NRW-Behörden diskriminieren aktiv Männer

von Dr. Bruno Köhler
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Auch Männer werden diskriminiert

Das geschlechterpolitische Establishment leugnet sie immer wieder. Aber es gibt sie, die Diskriminierung von Männern. Und nein, Männer halten nicht den Mund. Sie gehen gegen diese Diskriminierung an. Aber diese Männer werden unter Druck gesetzt. Lesen Sie selbst.

Von wegen Männer würden sich nicht über Diskriminierungen beschweren. Männer beschweren sich sehr wohl darüber. Seit Juli dieses Jahres müssen im öffentlichen Dienst des Landes Nordrhein-Westfalen Männer auch bei besserer Qualifikation bei Beförderungen benachteiligt werden, also ausschließlich aufgrund ihres Geschlechtes. Das ist ein Paradebeispiel für Sexismus. 36 Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes in NRW haben mittlerweile Rechtsmittel gegen diese Diskriminierung eingelegt, vier davon waren bereits vor Gericht erfolgreich. Jetzt wird aber Druck auf Männer ausgeübt, die es wagen, sich gegen diese Diskriminierung zur Wehr zu setzen. Und dabei handelt es sich nicht nur um die üblichen Diffamierungen als „Jammermänner“, wie sie vom Vorsitzenden des vom Frauenministerium finanzierten Bundesforum Männer getätigt werden. Diese Männer werden offenbar auch von ihren direkten Vorgesetzten unter Druck gesetzt.

Manfred Lehmann, Landesvorsitzender der Deutschen Steuergewerkschaft (DSTG), sagt:

In Einzelfällen weisen die Behörden klagewillige Betroffene darauf hin, dass sie sich mit einer Klage selbst schaden. Zum Beispiel dann, wenn ihre Beförderung zu einem späteren Zeitpunkt vorgesehen ist und eine Klage diese spätere Beförderung erheblich verzögern würde.

FDP-Fraktionsvize Ralf Witzel, der diesen Skandal durch eine kleine Anfrage an die rot-grüne Landesregierung öffentlich machte, kommentiert die Lage so:

Sobald benachteiligte Männer klagen, bricht das rot-grüne System der ungerechten Frauenquote zusammen. Es ist ein Skandal, wenn Männer von Behörden mit Druck daran gehindert werden, ihr Recht einzuklagen. Solche Einschüchterungen gehören abgestellt.

Die rot-grüne Landesregierung zeigt sich indes uneinsichtig. Man wolle „die Benachteiligung von Frauen im öffentlichen Dienst beenden. An diesem Ziel halten wir fest“, erklärte ein Sprecher. Man beachte die zynische Wortwahl. Männer werden bei Beförderungen aufgrund ihres Geschlechtes diskriminiert und die Landesregierung spricht von Benachteiligungen von Frauen.

Quelle
Frauenförderung in NRW – Druck auf klagewillige Beamte

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