum Finale lesen Sie auf dieser in Abständen aktualisierten Seite.

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Hier finden Sie die Endergebnisse der Abstimmungen, die beiden Erstplatzierten der jeweiligen Gruppen haben sich für die nächste Runde qualifiziert:

Gruppe 1

1. Platz: Mannschaft 1: Riedl/Schweder

Kein Wunder, dass sich die Natur für die Weibchen der Spezies mehr ins Zeug gelegt hat. Sie mussten zäher, widerstandsfähiger, einfühlsamer und sensibler sein als die Erzeuger ihrer Kinder. Männer waren, ebenso wie ihre Samenzellen, als billige, rasch austauschbare Massenware konzipiert, als Kanonenfutter oder menschliche Schilde bei gewalttätigen Auseinandersetzungen.

2. Platz: Mannschaft 3: Marc Grumpy Olejak für die NRW-Piratenpartei

Eine Verschiebung hin zu mehr Gleichstellung in der Gesellschaft von knapp 800.000 €, die wir hier veranschlagen, wäre vielleicht für die ganze Gesellschaft ganz gut, indem man schaut, inwieweit man Gelder in der Bildung freimachen kann, damit die kommende Generation von jungen Männern nicht zu Frauen misshandelnden, schlagenden, prügelnden Arschlöchern wird. Ich bitte um Verzeihung.

3. Platz: Mannschaft 4: Luise Pusch die Erste

4. Platz: Mannschaft 2: Hendricks/Stern

Gruppe 2

1. Platz: Mannschaft 5: Cornelia Pieper, FDP

Während die Frau sich ständig weiterentwickelt, heute alle Wesenszüge und Rollen in sich vereint, männliche und weibliche, und sich in allen Bereichen selbst verwirklichen kann, blieb der Mann auf seiner Entwicklungsstufe stehen. Als halbes Wesen. (…) Er ist weiterhin nur männlich und verschließt sich den weiblichen Eigenschaften wie Toleranz, Sensibilität, Emotionalität. Das heißt, er ist – streng genommen – unfertig und wurde von der Evolution und dem weiblichen Geschlecht überholt.

2. Platz: Mannschaft 6: Alice Schwarzer

Sie hat ihren Mann entwaffnet. Eine hat es getan. Jetzt könnte es jede tun. Der Damm ist gebrochen, Gewalt ist für Frauen kein Tabu mehr. Es kann zurückgeschlagen werden. Oder gestochen. Amerikanische Hausfrauen denken beim Anblick eines Küchenmessers nicht mehr nur ans Petersilie-Hacken. Es bleibt den Opfern gar nichts anderes übrig, als selbst zu handeln. Und da muss ja Frauenfreude aufkommen, wenn eine zurückschlägt. Endlich.

3. Platz: Mannschaft 7: Richter a.D Prof. Ulrich Vultejus

4. Platz: Mannschaft 8: Luise Pusch die Zweite

Gruppe 3

1. Platz: Mannschaft 10: Hilary Clinton

Frauen sind Hauptopfer im Krieg. Frauen verlieren ihre Gatten, ihre Väter, ihre Söhne im Kampf.

2. Platz: Mannschaft 9: Waris Dirie

Vielleicht sollten die Frauen den Männern die Eier abschneiden, damit auf der Erde wieder ein Paradies entstehen kann. Die Männer würden ruhiger werden und sensibler mit ihrer Umwelt umgehen. Ohne diesen ständigen Ausstoß von Testosteron gäbe es keinen Krieg, kein Töten, kein Rauben, keine Vergewaltigungen.

3. Platz: Mannschaft 12: Jürgen Trittin (Grüne)

4. Platz: Mannschaft 11: Alice Schwarzer

Gruppe 4

1. Platz: Mannschaft 15: Karin Dietl-Wichmann

Hier können Sie in die Trickkiste greifen. Warten Sie bis er aus der Wohnung ist. Lassen Sie dann ein neues Schloss einbauen. Kommt er dann nach Hause und verlangt lautstark, eingelassen zu werden, rufen Sie die Polizei. Schildern Sie, dass Ihr Mann gewalttätig wird, dass Sie im Trennungsjahr leben und dauernd Angst vor ihm hätten; die Beamten werden ihn mitnehmen.

2. Platz: Mannschaft 14: Frauenstatut der Partei „Bündnis 90/Die Grünen“

Redelisten werden getrennt geführt, Frauen und Männer reden abwechselnd. Ist die Redeliste der Frauen erschöpft, ist die Versammlung zu befragen, ob die Debatte fortgesetzt werden soll. (…)

Die Mehrheit der Frauen einer Bundesversammlung, eines Länderrates und anderer Gremien hat ein Vetorecht mit aufschiebender Wirkung. (…)

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN lädt jährlich zu einer Bundesfrauenkonferenz ein und stellt die dafür notwendigen finanziellen Mittel zur Verfügung. Die BFK ist öffentlich für alle Frauen. Sie hat u.a. die Aufgabe, den Dialog mit der Frauenöffentlichkeit herzustellen. (…)Der Frauenrat tagt in der Regel frauenöffentlich.

3. Platz: Mannschaft 7: Amy Sutherland / TAZ

4. Platz: Mannschaft 8: Zeitschrift „Der Spiegel“

Gruppe 5

1. Platz: Mannschaft 20: Ursula von der Leyen (CDU)

Ich finde es nicht schlimm, dass Mädchen in Sachen Bildung an den Jungen vorbeiziehen. Wenn es den Mädchen schlechter gehen würde, krähe kein Hahn danach.

2. Platz: Mannschaft 18: TAZ und Plutonia Plarre

Doch im Vergleich mit Männern sind Frauen – egal welcher politischen Überzeugung – immer noch die besseren Menschen.

3. Platz: Mannschaft 19: Barbara Steiner

4. Platz: Mannschaft 17: Sibylle Berg auf Spiegel-Online

Gruppe 6

1. Platz: Mannschaft 22: Grüne in Goslar

Benachteiligungen von Männern aufzeigen und beseitigen – dies ist nicht unser politischer Wille.

2. Platz: Mannschaft 21: Hamburger Programm der SPD (Zitat von Erhard Eppler, SPD)

Wer eine menschliche Gesellschaft will, muss die männliche Gesellschaft überwinden….Dieser Satz stammt nicht von einer radikalen Feministin, sondern von mir. Und ihr dürft ihn getrost ins Hamburger Programm übernehmen.

3. Platz: Mannschaft 23: Anne Petersen

4. Platz: Mannschaft 24: Christian Kortmann

Gruppe 7

1. Platz: Mannschaft 27: Michaela Haas (SZ) und Karl Grammer, Anthropologe

Die gute Nachricht ist: Der Mann ist ein Auslaufmodell, seine Tage sind gezählt.

»Eigentlich«, sagt Grammer, »sind Männer überflüssig. Auch für die moderne Reproduktion brauchen Sie keine Männer mehr.«

2. Platz: Mannschaft 26: Unterzeichner des Grünen Männermanifests

Die Krise ist männlich. Klimakrise, Finanz- und Wirtschaftskrise, Hunger- und Gerechtigkeitskrise, all dies sind direkte Folgen einer vor allem „männlichen“ Lebens-, Arbeits- und Wirtschaftsweise, die unseren Planeten an den Rand des Ruins getrieben hat.

3. Platz: Mannschaft 28: Margarete Blank-Mathieu und Tim Rohrmann

4. Platz: Mannschaft 25: Christoph Böhr (CDU)

Gruppe 8

1. Platz: Mannschaft 29: Lissy Gröner, SPD-MdEP

Mit dem Bericht sehen wir, dass Frauen nicht nur per se bessere Menschen sind …

2. Platz: Mannschaft 30: Waltraut Cornelißen

Im Juli 2003 bestreitet Waltraut Cornelißen, Leiterin der Abteilung Geschlechterforschung und Frauenpolitik am Deutschen Jugendinstitut in München, in der Frankfurter Rundschau keineswegs, dass ‚das Vokabular von Lehrerinnen mit dem der Jungen weniger korrespondiert als mit dem der Mädchen’ und die ‚Feminisierung’ durchaus ‚die sprachliche Entwicklung von Jungen hemmen’ könne. Doch unter Berücksichtigung aller Fakten auch auf Seiten der Mädchen wägt sie sozusagen geschlechterpolitisch ab: Ein Bildungsvorsprung ‚sei für junge Frauen vorläufig oft bitter notwendig, um auch nur annährend gleiche Chancen im Beruf zu haben.’

3. Platz: Mannschaft 32: Zeitschrift „Emma“

4. Platz: Mannschaft 31: Lena Steeg von der Rheinischen Post

Viertelfinalgruppe 1

1. Platz: Sieger aus Gruppe 3: Mannschaft 10 – Hillary Clinton

Frauen sind Hauptopfer im Krieg. Frauen verlieren ihre Gatten, ihre Väter, ihre Söhne im Kampf.

2. Platz: Zweitplatzierter aus Gruppe 4: Mannschaft 14 – Partei „Bündnis 90/Die Grünen“

Redelisten werden getrennt geführt, Frauen und Männer reden abwechselnd. Ist die Redeliste der Frauen erschöpft, ist die Versammlung zu befragen, ob die Debatte fortgesetzt werden soll.

Die Mehrheit der Frauen einer Bundesversammlung, eines Länderrates und anderer Gremien hat ein Vetorecht mit aufschiebender Wirkung.

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN lädt jährlich zu einer Bundesfrauenkonferenz ein und stellt die dafür notwendigen finanziellen Mittel zur Verfügung. Die BFK ist öffentlich für alle Frauen. Sie hat u.a. die Aufgabe, den Dialog mit der Frauenöffentlichkeit herzustellen. (…) Der Frauenrat tagt in der Regel frauenöffentlich.

3. Platz: Zweitplatzierter aus Gruppe 2: Mannschaft 6 – Alice Schwarzer

4. Platz: Sieger aus Gruppe 1: Mannschaft 1 – Riedl/Schweder

Viertelfinalgruppe 2

1. Platz: Sieger aus Gruppe 4: Mannschaft 15 – Karin Dietl-Wichmann

Hier können Sie in die Trickkiste greifen. Warten Sie bis er aus der Wohnung ist. Lassen Sie dann ein neues Schloss einbauen. Kommt er dann nach Hause und verlangt lautstark, eingelassen zu werden, rufen Sie die Polizei. Schildern Sie, dass Ihr Mann gewalttätig wird, dass Sie im Trennungsjahr leben und dauernd Angst vor ihm hätten; die Beamten werden ihn mitnehmen.

2. Platz: Sieger aus Gruppe 2: Mannschaft 5 – Cornelia Pieper, FDP

Während die Frau sich ständig weiterentwickelt, heute alle Wesenszüge und Rollen in sich vereint, männliche und weibliche, und sich in allen Bereichen selbst verwirklichen kann, blieb der Mann auf seiner Entwicklungsstufe stehen. Als halbes Wesen. (…) Er ist weiterhin nur männlich und verschließt sich den weiblichen Eigenschaften wie Toleranz, Sensibilität, Emotionalität. Das heißt, er ist – streng genommen – unfertig und wurde von der Evolution und dem weiblichen Geschlecht überholt.

3. Platz: Zweitplatzierter aus Gruppe 3: Mannschaft 9 – Waris Dirie

4. Platz: Zweitplatzierter aus Gruppe 1: Mannschaft 3 – Marc Grumpy Olejak, Piratenpartei

Viertelfinalgruppe 3

1. Platz: Sieger aus Gruppe 7: Mannschaft 27 – Michaela Haas (SZ) und Karl Grammer, Anthropologe

Die gute Nachricht ist: Der Mann ist ein Auslaufmodell, seine Tage sind gezählt.

»Eigentlich«, sagt Grammer, »sind Männer überflüssig. Auch für die moderne Reproduktion brauchen Sie keine Männer mehr.«

2. Platz: Sieger aus Gruppe 5: Mannschaft 20 – Ursula von der Leyen (CDU)

Ich finde es nicht schlimm, dass Mädchen in Sachen Bildung an den Jungen vorbeiziehen. Wenn es den Mädchen schlechter gehen würde, krähe kein Hahn danach.

3. Platz: Zweitplatzierter aus Gruppe 8: Mannschaft 30 – Waltraut Cornelißen

4. Platz: Zweitplatzierter aus Gruppe 6: Mannschaft 21 – Hamburger Programm der SPD

Viertelfinalgruppe 4

1. Platz: Sieger aus Gruppe 6: Mannschaft 22 – Grüne in Goslar

Benachteiligungen von Männern aufzeigen und beseitigen – dies ist nicht unser politischer Wille.

2. Platz: Zweitplatzierter aus Gruppe 5: Mannschaft 18 – TAZ und Plutonia Plarre

Doch im Vergleich mit Männern sind Frauen – egal welcher politischen Überzeugung – immer noch die besseren Menschen.

3. Platz: Zweitplatzierter aus Gruppe 7: Mannschaft 26 – Unterzeichner des Grünen Männermanifests

4. Platz: Sieger aus Gruppe 8: Mannschaft 29 – Lissy Gröner, SPD-MdEP

Halbfinalgruppe 1

1. Platz: Zweitplatzierter aus Viertelfinalgruppe 2: Mannschaft 5 – Cornelia Pieper, FDP

Während die Frau sich ständig weiterentwickelt, heute alle Wesenszüge und Rollen in sich vereint, männliche und weibliche, und sich in allen Bereichen selbst verwirklichen kann, blieb der Mann auf seiner Entwicklungsstufe stehen. Als halbes Wesen. (…) Er ist weiterhin nur männlich und verschließt sich den weiblichen Eigenschaften wie Toleranz, Sensibilität, Emotionalität. Das heißt, er ist – streng genommen – unfertig und wurde von der Evolution und dem weiblichen Geschlecht überholt.

2. Platz: Sieger aus Viertelfinalgruppe 1: Mannschaft 10 – Hillary Clinton

Frauen sind Hauptopfer im Krieg. Frauen verlieren ihre Gatten, ihre Väter, ihre Söhne im Kampf.

3. Platz: Sieger aus Viertelfinalgruppe 3: Mannschaft 27 – Michaela Haas (SZ) und Karl Grammer, Anthropologe

4. Platz: Zweitplatzierter aus Viertelfinalgruppe 4: Mannschaft 18 – TAZ und Plutonia Plarre

Halbfinalgruppe 2

1. Platz: Zweitplatzierter aus Viertelfinalgruppe 1: Mannschaft 14 – Partei „Bündnis 90/Die Grünen“

Redelisten werden getrennt geführt, Frauen und Männer reden abwechselnd. Ist die Redeliste der Frauen erschöpft, ist die Versammlung zu befragen, ob die Debatte fortgesetzt werden soll.

Die Mehrheit der Frauen einer Bundesversammlung, eines Länderrates und anderer Gremien hat ein Vetorecht mit aufschiebender Wirkung.

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN lädt jährlich zu einer Bundesfrauenkonferenz ein und stellt die dafür notwendigen finanziellen Mittel zur Verfügung. Die BFK ist öffentlich für alle Frauen. Sie hat u.a. die Aufgabe, den Dialog mit der Frauenöffentlichkeit herzustellen. (…) Der Frauenrat tagt in der Regel frauenöffentlich.

2. Platz: Sieger aus Viertelfinalgruppe 4: Mannschaft 22 – Grüne in Goslar

Benachteiligungen von Männern aufzeigen und beseitigen – dies ist nicht unser politischer Wille.

3. Platz: Sieger aus Viertelfinalgruppe 2: Mannschaft 15 – Karin Dietl-Wichmann

4. Platz: Zweitplatzierter aus Viertelfinalgruppe 3: Mannschaft 20 – Ursula von der Leyen (CDU)

Finalmannschaften und Siegerehrung

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