Berücksichtigung jungenspezifischer Belange in den für Bildung zuständigen Ministerien in Deutschland 2008

von Manndat

Zusammenfassung

Auch acht Jahre nach der ersten PISA-Studie bleibt die Bildungssituation von Jungen für das Gros der Bildungspolitik bestenfalls ein Randthema. Selbst im Bereich der Jungenleseförderung, einem Thema, das die PISA-Studie schon 2000 als eine große bildungspolitische Herausforderung formulierte, sind die bisherigen bildungspolitischen Maßnahmen unzureichend.

Dennoch gibt es auch deutliche Unterschiede zwischen den Ländern. Das Hauptproblem: Die Ursachen für die Benachteiligungen von Jungen werden von offiziellen Stellen nicht erforscht, da für diese Stellen die Schuldigen schon von vorne herein feststehen, nämlich die Jungen selber.

Jungen sind Kinder, und was aus Kindern wird, dafür sind wir Erwachsene verantwortlich. Die Glaubwürdigkeit von Geschlechterpolitik wird sich dran messen lassen müssen, inwieweit sie bereit ist, sich auch den Benachteiligungen von Jungen zu stellen.

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