Jahrzehntelang wurde Männern – insbesondere von Feministen und Politikern – vorgeworfen, an alten archaischen Männerrollenbildern festzuhalten. Nun plötzlich, wo die Lage kritisch wird, zeigt es sich, dass es die Feministen und die Politiker sind, die aus Gründen der Annehmlichkeit und des Machterhalts mit der Wehrpflicht auf das uralte Männerrollenbild des Kriegers partout nicht verzichten wollen. Als Ausrede dient dabei unter anderem der Gender Care Gap.
Gut 50 Jahre Geschlechterpolitik in der westlichen Welt haben an den beiden Grundsexismen unserer Gesellschaft nichts geändert: Das Kind gehört zur Mutter und der Mann hat in den Krieg zu ziehen. Und die, die jahrzehntelang Jungen und Männer „toxische Männlichkeit“ vorgeworfen haben, weil sie angeblich von ihren alten Männerrollenbildern nicht ablassen wollten, wollen Männer nun das uralte, traditionelle Männerrollenbild „Krieger“ aufzwingen. Gibt es etwas Verlogeneres?
Wir würden diesen Artikel über häusliche Gewalt gegen Männer gerne am Tag zur Beseitigung der Gewalt gegen Männer veröffentlichen. Da es diesen jedoch im Gegensatz zum Tag zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen (25.11.) nicht gibt, veröffentlichen ihn zumindest in der gleichen Woche, da laut Grundgesetz Männer und Frauen ja gleichberechtigt sind und beide das gleiche Recht auf körperliche Unversehrtheit haben.
Misandrie hat beim Spiegel offenbar eine lange Tradition. Und man kann damit heute gutes Geld verdienen, wie wir in unserem Beitrag „MeToo als Geschäftsmodell“ schon gezeigt haben. Da derzeit kein prominenter Mann auf der lukrativen, medialen MeToo-Abschussliste steht, gönnt das Misandrieblatt namens „Der Spiegel“ seinen eventuell unter Entzugserscheinung leidenden Lesern jetzt einfach mal so eine gehörige Portion Männerfeindlichkeit.
Zum internationalen Männertag 2024 präsentieren wir heute einen Gastbeitrag zum Thema MGTOW von Jalex.
Anlässlich des Internationalen Männertags am 19. November kehrt der eindrucksvolle Dokumentarfilm MÄNNER.FRAUEN.MENSCHEN von Jan Oechsner erneut ins Kino zurück. Dieses Mal haben vor allem Zuschauer in Hessen die Gelegenheit, den 100-minütigen Film um 20:00 Uhr im Lichtspielhaus Lauterbach zu sehen. Der Film beleuchtet auf eindringliche Weise die gesellschaftlichen Herausforderungen rund um Männer, Frauen und das […]
Wir hatten in unserer Stellungnahme zum Referentenentwurf zum neuen Abstammungs- und Sorgerecht neben der Benachteiligung von Vätern allgemein u. a. Kritik an der Diskriminierung schwuler Partnerschaften geäußert. Damals gab es allerdings noch keinen Abschlussbericht der Sachverständigenkommission zur reproduktiven Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin. Es hat uns damals verwundert, dass der Referentenentwurf schon vorgelegt wurde, bevor die Kommission ihr Ergebnis präsentiert hat.
Marcel Fratzscher, ein Autor der „ZEIT“, versucht sich an einer „Erörterung“, warum die AfD bei jungen Männern so gut ankommt. Ein durchaus interessantes Thema. Aber Marcel Fratzscher scheitert dabei an seinen sich selbst auferlegten Denkmustern.