Wir sind ein überregionaler Zusammenschluss von Menschen aus den unterschiedlichsten Lebensverhältnissen. Was uns eint, ist der Wille, gesetzliche Benachteiligungen und öffentliche Diskriminierungen von Männern zu beseitigen.
Eine einseitig an Fraueninteressen orientierte Geschlechterpolitik hat in den letzten Jahren eine ganze Reihe von Ungerechtigkeiten zu Lasten von Männern hervorgebracht. Diese werden in der Öffentlichkeit, von den Medien und von der Politik weitgehend ignoriert, sofern sie nicht gar geleugnet werden.
Zu den wichtigsten Problemfeldern gehören unter anderem:
- Die massive Benachteiligungen von Männern durch die Gesundheitspolitik
- Die Vernachlässigung der Bildungsförderung von Jungen
- Eine Arbeitsmarktpolitik, die die dramatische Zunahme speziell der männlichen Arbeitslosigkeit ignoriert
- Eine väterfeindliche Rechtspraxis in Familien- und Scheidungsfragen
Unsere Arbeit soll diese Missstände bekannt machen und auf ihre Beseitigung hinwirken. Dies wollen wir einerseits durch Aufklärung und Bewusstseinänderung erreichen, andererseits durch gesetzliche und politische Initiativen.
Wir streben allgemeinverbindliche Maßnahmen an. Die persönliche Gestaltung der Geschlechterrolle und die Bewältigung damit verbundener Probleme muss dem Einzelnen überlassen bleiben. Individuelle Lösungen können aber politisches Handeln nicht ersetzen.
Wir haben kein Interesse, den Graben zwischen Männern und Frauen, der durch den radikalen Feminismus und eine überzogene Frauenpolitik geschaffen wurde, zu vertiefen. Eine ideologische Gegnerschaft zwischen Männern und Frauen kann dem gesellschaftlichen Frieden nicht dienen.
Wir wenden uns aber entschieden gegen eine Vereinnahmung von Begriffen wie Gleichberechtigung, Gleichstellungspolitik oder Gender-Mainstreaming durch eine rein feministische Interessenpolitik.
Gleichberechtigung, die nur für Frauen gilt, ist nicht nur paradox, sie ist untragbar!