So sieht sie aus, die von unserer Außenministerin Baerbock vielgepriesene feministische Außenpolitik: Während in der Ukraine weiterhin Männerleben verheizt werden, um „unsere westlichen Werte“ zu verteidigen, treffen sich die führenden Frauenlobbyistinnen schon, um die Wiederaufbaugelder für Frauenförderprojekte nach dem Ukrainekrieg zu verteilen.
„Von Jungen und Männern“ ist ein Buch von Richard V. Reeves. Jalex hat das Buch für uns rezensiert.
In diesem Jahr gab es außer auf unserer Homepage wieder einige Artikel und Beiträge zum Gender Empathy Gap Day.
Zum Gender Empathy Gap Day 2024 am 11. Juli fordert MANNdat die UN zum sechsten Mal auf, sich wieder auf die Ziele der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte zu besinnen.
Im Sommer 1995 wurden in der bosnischen Stadt Srebrenica von serbischen Einheiten rund 8000 muslimische Männer und Jungen ermordet. Dies geschah in unmittelbarer Nähe einer UN-Schutzzone und UN-Soldaten. Es war die Folge eines Deals zwischen der UN und den Verbrechern. Man teilte kurzerhand die Menschenrechte in einen zu rettenden Teil und einen ihren Häschern zu überlassenden Teil von Menschen. Die Trennungsgrenze verlief genau zwischen den Geschlechtern. Die Frauen wurden evakuiert und gerettet, die Jungen und Männer ihren Häschern ausgeliefert. In diesem Jahr hat die UN den 11. Juli zum Gedenktag erklärt, scheitert genderpolitisch aber wieder, wie damals, kläglich.
Am 11. Juli 2024 ist Gender Empathy Gap Day.
Nach gerade mal zweieinhalb Jahren, nachdem am 7.12.2021 die erste Ampelkoalition auf Bundesebene zustande gekommen ist, sollen aus Männern wieder Soldaten werden. Damit erfüllen die Altparteien einen Wunsch der AfD.
Geschlechtsumwandlung durch einen genitalverändernden chirurgischen Eingriff an einem Kind, das das 14. Lebensjahr vollendet hat, wurde im Vorfeld zur Einführung des Selbstbestimmungsgesetzes lange Zeit diskutiert. Doch geschlechtsangleichende körperliche/medizinische Maßnahmen wurden nun doch nicht durch das Selbstbestimmungsgesetz geregelt, das nun offiziell zum „Gesetz über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag“ (SBGG) schrumpfte. Bezüglich geschlechtsangleichenden körperlichen/medizinischen Maßnahmen gelten wie bisher allein fachmedizinische Prüfkriterien.