Alle Artikel von Manndat

Bericht von der Demonstration am 7. Mai 2014 anlässlich des WORLDWIDE DAY OF GENITAL AUTONOMY in Köln

Am 7. Mai 2014 veranstaltete MOGiS in Köln eine Demonstration gegen die
Legalisierung von Körperverletzung an Jungen durch Beschneidung. MANNdat
war dabei und berichtet.

Erste internationale Organisation zu Forschung und Praxis der Paritätischen Doppelresidenz gegründet

Im Februar 2014 wurde in Bonn von 26 Fachleuten aus unterschiedlichen Ländern die erste internationale Organisation zu Forschung und Praxis der Paritätischen Doppelresidenz (Wechselmodell) gegründet. Die Vereinigung will wissenschaftliche Erkenntnisse über die Paritätische Doppelresidenz verbreiten und entsprechende Empfehlungen für Gesetzgebung, Rechtsprechung und die Praxis geben.

Männliche Jugendarbeitslosigkeit

Arbeitslosigkeit gilt als Indikator für Gleichstellung. Mittlerweile ist die Quote bei Männern jedoch höher als bei Frauen. Besonders ausgeprägt zeigt sich der Effekt unter Jugendlichen. Wir präsentieren die aktuellen Zahlen und fragen nach, wie ehrlich eine Geschlechterpolitik ist, die Gleichberechtigung an Quoten misst, wenn Jungen und Männer die schlechteren Quoten haben.

Falschbeschuldigungen, Kriminologen und Forschungsbedarf

Seit den späten achtziger Jahren nimmt die Zahl der Anzeigen wegen Vergewaltigung im Trend zu. Im gleichen Zeitraum nahm aber die Zahl der Verurteilungen stetig ab. Diese gegenläufigen Trends legen den Verdacht eines zunehmenden Aufkommens an Falschbeschuldigungen nahe. MANNdat und agens hatten sich bereits beim Bundeskriminalamt (BKA) informiert und forderten die Durchführung einer Forschungsstudie vom Bundesamt für Justiz (BfJ) – vergeblich. Jetzt ist das Kriminologische Institut Niedersachen (KFN) über dieselbe Problematik gestolpert. Das Medienecho ist groß, es könnte Bewegung in die Sache kommen. Allerdings droht die Diskussion wieder einmal sehr einseitig zu verlaufen. MANNdat und agens nehmen Stellung.

Spendenratgeber

Richtig spenden - aber wie? Nicht nur in der Vorweihnachtszeit ist es vielen Menschen ein Herzenswunsch, mit Geld oder Sachmitteln wohltätige Zwecke zu fördern und anderen Menschen Gutes zu tun, die sich unverschuldet in Not befinden. Der Spendenwillige hat dabei meist die Qual der Wahl: unzählige Organisationen werben dafür, mit den ihnen gespendeten Mitteln Not und Elend, Hunger und Armut zu bekämpfen.

Wer Wert darauf legt, dass sein Geld einer seriösen Einrichtung zugutekommt, hat allein die Auswahl aus rund 250 Organisationen, die das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI) verliehen bekommen haben. Der Spender hat hier immerhin die Gewissheit, dass unter anderem eine „nachprüfbare, sparsame und satzungsgemäße Verwendung der Mittel unter Beachtung der einschlägigen steuerrechtlichen Vorschriften” stattfindet und das Leitungsgremium durch eine unabhängige Organisation überwacht wird. Wesentlich übersichtlicher gestaltet sich die Auswahl für denjenigen potenziellen Spender, der sein Geld möglichst geschlechtergerecht verwendet wissen möchte.

„Feministisches Sprachhandeln“ als genderpolitische Nebelkerze

Geht es nach den Pseudogerechten der Gender Studies und der damit verbundenen „AG feministisches Sprachhandeln“ der Humboldt Universität Berlin, müsste die deutsche Sprache bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt werden. Wie üblich geht es aber nur darum, die männlichen und pseudomännlichen Formen zu beseitigen, während man die weiblichen Sprachelemente selbstverständlich unangetastet lässt. Warum auch sollte die typisch feministische „Gleichberechtigung“ beim „feministischen Sprachhandel“ anders aussehen, als bei den zahlreichen anderen, gesellschaftspolitischen Themen.

Das Gesetz zur vertraulichen Geburt ignoriert Väterrechte

Ab Mai 2014 tritt das Gesetz zur vertraulichen Geburt in Kraft. Dabei können Mütter in schwierigen Situationen ein Kind anonym in einer Klinik zur Welt bringen und dort abgeben, hinterlassen aber ihre Personendaten, damit das Kind später seine Herkunft erfahren kann. Die gesetzliche Regelung lässt die Interessen der Väter völlig unberücksichtigt und ermöglicht es dadurch, dass Vätern gegen ihren Willen ihr Kind entzogen wird.

Petition zur Jungenförderung online

Jungen haben heute das schlechtere Bildungsniveau und die schlechtere Bildungsbeteiligung als Mädchen. Die PISA-Studien zeigen, dass die Lesekompetenz zuungunsten der Jungen immer weiter auseinanderdriftet. Die Politik lehnt jedoch dringend notwendige und sinnvolle Bildungsförderung von Jungen als Ergänzung zur längst erfolgreich etablierten Bildungsförderung von Mädchen ab.Verhaftet im Geschlechterkriegsdenken der 80er Jahre glaubt sie, Jungenbildungsförderung schade den […]

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