Häusliche Gewalt gegen Männer: Was kann Mann dagegen tun?
Es ist aus zahlreichen internationalen Studien bekannt, dass Frauen bei häuslicher Gewalt nicht seltener Täter sind als Männer. Im Rahmen einer deutschen Studie zu Vätern in Trennungs- und Scheidungssituationen (Prof. Amendt, 2005) wurde quasi als „Nebenprodukt“ festgestellt, dass in solchen Stresssituationen Frauen sogar deutlich stärker zu Beziehungsgewalt (häusliche Gewalt) neigen als Männer. Wie übrigens auch bei häuslicher Gewalt gegen Kinder. Doch als Opfer häuslicher Gewalt werden Männer oft allein gelassen. Was kann man dagegen tun? Was muss man beachten? Welche Hilfsangebote gibt es? Der Ratgeber liefert Antworten.
Einleitung
In der letzten Zeit häufen sich Emails an MANNdat, in denen Betroffene häuslicher Gewalt – das heißt von Beziehungsgewalt – ihre Situation schildern und sich über die mangelnde Unterstützung seitens Polizei und Justiz sowie die kaum vorhandenen Hilfsangebote bei häuslicher Gewalt gegen Männer beschweren. Ein anonymisiertes Beispiel (Name und Adresse sind MANNdat bekannt) soll stellvertretend die Problematik beschreiben.
Am xx.xx.2010 wurde ich von der Noch-Ehefrau mit einer Tontasse verprügelt und danach mit einem Küchenmesser angegriffen. Es gelang mir, ihre Angriffe abzuwehren, sie zu Boden drücken und auf dem Boden zu fixieren, bis die Polizei eintraf. Doch die Polizistin xxxx und der Polizist yyyy erklärten mich zum Täter. Die Beweisstücke wurden nicht gesichert, Aufnahmen nicht gemacht. Stattdessen wurde ich durch die Beamtin misshandelt, sodass ich mit dem Kopf auf dem Boden aufschlug. Ohne ärztliche Einweisung wurde ich in eine geschlossene psychiatrische Abteilung eingewiesen. Per Gerichtsbeschluss darf ich bis November 2011 mich nicht einmal meinem Haus nähern. Mein ganzer Besitz liegt darin. Ich habe zweimal gegen die Wegweisung geklagt. Vergebens. Das Landgericht geht davon aus, dass in der Regel Männer Frauen schlagen.
Auch die erste repräsentative Studie in Deutschland, die Männer als Opfer häuslicher Gewalt (Paargewalt) genauer betrachtete, zeigte den beträchtlichen, bisher ignorierten Anteil von Frauen als Täterinnen im Bereich der familiären Gewalt. Es zeigt sich, dass auch Frauen in nennenswertem Umfang sehr wohl physische Gewalt gegen den Partner ausüben.
Dennoch ist bei häuslicher Gewalt durch die permanente Stilisierung von Frauen zu alleinigen Opfern und Männern zu alleinigen Tätern ein öffentliches Klima entstanden, in dem männliche Betroffene von Beziehungsgewalt nur selten eine Chance auf angemessene Hilfe haben und speziell auf Männer ausgerichtete Hilfsangebote Mangelware sind. Vor diesem Hintergrund muss man auch oben genanntes Beispiel sehen. Dass der Mann die gewalttätige Frau nur abgewehrt hat, sie die Täterin und er das eigentliche Opfer war, war offensichtlich jenseits des Vorstellungsvermögens der Polizisten – und dies, obwohl der Mann es war, der sie gerufen hatte. So wurde aus der brutalen Gewalttäterin ein schützenswertes Opfer, aus dem betroffenen Mann ein Täter.
Und immer stellen sich dieselben Fragen: „Was kann man dagegen tun?„, „Wie verhalte ich mich richtig?„, „Welche Hilfsangebote gibt es?“ und „Was wird aus den Kindern?„
In Anbetracht der zunehmenden Häufigkeit solcher Anfragen und der Tatsache, dass uns nur ein winziger Bruchteil derartiger Vorfälle zur Kenntnis gelangt – entsprechend angelegte Studien sind in Deutschland bisher nicht durchgeführt worden – , fragen wir uns natürlich, wie hoch der Hellfeldanteil an Täterinnen und männlichen Betroffenen bei häuslicher Gewalt aussehen würde, verfolgte man nur die bereits angezeigten Straftaten geschlechtsneutral – von den Dunkelfeldzahlen, in die alle nichtangezeigten Fälle eingehen, ganz zu schweigen.
In der polizeilichen Kriminalstatistik von Berlin, die Zahlen zur häuslichen Gewalt gesondert ausweist, war beispielsweise 2010 ein Frauenanteil von 23,8% bei den Tatverdächtigen in Fällen häuslicher Gewalt zu verzeichnen. In Anbetracht der oben geschilderten Herangehensweise von Seiten der Polizei dürfte es sich dabei um eine Minimalabschätzung handeln. Berlin gibt übrigens jedes Jahr einen hohen einstelligen Millionenbetrag für die Bekämpfung häuslicher Gewalt gegen Frauen aus, inklusive öffentlich finanzierter Frauenhäuser und Zufluchtswohnungen. Doch häusliche Gewalt – Hilfsangebote wie Beratungen und Zufluchtswohnungen – ist dem Senat nicht einen Cent wert, wenn es sich um männliche Betroffene handelt. In Berlin gilt übrigens das Prinzip des „Gender Budgeting“, das Steuergelder gerecht zwischen Männern und Frauen verteilen soll…
Die im Allgemeinen Männer diskriminierende Praxis von Polizei und Justiz – nicht nur bei häuslicher Gewalt – bestätigte auch der Leipziger Strafrechtsprofessor und Kriminologe Hendrik Schneider in einem Interview der Sächsischen Zeitung vom 3. September 2011 (Seite 5), Zitat:
(…)Außerdem ist möglicherweise die sogenannte geschlechtsspezifische Sanktionierungspraxis der Gerichte zu beachten.
Was muss man sich darunter vorstellen?
Das heißt, überwiegend männliche Polizisten kümmern sich um überwiegend männliche Straftäter, die von männlichen Staatsanwälten angeklagt und von männlichen Richtern verurteilt werden. Es gibt Autoren, die sagen, dass die gesamte Strafrechtspflege nach wie vor überwiegend eine Männerdomäne sei. Das führt zu einer veränderten Wahrnehmung der Fälle und auch einer Sanktionierungspraxis, bei der geschlechtsspezifisch vorinterpretiert wird.
Also urteilen männliche Richter anders gegenüber Männern als gegenüber Frauen?
Das Strafrecht unterscheidet erst einmal nicht nach dem Geschlecht. Da ist vom Täter die Rede, und das kann ein Mann oder eine Frau sein. Aber vor allem bei der konkreten Interpretationen von Gewaltstraftaten können sich geschlechtsspezifische Vorstellungen in den Köpfen von Staatsanwälten und Richtern zeigen. Zum Beispiel bei der einfachen Frage: „War das jetzt ein Angriff oder war das eine Verteidigung?“ Oder: „War das eine ausweglose Lage, aus der ein Familientyrann ermordet werden musste?“
Das wäre dann eine Diskriminierung der Männer.
Ganz genau. Zum Beispiel haben Polizisten bei Untersuchungen über Einsätze bei häuslicher Gewalt gesagt: „Natürlich nehmen wir erst mal den Mann mit, wenn wir Maßnahmen zum Schutz vor Gewalt ergreifen sollen.“ Viele sagen, dass das Diskriminierung im Sinne einer Voreinstellung über gesellschaftliche Rollenstereotype ist.“
Ja, das sagt auch MANNdat und nicht nur im Sinne von gesellschaftlichen Rollenstereotypen. Polizeibeamte verletzen schlicht ihre Pflicht und verstoßen gegen das Gewaltschutzgesetz, wenn sie den Mann wegen häuslicher Gewalt der Wohnung verweisen, obwohl es Anhaltspunkte gibt, dass die Frau die Straftäterin ist. Und sie damit auch die Kinder gefährden, die bei der Gewalttäterin zurückbleiben müssen. Wir fordern daher seit Jahren Maßnahmen, die diesem Sachverhalt entgegen wirken (siehe „Was wir wollen“, Punkt 9), der nicht nur auf das Gebiet der häuslichen Gewalt beschränkt ist.
Wie geschlechtsspezifisch unterschiedlich häusliche Gewalt in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird und wie wenig Hilfe betroffene Männer in so einem Fall erhalten, hat eindrucksvoll das Experiment einer britischen Väterorganisation gezeigt. Sie engagierte zwei Schauspieler – einen Mann und eine Frau, die in der Öffentlichkeit einen Streit austrugen. Einmal übte der Mann häusliche Gewalt gegen die Frau aus und zu einem späteren Zeitpunkt die Frau gegen den Mann. Die Reaktionen der unbeteiligten Anwesenden zeigen sehr deutlich, warum es Männer so schwer haben, Hilfe zu erhalten und weshalb es wichtig wäre, dass ihnen im gleichen Maß wie Frauen Hilfsangebote zur Verfügung gestellt würden. Und es zeigt auch, dass es falsch ist zu behaupten, Gewalt gegen Frauen sei ein gesellschaftliches Tabu.
Es wird noch lange dauern, bis „Männer und Kinder“ im gleichen Maß als Betroffene von Beziehungsgewalt gesehen werden wie Frauen. Und es wird noch viel länger dauern, bis ihnen bei häuslicher Gewalt dieselbe Hilfe und Unterstützung zuteil wird, wie sie Frauen ganz selbstverständlich erhalten. Das wird jedoch umso schneller geschehen, je mehr Männer sich trauen, derartige Gewalttaten ihrer Partnerin anzuzeigen.
Auf Grund der aktuellen gesellschaftlichen Situation gibt es für männliche Betroffene von Beziehungsgewalt jedoch einige Dinge zu beachten, um nicht selbst in die nachträglich kaum noch zu korrigierende Täterrolle gedrückt zu werden, wie es dem Betroffenen im oben zitierten Fall ging. Sicherlich wird nicht jeder Ratschlag in jeder Situation umzusetzen sein. Dennoch wollen wir männlichen Betroffenen diese Hinweise mit auf den Weg geben, damit sie richtig handeln, bevor „das Kind in den Brunnen gefallen“ ist.
Noch drei Anmerkungen:
- Der Begriff „häusliche Gewalt“ wird derzeit inflationär genutzt. Neben physischer und psychischer Gewalt gibt es bei häuslicher Gewalt inzwischen auch die Begriffe der „ökonomischen“ und „sozialen“ Gewalt. Wir beschränken uns hier auf den strafrechtlich besonders relevanten Bereich der physischen Gewalttaten.
- Zwar suggeriert der Begriff „häusliche Gewalt“, dass es um Gewalttätigkeiten innerhalb der eigenen vier Wände geht. „Häusliche Gewalt“ ist jedoch jede (physische) Gewalt zwischen den Partnern einer Beziehung, gleichgültig ob sie zu Hause, im Urlaub, im Auto oder bei einem Spaziergang im Park ausgeübt wird. Der häufigste Ort ist natürlich dennoch die eigene Wohnung, weshalb wir uns darauf konzentrieren.
- MANNdat e.V. ist zwar bundesweit aktiv, kann aber auf Grund der personellen Situation leider keine Hilfsangebote für den Einzelfall anbieten. Wir hoffen dennoch, mit diesem Ratgeber den Betroffenen häuslicher Partnergewalt eine sinnvolle Unterstützung liefern zu können.
Zusammenfassung: Was tun bei einem körperlichen Angriff?
- Nicht zurückschlagen und nach Möglichkeit Angriffen ausweichen, anstatt sie abzublocken. Versuchen Sie deeskalierend zu handeln. Notfalls verlassen Sie die Wohnung.
- Im Fall von zugefügten Verletzungen sofort die Wohnung verlassen und einen Arzt oder die Notaufnahme eines Krankenhauses aufsuchen, die Verletzung behandeln und unter Angabe des tatsächlichen Grundes (Häusliche Gewalt – Hilfsangebote für Männer in Ihrer Nähe erfragen!) dokumentieren lassen. Achtung: Denken Sie an Ihre Kinder und nehmen sie diese nach Möglichkeit mit, falls deren akute Gefährdung zu befürchten ist.
- Hat sich die Lage beruhigt und befinden Sie sich wieder in der Wohnung, ergreifen Sie Sicherheitsmaßnahmen für den Fall eines erneuten Angriffs. Stellen Sie zusätzlich eine Liste persönlicher Gegenstände und Dokumente zusammen und sichern Sie diese (evtl. auch als Kopie) außerhalb der Wohnung – zusammen mit etwas Geld, um notfalls ein paar Tage eine Pension bezahlen zu können.
- Erstatten Sie im Wiederholungsfall Anzeige gegen die Gewalttäterin. Sprechen Sie spätestens jetzt mit Freunden und Eltern über die Situation, auch um zukünftig eine Notunterkunft zu besitzen.
- Sichern Sie Beweise, suchen Sie Zeugen und dokumentieren Sie den Vorfall. Ist eine dauerhafte Besserung nicht abzusehen: Informieren Sie sich über kompetente und auf diesem Gebiet bewanderte Scheidungsanwälte. Suchen Sie sich eine eigene Wohnung.
Ausführliche Erläuterungen
1. Wichtigstes Grundprinzip bei häuslicher Gewalt: Nicht zurückschlagen
Es ist uns durchaus bewusst, dass in einer akuten Stresssituation dieser Hinweis nicht einfach umzusetzen ist. Dennoch ist das ungeheuer wichtig, und zwar aus mehreren Gründen.
Zunächst einmal zeigen Statistiken zur häuslichen Gewalt in Partnerschaften, dass mehr Frauen als Männer schwere Verletzungen erleiden. Der Grund ist vor allem darin zu suchen, dass Männer im Durchschnitt über größere körperliche Kräfte und eine robustere Konstitution verfügen als Frauen. Das heißt natürlich nicht, dass es kaum Männer mit schweren Verletzungen gibt: Frauen gleichen häufig ihre körperlichen Nachteile durch die Verwendung von Alltagsgegenständen aus, die sie als Waffen nutzen.
Das Problem: Gerichte berücksichtigen im günstigsten Fall zwar die Gewaltdynamik, Sie als Handelnder sind aber in der Beweispflicht. Außerdem spielt die Schwere der Verletzung vor Gericht eine wesentliche Rolle. Dafür ein fiktives Beispiel:
Ihre Partnerin schlägt Ihnen mit der Faust ins Gesicht. Auf Grund der geringeren Körperkräfte verursacht sie aber kaum nachweisbare Verletzungen. Sie wehren sich und schlagen ihr mit der flachen Hand ins Gesicht. Sie ruft die Polizei und hat noch Ihren Handabdruck auf dem Gesicht, als die Beamten eintreffen. Niemand glaubt Ihnen, dass Sie nur reagiert haben. Zeugen haben Sie nicht. Das Ergebnis kann sich jeder ausmalen. Dabei ist die Gewaltbereitschaft der Täterin höher einzuschätzen als Ihre, da sie angegriffen hat.
Selbst ein berechtigtes Abblocken des Angriffs der Gewalttäterin kann Sie auf Grund der allgemeinen Vorverurteilung von Männern in Schwierigkeiten bringen: Frauen bekommen sehr leicht blaue Flecke. Zeigt die Gewalttäterin Sie an und weist die blauen Flecke vor, stehen Sie als Täter da, die eigentliche Gewalttäterin als Opfer häuslicher Gewalt, denn ohne Zeugen wird Ihnen niemand glauben, dass Sie nichts weiter gemacht haben, als ihren Schlag abzuwehren. Natürlich ist es immer besser, einen Angriff abzublocken anstatt sich ein Messer in den Körper rammen zu lassen. Dennoch kann man cleverer agieren.
2. Häusliche Gewalt durch die Partnerin erlitten? Sofort reagieren!
Selbst wenn sich die Gewaltbereitschaft der Partnerin bereits längere Zeit vorher anbahnt, wird der eigentliche Gewaltausbruch viele Männer unvorbereitet treffen. Haben Sie keine Verletzung erlitten und beruhigt sich die Gewalttäterin wieder, haben Sie zunächst etwas Zeit gewonnen (siehe Punkt 3). Allerdings ist zu befürchten, dass es früher oder später erneut zu solch einer Eskalation kommen wird. Daher stellt sich bereits an dieser Stelle die Frage, ob der Gewaltausbruch nachweisbar ist, beispielsweise durch anwesende Zeugen (siehe Punkt 5) und wo es im Notfall Hilfsangebote für Sie gibt.
Anders stellt sich die Situation dar, wenn Sie durch den Angriff Verletzungen erlitten haben. Verlassen Sie sofort die Wohnung und suchen Sie einen Arzt (in der Nacht eine Notaufnahme) auf. Lassen Sie die Verletzung behandeln und geben Sie dort den tatsächlichen Grund für die Verletzung an (Häusliche Gewalt – Hilfsangebote für Männer in Ihrer Nähe erfragen!). Bitten Sie den Arzt um eine Bestätigung und bewahren Sie diese außerhalb Ihrer Wohnung auf (siehe Punkt 3). Ist Ihnen das peinlich, findet sich sicherlich eine Begründung für den Arztbesuch, beispielsweise die Auffrischung der Tetanusimpfung, bei dem Sie nebenbei auf das Thema zu sprechen kommen. Sie kommen jedoch nicht umhin, sich dem Arzt anzuvertrauen.
Fragen Sie sich vor Verlassen der Wohnung, ob Ihre Kinder gefährdet sind, wenn Sie das Haus verlassen. Sollte das der Fall sein, versuchen Sie die Kinder nach Möglichkeit mitzunehmen.
Sehen Sie eine Chance außer Haus zu übernachten, kann es auch in Hinblick auf die Deeskalation sinnvoll sein, erst am nächsten Tag zurückzukehren.
Ob Sie bereits beim ersten Gewaltausbruch eine Strafanzeige (Körperverletzung oder versuchte Körperverletzung mit Hinweis auf die häusliche Gewalt) bei der Polizei stellen sollten, ist sicherlich auch eine Frage der Schwere der Tat. Bei einem Mordversuch wie einem Messerangriff ist es sicherlich angemessen. Bitten Sie einen guten Freund, Sie zur Polizei zu begleiten! Denken Sie aber auch daran: Sie müssen beweisen, dass es eine Straftat gegeben hat.
3. Lage beruhigt? Wieder in der Wohnung? Vorsichtsmaßnahmen ergreifen!
Beziehungsgewalt von Seiten der Frauen ist eines der großen Tabuthemen in der Gesellschaft. Sie als Mann sind daher in der Nachweispflicht, denn Männern wird bei diesen Angriffen nur in eindeutigen Fällen Glauben geschenkt. Insbesondere bei der Konstellation „stämmiger Mann – zierliche Frau“ werden Sie mit ausgesprochenem Unglauben rechnen müssen – auch und besonders bei der Polizei. Hinzu kommt, dass Hilfsangebote speziell für Männer sehr selten sind, so dass Hilfe und Rat in Ihrem speziellen Fall schwer zu erhalten ist.
Kam es bereits zu einem Gewaltausbruch von Seiten der Partnerin, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es erneut geschieht. Damit Sie Punkt 1 selbst dann beachten können, wenn Sie von massiver Gewalt bedroht sind, ist es sinnvoll, bereits jetzt ein paar unauffällige Vorsichtsmaßnahmen ergreifen:
- Nehmen Sie Ihr Handy und überprüfen Sie den Empfang in den verschiedenen Zimmern.
- Wählen Sie zwei Zimmer aus, die Sie selbst im Angriffsfall leicht erreichen können, in denen der Handyempfang gut ist, die abgeschlossen werden können und in deren Tür sich *keine* Glasscheibe befindet.
- Tragen Sie die betreffenden Zimmerschlüssel und Ihr Handy stets bei sich.
Wichtig auch: Sie wissen nicht, wie sich die Gewalt und Ihre Beziehung weiter entwickeln. Sie wären nicht der erste Mann, dem die Frau den Laptop zerstört und persönliche Dokumente vernichtet. Oder aber: Ihnen wird nicht geglaubt und anstatt die Gewalttäterin der Wohnung zu verweisen, werden Sie zum Gehen aufgefordert – möglicherweise auch mit dem scheinheiligen Argument, dies geschehe „zu Ihrem Schutz“. Dann kommen Sie eventuell auf längere Zeit nicht mehr an diese Sachen heran und in der Hektik der Situation vergessen Sie mit Sicherheit wesentliche Dinge. Gehen Sie also vom schlimmsten Fall aus, dann kann es nur besser werden:
Stellen Sie für sich eine Liste der wichtigen Dokumente zusammen: Zeugnisse, Arbeitsvertrag und -zeugnisse, Personalausweis, Pass, Bewerbungsunterlagen, Geburts- und Heiratsurkunde, Krankenversicherungkarten (auch für die Kinder), Mietvertrag, Kontoauszüge, Geldkarten usw. Nehmen Sie das Original oder (wenn das nicht möglich ist) eine Kopie der Dokumente (notfalls beglaubigt) und lagern Sie diese an einer sicheren Stelle. Das können Eltern oder auch Freunde sein. Notfalls tut es auch ein Bankschließfach. Bei den Personaldokumenten können Sie eines der beiden auslagern. Gleiches gilt für wichtige Dateien auf Ihrem Computer (die sich auf einem USB-Speicherstick oder einer externen Festplatte sichern lassen) und bestimmte Wertgegenstände, von denen die Gewalttäterin weiß, dass sie Ihnen etwas bedeuten. Vergessen Sie nicht, etwas Barmittel zu sichern, so dass Sie ein paar Tage über die Runden kommen und notfalls auch eine Pension oder ein Hotelzimmer bezahlen können.
4. Wiederholungsfall? Überlegt handeln!
Kommt es nun zu einem erneuten, massiven Angriff Ihrer Partnerin, ziehen Sie sich in eines der Zimmer zurück, schließen ab und lassen den Schlüssel stecken. Begeben Sie sich in einen Bereich des Raumes, in dem Sie telefonieren und die Polizei rufen können, ohne dass die Gewalttäterin es hört. Sollte sie vor der Tür toben, können Sie das durchaus den Notruf mithören lassen, indem Sie das Handy in die Nähe der Tür halten. Die Gespräche werden aufgezeichnet und so zumindest der verbale Teil des Gewaltausbruchs dokumentiert.
Wenn die Polizei erscheint, öffnen Sie die Tür des Zimmers erst, wenn die Beamten in der Wohnung sind. Schildern Sie so ruhig und sachlich wie möglich den Tathergang (wer, was, wann) und bitten um die Anwendung des Gewaltschutzgesetzes. Die Beamten wissen genau, was damit gemeint ist. Es kommt jedoch häufig vor, dass sie versuchen zu schlichten oder Sie „zu Ihrem Schutz“ der Wohnung verweisen wollen, nur um eine Wegweisung der Frau zu vermeiden. Streiten Sie sich *nicht* mit den Beamten. Sie können nur verlieren. Fragen Sie nach den Gründen für deren Entscheidung und lassen Sie sich die Namen oder Dienstnummern der Beamten geben. Erstatten Sie anschließend Anzeige gegen die Gewalttäterin (Körperverletzung oder versuchte Körperverletzung, …) und fragen die Beamten nach einer Unterkunft für die Nacht und speziellen Hilfsangeboten für männliche Betroffene häuslicher Gewalt. Da wird zwar nicht viel kommen, im günstigsten Fall regen Sie die Beamten aber dadurch zum Nachdenken an.
Sie erhalten eine Bestätigung der Anzeige, die Sie ebenfalls an einem sicheren Ort aufbewahren sollten. Benehmen sich die Beamten völlig daneben, bleiben Sie dennoch ruhig: Sie können unter Angabe der Namen und des Vorfalls später immer noch eine Dienstaufsichtsbeschwerde einreichen. Die akute Situation am Tatort ist definitiv der falsche Zeitpunkt für Streitigkeiten mit der Polizei – das wird in der Regel gegen Sie ausgelegt.
Wichtig: Wenn Sie sich sorgen, dass auch Ihre Kinder angegriffen werden, teilen Sie diese Befürchtung den Beamten mit, sofern Sie aufgefordert werden, die Wohnung zu verlassen. Sie werden sich sonst ewig Vorwürfe machen, wenn den Kindern in Ihrer Abwesenheit etwas zustößt!
Falls das Gewaltschutzgesetz korrekt angewendet wird und Sie in der Wohnung bleiben können, erleichtert das die Sache. Falls nicht, suchen Sie Eltern oder Freunde auf, bitten um eine Unterkunft und erzählen so sachlich wie möglich, was vorgefallen ist.
5. Stets aktuell: Beweise sichern, Zeugen suchen, Vorfall dokumentieren, Kinder schützen, Scheidung einreichen!
Es kann viele Gründe geben, trotz erlittener Gewalt wieder nach Hause zurückzukehren. Häufig sind die gemeinsamen Kinder der springende Punkt oder die Hoffnung bzw. die Zusicherung der Partnerin, „dass beim nächsten Mal alles anders wird“. Umso wichtiger ist es, stattgefundene Vorfälle zu dokumentieren. Waren andere Menschen beim Gewaltausbruch zugegen, bitten Sie diese, sich als Zeugen zur Verfügung zu stellen. Wenn sich die Wogen geglättet haben, können Sie ein kurzes Gedächtnisprotokoll erstellen und die Zeugen bitten, es zu bestätigen – eventuell auch zu korrigieren. Sagen Sie Ihnen, dass Sie die Aussage nur benötigen, falls die Gewalttäterin irgendwann einmal die Tatsachen verdrehen will.
Sammeln Sie Briefe, SMS, E-Mails oder machen Sie Beweisfotos (beispielsweise vom zerstörten Laptop), die Ihre Aussagen zur Situation und dem Umfang der häuslichen Gewalt bestätigen. Lagern Sie die Beweise an einem sicheren Ort.
Sinnvoll ist es auch, sich an eine Hilfsorganisation zu wenden. Tun Sie das aber genau wie bei der Polizei nur in Begleitung eines guten Freundes. Damit haben Sie zumindest einen Zeugen, falls es Ihnen so geht wie einem anderen Hilfesuchenden: Als Betroffener häuslicher Gewalt wandte er sich an eine familiäre Beratungsstelle. Von dort wurde er an einen „Experten“ weitergeleitet. Wie er erst hinterher erfuhr: ein Experte in Täterarbeit. Auf dessen Frage, was er denn getan hätte, nachdem er von seiner Frau angegriffen wurde, antwortete er wahrheitsgemäß, dass er sie angeschrien habe. Daraufhin stellte der „Experte“ fest, dass Anschreien auch häusliche Gewalt sei, er sich also auch schuldig gemacht hätte und er sich nun zunächst mit seiner Täterrolle auseinander setzen solle. Man stelle sich den umgekehrten Fall vor: Eine Frau ersucht um Hilfe und bekommt zu hören: „Nun lassen wir zunächst mal die Gewalt Ihres Mannes außen vor und beschäftigen uns mit Ihrer Rolle als Täterin.“. Zu Recht ist so etwas unvorstellbar. Bei männlichen Betroffenen kann es passieren!
Dennoch kann so ein Hilfeersuchen sinnvoll sein. Suchen Sie notfalls (wieder in Begleitung) einen anderen Anlaufpunkt an. Hilfe kann unter Umständen auch die kirchliche Männerarbeit bieten – auch wenn sie keiner Kirche angehören oder Atheist sind.
Falls Sie keine Angebote kennen, lassen Sie sich von der örtlichen Gleichstellungsbeauftragten Hilfsangebote für Männer nennen oder vermitteln. Auch für diese Person dürfte das eine interessante Erfahrung sein.
Ist keine dauerhafte Besserung der häuslichen Gewaltsituation in Sicht, kommen Sie um eine endgültige Klärung nicht herum. Suchen Sie sorgfältig nach einem auch bei Beziehungsgewalt kompetenten Anwalt in Ihrer Nähe. Haben Sie einen gefunden, lassen Sie sich beraten und suchen Sie sich anschließend eine neue Wohnung, möglichst abseits der bisherigen Wohngegend. Ziehen Sie dahin um. Wenn Kinder von der Gewalt betroffen sind, sollten Sie diese mitnehmen, wobei Sie die Schulwege bei der Wahl des neuen Wohnorts berücksichtigen sollten. Reichen Sie danach die Scheidung ein und geben Sie als Grund wahrheitsgemäß Beziehungsgewalt / häusliche Gewalt an.
An dieser Stelle ist eine Dokumentation zuvor erfolgter Verletzungen und Gewaltausbrüche natürlich besonders wichtig. Insbesondere sollte aus den Beweisen hervorgehen, dass es sich nicht um einen einmaligen Gewaltausbruch handelt, über den das Familiengericht eventuell großzügig hinweg sieht, denn dann kann es passieren, dass sie der Gewalttäterin auch noch Unterhalt zahlen müssen. Noch schlimmer: Möglicherweise müssen dann die Kinder wieder zur schlagenden Mutter zurück und sind dort gefährdet.
Schlussbemerkung
Gewalt in Beziehungen ist ein Problem, das sowohl von Männern als auch von Frauen verursacht wird und unter dem beide Geschlechter zu leiden haben. Hauptleidtragende sind neben dem geschlagenen Partner vor allem die Kinder, die in den meisten Fällen beide Eltern lieben. Deren Wohl sollte man besonders im Auge behalten. Das bedeutet aber nicht, dass man sich der Kinder wegen dauerhaft einer latenten Gefahr aussetzt. Schützen Sie sich und Ihre Kinder, trauen Sie sich, sich als Betroffener häuslicher Gewalt zu offenbaren – insbesondere gegenüber medizinischem Personal.
Im aktuellen gesellschaftlichen Klima haben es männliche Betroffene besonders schwer, als Opfer von Paargewalt anerkannt zu werden und noch schwerer analog zu Frauen angemessene Hilfe zu erhalten. Wir können nicht garantieren, dass Sie mit unseren Ratschlägen auf jeden Fall zu Ihrem Recht kommen und die Gewalttäterin zur Rechenschaft gezogen wird. Ihre Chancen, Gerechtigkeit zu erfahren, dürften damit aber deutlich steigen.
MANNdat e.V. wünscht allen Betroffenen häuslicher Gewalt alles Gute und viel Kraft für den schweren Weg, der vor ihnen liegt.
Häusliche Gewalt – Hilfsangebote für Männer
Spezielle Hilfsangebote für Männer, die von häuslicher Gewalt betroffen sind, sind ausgesprochen selten. Einige haben wir aufgelistet. Falls Sie weitere Hilfsangebote kennen, die sich speziell an männliche Betroffene häuslicher Gewalt wenden und vor Ort Hilfe leisten, wäre es gut, wenn Sie uns das mitteilen würden. Wir ergänzen die Liste dann entsprechend.
Sie können sich aber auch an jede beliebige Organisation wenden, die Hilfsangebote zum Thema häusliche Gewalt anbietet – speziell dann, wenn dieses Hilfsangebot ganz oder teilweise mit Steuergeldern finanziert wird. Falls sich diese Organisation ausschließlich für Frauen zuständig fühlt, lassen Sie sich von ihr Hilfsangebote für Männer mitteilen.
Männer-Wohn-Hilfe e.V. in Oldenburg
Gewaltschutzhaus Ketzin
Männerhaus Berlin betrieben vom Familientherapeut Peter Thiel
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Vielen Dank für diesen Artikel zu Gewalt gegen Männer. Gut zu wissen, dass man sich auch an einen Rechtsanwalt für Strafrecht wenden kann. Ich habe seit längerem Gewaltprobleme in meiner Beziehung und werde diesen Schritt nun gehen.
[ Werbe-Link entfernt :: Die Redaktion ]
Vielen Dank für diesen Beitrag über häusliche Gewalt gegen Männer. Es ist gut zu wissen, dass man sich eine neue Wohnung abseits der bisherigen Wohngegend suchen sollte. Ich werde mich mal an eine Anwaltskanzlei für Strafrecht wenden und die nächsten Schritte erwägen, die ich gegen meine Partnerin unternehmen kann. https://www.boettcher-rechtsanwalt.de/
Auch weibliche Opfer von häuslicher Gewalt haben es schwer, ernst genommen zu werden, wenn die Täterin eine Frau ist. Mir ist es so ähnlich gegangen wie der unten im Artikel zitierten Frau, obwohl ich aus meiner Wohnung geflohen war, hat das trotzdem keiner so richtig ernst genommen, ich solle halt nach Hause gehen. Dass ich mich wegen einer Frau nicht nach Hause traue, kam den meisten unrealistisch vor.
https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/lgbtq-community-gewalt-in-gleichgeschlechtlichen-beziehungen-immer-noch-tabuisiert
Heute selbst erlebt. Frau geht auf mich los und ich trage sichtbare Blessuren an Beinen und Armen davon.
Ich bin anschließend zum Krankenhaus und zur Polizei. An beiden Stellen haben mich die weiblichen Anwesenden nach Schilderung komplett ignoriert. Für sie war ersichtlich klar, dass ich der Täter war. Bestenfalls. Der untersuchende Arzt hat wenigstens die Blessuren eindeutig festgestellt, den Angriff textlich vermerkt und mir geraten mich zu trennen. Immerhin!
Bei der Polizei hingegen gab es ein noch schlechteres Bild. Die Dame des Hauses sofort und sichtlich verärgert. Der Herr des Hauses hat dann ein 30 minütiges Gespräch mit mir geführt, was denn mein Teil daran gewesen wäre, was ich noch anders machen könne, ob ich wirklich eine Anzeige aufgeben wolle usw. Sogar wenn ich den Weg gehen würde, würde sowieso nix passieren. Nicht ohne Alkohol-/Drogengeschichte und nicht ohne zumindest schwerwiegende Verletzungen. Blessuren und Prellungen waren wohl nicht genug.
Tja. Und nun? Also doch wieder ertragen und hoffen, das nichts erneut passiert. Glaubt und hilft einem als Mann offenkundig eh keiner.
„Also doch wieder ertragen und hoffen, das nichts erneut passiert.“
?? Wie wäre es mit Trennung?
@ „Anonym“ :
„Wie wäre es mit Trennung?“
Raten Sie das auch Frauen in derselben Situation? Immerhin gäbe es für sie ein dichtes Netz an Frauenhäusern…
Und im Übrigen wurde weiter unten im Diskussionsstrang Ihre Frage schon beantwortet.
Noch ’ne Anmerkung: Der erste Link (Studie von Prof. Amendt) ist (Stand 30.04.21) „tot“ bzw. verweist auf dei Hauptseite von „A1“ in Österreich. Gibt es die Studie noch irgendwo?
Hier: https://web.archive.org/web/20150606075127/http://members.aon.at/namendtl/media/Abschlussbericht.pdf
Vielen Dank für den Beitrag zum Thema häusliche Gewalt gegenüber Männern. Mein Onkel sucht einen Anwalt mit Schwerpunkt Opferrecht, da er sich von seiner gewalttätigen Lebenspartnerin trennen möchte. Gut zu wissen, dass Männer unter mangelnder Unterstützung und Hilfe durch den Staat leiden. https://www.ra-holzhauser.de/weitere-tatigkeitsbereiche
Ja, genau dass habe ich auch erlebt, meine Ex-Frau wurde gewalttätig, beim Eintreffen der Polizei gab es keine Diskussion, ich als Mann war Schuld und durfte 10 Tage die Wohnung nicht mehr betreten, die Alternative, dass die Frau das Haus verlassen mußte, gab es überhaupt nicht, auch bei einem zweiten Vorfall, meine Ex-Frau war eine gute Schauspielerin, ging gewalttätig gegen mich vor und schrie dabei gleichzeitig um Hilfe. Die Polizei sagt ganz offen, sie glaubten meiner Frau und ich hatte dann die Anzeige
weil ich meine Frau misshandelt haben soll, trotzdem ein ärztliches Attest keinerlei Anzeichen von Gewalt
feststellen konnte
„meine Ex-Frau war eine gute Schauspielerin, ging gewalttätig gegen mich vor und schrie dabei gleichzeitig um Hilfe“
Kommt mir bekannt vor, meine gewalttätige Ex (gleichgeschlechtliche Frauenbeziehung) hat sich auch immer als Opfer gefühlt. Es ist gar nicht gesagt, dass so was bewusst geschauspielert ist. Die verdrehte Fühl- und Denkweise geht bei manchen Leuten so, dass sie sich angegriffen fühlen und der Meinung sind, sich gerade zu wehren oder gerade so noch präventiv einen bevorstehenden Angriff abzuwehren.
Das stellt natürlich keine Entschuldigung für gewalttätiges Verhalten dar, sondern diejenige sollte sich und ihre Denkweisen und Wahrnehmungsweisen reflektieren, auch mit therapeutischer Hilfe, bzw. hätte das schon längst tun sollen.
Ich weiss echt nicht was ich machen, mehrfache Prügelattacken und täglicher verbaler Denunzierung liesse sich ja theoretisch entfliehen indem man weggeht, aber mit Haus und Kind ist das ganze nicht mehr so. Hilfangebote gibt es KEINE für Männer deren Frauen schlagen wie ich gerade feststellen musste. Nichtmal auf den angebotenen Seiten wird das ehrlich versucht. Selbst dort findet man nur Gewalt von Männern gegen Männer . Ist echt krass wie sexistisch unser Land ist. Ich weiß echt nicht weiter . Am besten ist es wohl wenn ich einen Spaziergang auf der Autobahn machen würde, aber dann traumatisiere ich nur den nächsten mit. Ist wohl nicht zu ändern das Männer die einzige Gruppierung OHNE Rechte ist in diesem Land.
Guten Abend, ich habe heute mitbekommen , dass ein anderer Mieter bei uns im Haus unter häuslicher Gewalt leidet.
Welche Hilfe kann man als unbeteilligter Dritter geben?
Warum trennen sich die Männer nicht ä, die unter häuslicher Gewalt (in jedem Sinne) leiden müssen?
Danke.
Zu:
>>Warum trennen sich die Männer nicht ä, die unter häuslicher Gewalt (in jedem Sinne) leiden müssen?
Hat das Paar Kinder? In dem Fall kann der geschlagene Mann sich nicht trennen, weil die Kinder dann voraussichtlich der gewalttätigen Partnerin ausgeliefert werden würden.
Ich bin zwar eine Frau, aber auch ich habe durch unseren Rechtsstaat sachen erlebt werlche einigen Eurer Geschichten gleichen.
Durch meinen Partner wurde ich jahrelang sexuell, körperlich und psychisch misshandelt. Allerdings hat er immer einen Kissenbezug mit Seifenstücken benutzt sodass keine sichtbaren spuren auf meinem Körper zu sehen waren.
Als ich mich letztendlich getrennt habe wurde alles nur noch schlimmer. Der Sorgerechtsstreit um meine Kinder hat mich in den Ruin getrieben. Meine Eltern mussten ihr Haus verkaufen um mir zu helfen. Jahre 3 Jahren Streitereien wurden die Kinder letztendlich mir zugesprochen.
In meinem Fall muss ich echt sagen das ich sowohl vom Gericht, vom Jugendamt als auch der Polizeit im Stich gelassen wurde. Während der Sorgerechtsverhandlungen lebten meine Kinder bei ihrem Vater welcher vom Jugendamt unterstützt wurde und das Gericht ist dieser Auffassung gefolgt. Erst nach 3 Jahren konnte ich meinte Kinder wieder bei mir haben, denn davor gab es nur Besuche unter Aufsicht weil ich angeblich eine Gefahr für meine Kinder war. Dabei habe ich nur versucht mit geggen ihn zu wehren.
Bei dem Sorgerechtsprozess 3 Jahre später hatte meine damals 8 jährige Tochter endlich den Mut gegen ihren Vater auszusagen. Sie musste nämlich leider teilweise mitansehen wie ihr Vater mit mit dem Kissenbezug verprügelt hat.
Ich bin der Meinung das unser Rechtssystem eine totale Katastrophe ist. Egal ob Männer oder Frauen Opfer häuslicher Gewalt werden. Das Problem ist einfach das die Staatlichen Stellen einen erst dann als Opfer anerkennen wenn man sichtbare spuren hat.
Diese hatte ich NIE, eben weil er einen Kissenbezug mit Seifenstücken benutzt hat um mich zu schlagen, was leider keine Spuren hinterlässt.
Ich bin außerdem der Auffassung das die Hilfsangebote welche Frauen zur Verfügung stehen:
Beratungsstellen, Frauenhäuser……. auch Männern zur Verfügung stehen sollten
als: Beratungsstellen für Opfer Häuslicher Gewalt für Männer, Frauen und Kinder als Männer- und Kinderhäuser.
Damit auch Männer mit/ohne ihren Kindern oder Kinder alleine die Möglichkeit haben sich in einer Notsituation, welche bei Häuslicher Gewalt nunmal gegeben ist, in Sicherheit bringen zu können.
Des Weiteren müssten die Mitarbeiter dieser genannten Einrichtungen endlich mal begreifen das auch Männer und Kinder Opfer häuslicher Gewalt werden.
Das Gewaltschutzgesetz und das Gesetz auf Körperliche Unversehrtheit gilt für MÄNNER, KINDER und FRAUEN.
Gruß Lena
Man könnte ja beinahe denken, dass alle Seiten in diesem Problemfeld davon profitieren müssten, wenn es in den entsprechend betroffenen Berufsfeldern (Polizei, Anwaltschaft, Richter) eine nach Geschlecht ausgewogene Besetzugn gäbe … eine Schelm, wer dabei Schlechtes denkt. ^^
Zurück zum Ernst der Lage – Gewalt in einer Beziehung ist nie gut und findet idealerweise nicht statt. Allerdings funktionieren sowohl Männer als auch Frauen im Rahmen ihrer familiären Prägung: Wer aus einem Elternhaus kommt, in dem viel gestritten und gekämpft wurde, neigt dazu, dieses Verhalten zu wiederholen, weil er es als „normal“ verinnerlicht hat. Es gehört eine große Portion Selbsterkenntnis, Kooperationsbereitschaft und Disziplin dazu, diesen Teufelskreis zu durchbrechen. Aus diesem Grund halte ich Vermeidungs-Angebote, die sich an beide Geschlechter richten, für überaus sinnvoll. Es ist doch letztendlich absurd, dass Männer und Frauen einander häufig eher als Gegner erleben und nicht als Partner.
Habt mal nachgedacht über psychische Gewalt was auf einen Mann ausgeübt wird!!!!!
Solltet mal darüber nachdenken wenn eine Partnerin permanent kontraproduktiv aggiert.
Permanent kommst dir vor wie ein Feuerwehrmann,ständig in Alarm. Macht administrative Fehler der Partner bringt es eh in Ordnung. Nur so nebenbei geht nicht um lächerliche Beträge sondern um tausende EURO. Was soll ich machen!!!!!!
Das ist nur der Anfang, später bist du an den ganzen Schwierigkeiten schuld. Spreche da aus Erfahrung.
Machen kannst du da wohl erstmal nicht viel, vielleicht sprichst du es einfach ruhig und sachlich an und schaust wie sie reagiert.
Ha, Ha Ha ..?…80 % falsche Gutachten beim OLG HAMM festgestellt.
Die Gutachter haben oftmals NULL DIPLOM, SIND KEINE QUALIFIZIERTEN
PSYCHOLOGEN .,welche Schulabschlüsse es gibt , bleibt unbenannt..
Ebenso die Verfahrensbeistände…oftmals EHEPARTNER VON RICHTERN, RECHTSANWÄLTEN ETC.. INSTITUTE , MEDIATOREN USW. UND EY LAW
WIRTSCHAFTS COACHES…..
DIESEN NICHT STUDIERTEN KANN NIEMAND TITEL ENTZIEHEN
WEIL SIE KEINE HABEN, so das Faziet der Dortmunder Staatsanwaltschaft….
Fälschung gesunder mütterlicher Fachpsychiatrischer Gutachten
in KRANKE , BEWIESEN IN ÜBERBEHÜTENDER MUTTERLIEBE
VOR BEWIESEN EINSEITIGE VATERGEWALT
runden das Staatsrecht auf Garanten Fremderziehung durch Fachkräfte im
Sozialen ab.
Netzwerke FamFG sind seit Jahren von OPFERSCHAFFUNG
wirtschaftlich abhängig , nicht vom OPFERSCHUTZ.
Erinnere hierzu SPD Grün Landtag NRW
Anhörung zum Thema Gewaltschutzgesetz auf Antrag der CDU….
im Sinne der Bundesgesetzgebung und der BVG URTEILE
KINDER DÜRFEN NUR BEI KONKTETER GEFÄHRDUNG
INOBHUT GENOMMEN WERDEN.
ZUR HERSTELLUNG DES UMGANGSRECHTES DES VATERS SIND
INOBHUTNAHMEN UND KINDERHEIMVERBRINGUNG NICHT GESTATTET.
TÄTER IN NRW WOLLEN NRW LANDESUNRECHT VOR BUNDESGESETZE STELLEN.
IN DIESEM SYSTEMISCH MEDIATORISCHEN GRUNDGESETZWIDRIGEM HANDELN
LIEGT DIE URSACHE FÜR DAS ERSTARKEN DER GEWALT , NICHT NUR DURCH JUGENDLICHE
DEUTSCHE, DIE SICH DER IS, DEN RECHTEN, LINKEN, usw. anschliessen.
All diese WUT BÜRGER einigt absurderweise Eines
Sie verlangen die Umsetzung der Grund Gesetze ….., und der echten Gewaltschutzgesetze
und gleiche Rechte für Mütter und Kinder und keine Opferentrechtung durch unsoziale
Familienzerstörung Mutter/Kind.
22. Juli 2016 hielt Thiel unter tosendem Applaus der republikanischen Parteitagsteilnehmer in Cleveland eine Rede, in der er erklärte, „stolz schwul zu sein, stolz ein Mitglied der Republikanischen Partei und stolz ein US-Amerikaner zu sein“.[23][24]
Thiel ist Mitglied im Steering Committee der Bilderberg-Konferenz.[25]
Thiel bezweifelt, dass Freiheit und Demokratie „kompatibel“ seien, auch im Hinblick darauf, dass zur Wählerschaft Empfänger von Sozialleistungen sowie Frauen gehörten – zwei „Kundenkreise“, die es Libertären, zu denen er sich zähle, bekanntermaßen schwer machten aus Xing ARTIKEL, ZU PETER THIEL, FRANKFURT, TRUMP FINANZIER
Und Namensvetter , Verfahrensbeistand, Berlin
Die Dank RTL Sendung amerikanischer Gewaltväternotrufer
Nicht nur jene Statistiken gelten lassen, die sie selbst gefälscht haben….
Sondern die Kindes Schutz durch Mütter
Zum Erziehungs und Sorgeversagen mit Kindesraub ABSTRAFEN, gemäss dem Motto
KEIN KIND IN BESCHÜTZENDEN MUTTERARMEN ZURÜCKLASSEN
Damit weiterhin das GEWALTSCHUTZGESETZ
GEWALT SCHÜTZT, NICHT OPFER…..NICHT KINDER, NICHT MAMAS
erinnere hierzu Fall Amri, Gewalt gegen Frauen Sylvester, Köln,
weil modernes juristisches Tätergender
Unschuldserfindungslügen
zulasten Abschaffung der Unschuldsvermutung für weibliche und Kinder Opfer gilt.
Wer politisch das Grundgesetz abschafft und Gegenübertragung
TÄTER SIND OPFER, PRAKTIZIERT
GEFÄHRDET SCHLUSSENDLICH ALLE.
Das Recht auf Selbstverteidigung und die Nothilfe Pflicht
die geschlagene, getretene, gewürgte , misshandelte und oftmals missbrauchte
Mütter MUTIG ZUM SCHUTZ IHRER KINDER LEISTEN
IST UND BLEIBT KEINE GEWALT VON MÜTTERN GEGEN VÄTER !
NARZISMUS UND DEPRESSIONEN EINSCHL AGGRESSIONEN der häuslichen Täter,
über 77 % Mütter und Kinder sind Opfer von Männergewalt,
weitere 20% Männer werden Opfer von Männergewalt im häuslichen Umfeld
verdeutlichen hier wohl zweifelsohne
das Täterhass gegen Frauen nicht GENDER
sondern der juristisch mediatorisch und systemisch vernetzten
Grundgesetzabschaffung durch GEGENÜBERTRAGUNG
TÄTER SIND OPFER aus wirtschaftlich Rot Grünen Gründen dient.
Mütter Kind Folgerung durch Fremderziehungs Garanten
wurde ab 2002 , GEWALTSCHUTZGESETZ
zum Recht auf Gewalt Schutz in NRW.
Unabhängige Rechtsanwälte und Strafverteidiger, Staatsanwälte und Amtsrichter
fürchten WAHRHEIT. DESWEGEN WURDEN SELBSTERNANNTE PSYCHOLOGISCHE
SACHVERSTÄNDIGE FAMILIENGUTACHTERINNEN VON FAMILIENRICHTER/INNEN
BEMÜHT, OPFER DURCH VERLEUGNUNG, SYSTEMISCH VERNETZTEN RUFMORD
Vollständig zu entrechten.
Bereits seit 2002 erzielten Väternotrufer durch ihr
Gewalt-Schutzrecht durch GARANTENBEIHILFE ZU WIEDERHOLUNGSSTRAFTATEN
IHR VATERRECHT AUFS KIND DURCH ABSCHAFFUNG DER MUTTERRECHTE.
siehe hierzu Schreiben der Väternotrufer ans DJI, Ca PDF Seite 280 ab 2005,
Nachdem uns quasi gelungen ist
DIE MACHT DER MÜTTER ÜBER DAS UMGANGS UND SORGERECHT DER VÄTER
ZU BRECHEN, SIND WIR FROHER HOFFNUNG AUCH NOCH BGB 1666 abzuschaffen….
Sexueller Missbrauch der Kinder stieg zwischenzeitlich über 28 %.
Die Dunkelziffer und die stetig gestiegene Gewalt gegen Frauen als Mütter
nebst systemischer Erziehungsgewalt gegen Kinder in Kinderheimen
basiert auf AMTSVORMÜNDERN (oftmals Diakonie Betreuungsvereine der
Freunde und Förderer der Väternotrufer über Landräte und SPD Bürgermeister der
Kommunen) weil Frauen MÄNNER HASSEN UND KI NDER SICH NUN MAL DEM GEWALTRECHT DES VATERS BEUGEN MÜSSEN WEIL MÄNNER OPFER VON FRAUENGEWALT SEIN WOLLEN…… ?
Hallo!
Sorry, ein wenig off topic, aber nur ein wenig – sollte jedenfalls insgesamt doch ganz gut hier reinpassen:
Ich wurde als Mann nicht Opfer von körperlicher weiblicher Gewalt, sondern von seelischer Gewalt (sprich einer der möglichen Formen von Beziehungsgewalt) mit anschließender Falschbeschuldigung und ungerechter Behandlung durch die OGV (soll heißen Organisierte Gerechtigkeits-Verhinderung, ein nach meinen Erfahrungen von mir ausgedachtes und als angemessen erachtetes Synonym für unser tolles Rechtssystem).
Die Story in gebotener Kürze (ist jetzt sehr lange her – wahrscheinlich habe ich eine PTBS und könnte im Nachhinein noch auf Schmerzensgeld klagen – dumm nur, dass ich keine Frau bin, haha): Beziehung mit einer Frau, ca. 3 Jahre lang. Ihr Verhalten: Angeben, aufgeblasenes dominantes Getue, ununterbrochen ****** labern (weil sie angeblich doch eine ach so leidvolle Vergangenheit hatte) und einem dadurch ständig die Nerven klauen, übertriebene Ansprüche stellen, sich vor allem drücken und mich immer wieder um Kohle anschnorren. Dazu hinter meinem Rücken ständig schlecht über mich reden, wie sich späterhin außerdem herausstellte – auffallenderweise war die Moral immer auf ihrer Seite, egal, wo sie auftrat, und ich war nur das geduldete schmückende Beiwerk. Irgendwann hatte ich die Nase voll. Wir trennten uns räumlich, d. h. jeder zog in eine andere Wohnung, wir hatten aber noch Kontakt. Wenig später (was zu diesem Zeitpunkt natürlich eindeutig ZU spät war – mein größter Fehler; ich kann meine damalige abgrundtiefe Dummheit und Naivität auch heute noch kaum fassen) bestand ich in einem Telefongespräch darauf, mein Geld zurückhaben zu wollen wie vereinbart, und dann ging’s natürlich los: Sie würde mir nichts schulden, weil blablabla (inakzeptable Ausreden, die übliche Drückebergerei – ein Freund sagte mir einmal, spätestens, wenn es um Geld geht, würden Frauen ihr wahres Gesicht zeigen, was auf diesen Fall 100%ig zutraf). Ich stand zuerst unter Schock und rief sie ein, zwei mal wegen eines klärenden Gesprächs an, wobei sie mich aber eiskalt abfertigte und mit hanebüchenen Verletzungen erniedrigte, dabei unsere ganze Beziehung in den Dreck zog und alles Negative an mir hängen ließ. Letzteres musste ich jedoch nur zum Teil persönlich nehmen, da bei ihr sowieso immer alle anderen schuld waren außer ihr, das war mir damals aber noch nicht klar. Schließlich stabilisierte sich mein Zustand, ich lauerte ihr auf und stellte sie resolut (aber ohne körperliche Gewalt) zur Rede, anstatt weiter als elender Bittsteller aufzutreten. Natürlich kam wieder nur das übliche arrogante Gehabe und sie fuhr schließlich einfach davon. Tage später flatterte mir eine Anzeige ins Haus wegen Nötigung und allerhand ********. Hinzu kam ein richterlicher Beschluss, der mir untersagte, mich der fraglichen Person für die nächsten 6 Monate auf mehr als 100 m zu nähern, verbunden mit einer 6stelligen (!!!) Strafgebühr für den Fall des Zuwiderhandelns (unterzeichnet von einem weiblichen Richter – ach was!). Mir wurde sowas übel und ich erstickte schier an meinem Schmerz und meiner Wut; ich war wirklich nah dran, etwas Dummes zu tun. Ich tat es aber nicht, sondern ging zum Anwalt. Dort erhielt ich im Laufe des Mandats Einsicht in den kompletten Wortlaut der Anklageschrift. Was ich da sah, ließ mir nochmals die Augen übergehen: Ich hätte meine Partnerin geschlagen und bedroht und ihr dies und das angetan, außerdem sei ich verrückt und hätte mit stressigen Aktionen gezielt ihre Gesundheit gefährdet blablabdreck etc. – Dennoch, Glück im Unglück: Nach nur einem einzigen Brief des Einlenkens seitens meines Anwalts wurde das Verfahren eingestellt, der Mann hat seine Sache damals wirklich gut gemacht. Der Schmerz aber blieb. Ich begann Recherchen über das Verhalten meiner Ex und bin mittlerweile überzeugt, dass es sich bei ihr um eine ätzende Hybridform aus Borderlinerin, Narzisstin und Psychopathin handeln muss, und das von Anfang an. Ihr dämonisches Talent, andere für sich im Handumdrehen einzunehmen und immer als die bewunderswerte Sauberfrau vom Dienst dazustehen, obwohl sie in Wirklichkeit ein ****** ist, werde ich nie vergessen. Wie das Rechtssystem mich behandelt hat, noch weniger.
Ich möchte nicht wissen, wie vielen Männern so etwas und Ähnliches passiert, die aber aus Angst und Scham schweigen, weil in unserem misandrieverseuchten System jeder Mann von vornherein schon mit dem halben Kopf unter der Guillotine steckt. Natürlich wünsche ich mir Besserung wie alle anderen auch. Ein Tipp an alle Männer: Mehr an der eigenen emotionalen Intelligenz arbeiten – nicht immer alles auf sich nehmen, was sich schlecht anfühlt, nur weil man glaubt, man sei dem schwachen Geschlecht verpflichtet und müsse sich dem zusätzlichen Druck derer beugen, die genauso denken. Und: Keinesfalls die Partnerin mit der Erkenntnis konfrontieren, dass man sie durchschaut hat, wenn sie ein falsches Spiel treibt. Stattdessen konsequent auf Sicherheit gehen, die Besitzverhältnisse zeitig klären, rasch abspringen und die kranke Kreatur einfach stehen lassen, wie sie es verdient. Und, ganz wichtig: Niemals mehr unserem Rechtssystem vertrauen, solange es in der bisherigen Form besteht. Bezeichnenderweise scheint seit meinem Erlebnis nämlich alles nur noch schlimmer geworden zu sein – zum Nachteil der Männer, versteht sich!!!
———————————————-
Bitte fassen Sie sich kürzer und verzichten Sie auf Beleidigungen.
Die Redaktion
Hallo!
Mein Name ist Hannah Wolny und ich bin eine junge Filmemacherin aus Nürnberg. Zur Zeit arbeite ich an einem Kurzfilmprojekt zu dem (Tabu-)Thema „Gewalt gegen Männer“. Mein Ziel ist es mit diesem Kurzfilm eine Diskussion über dieses Phänomen anzuregen und die Zuschauer darüber aufzuklären, dass wir bei häuslicher Gewalt nicht nur die Frauen im Fokus haben dürfen und mehr Hilfestellung für männliche Opfer nötig ist.
Ihr Fall von seelischer Gewalt hört sich für mich leider sehr typisch an und ich könnte mir vorstellen, dass vielen Männern ähnliches widerfahren ist.
Hätten Sie Lust mir bei meinem Kurzfilm als Interviewpartner zu helfen und mir Ihre Geschichte vor laufender Kamera zu erzählen? Der Film wird sowohl als meine private Universitätsarbeit dienen als auch an dem deutschen Juggendfilmpreis 2017 teil nehmen.
Falls ja können Sie sich gerne unter der E-Mail Adresse: gewaltgegenmaenner.kurzfilm@gmx.de bei mir melden.
Vielen Danke im Vorraus!
Kenn ich recht gut deine Verhältnisse.
Die Frau tyrannisiert, wenn sie damit nichts erreicht wird sie gewalttätig. verlasse ich daraufhin zu meinem Schutz das Haus wird die Polizei gerufen und mit Lügen überschüttet. Ich werde meines Hauses für 10 Tage verwiesen. Und obschon ich dem Staatsapparat zu bedenken gebe, dass diese Person bereits wegen Körperverletzung vor Gericht stand und Anzeigen wegen Morddrohungen erholt und ich ebenfalls Zeugen zu meinen Gunsten anführen kann, weigern sich jene vehement ihre Arbeit zu tun. Für mich sind jene von der Polizei Mittäter die eine Straftat unterstützt haben. Sie sind genauso kriminell wie die prügelnde und lügende Person im Haus. Als ich Anzeige erstatten wollte wegen massiver Drohungen weigerten sich jene ebenfalls vehement diese aufzunehmen. mit der Begründung, dass Drohungen keinen Straftatbestand erfüllen, allerdings beim Wegweisen von meinem Haus wird mit eben solchen angeblich von mir ausgesprochenen Drohungen argumentiert. Das diese nicht stattfanden ist für jene, die wohl zu tief in den Ausschnitt der prügelnden Frau schauten, irrelevant. Das diese Frau auch nie irgendwelche Verletzungen vorweisen konnte oder kann, ist ebenso irrelevant. es ist ebenso irrelevant, dass jene prügelnde Person auch in anderen Beziehungen immer wieder die Polizei rief und ihren Terror verbreitete.
Das spiegelt meine jetzige Situation fast zu 100%.
Ich finde, der Kommentar von „SoWeitSoSchlecht“ klang gar nicht beleidigend. Daher verstehe ich die unten stehende Anmerkung der Redaktion nicht. Ich habe gehofft, dass man sich auf Manndat.de offener austauschen kann als in den üblichen Mainstream Medien. Und ja, auch ich fühle mich als Mann (und Mieter) von unserem Rechtssystem im Stich gelassen.
Genau das selbe nur das sie zu geschlagen hatt aber das ist die selbe Story die ich gerade durch mache sagt bei der Polizei das ich mich selber geschlagen hätte und beim Amtsgericht das ich sie mit einem Messer bedroht hätte die Frau ist aber nicht von Rendsburg nach Stuttgart gezogen😂oder ??
Also ich habe das Problem weil wir Lautstark gestritten hatten , und ich hätte ein Plastik Schüssel nach Ihr Geworfen wo Salat drin war!und Sie hat Angst um Ihr Leben und ich wurde aus der Wohnung geholt und darf Sie 10Tage nicht betreten!!
jetzt will Sie aus der Wohnung dann will Sie doch bleiben jetzt soll ich meine Kündigung Schreiben abgeben nu habe ich meine Kündigung geschrieben und abgesendet jetzt beschwert Sie sich weil ich gekündigt hatte.
Als die Polizei in der Wohnung war habe ich zu Ihr gesagt das die unter drogen und Alk. Einfluss steht und als Sie von Ihren Frauen Abend wieder kam hysterisch war!!
Alles das interessierte niemanden!!
Dabei war Sie erst vor kurzen 10 Wochen in einer Klinik wegen Ihrer Aggression und Depression und zu denn Drogen und Alk. kommt noch das Sie Tabletten jeden tag nimmt zur bereugung.
Irgend wie war der Polizei alles egal ich war der Mann und bin Schuld!!
Wirst du von der Frau tyrannisiert kommt die Polizei und hilft ihr. Geht mir genauso. Selbst anzeigen bringen nichts. werden zeitnah eingestellt, weil aussage gegen Aussage. bla bla.
Meine Verletzungen sind auch nicht relevant, sind ja kaum der Rede wert.
Ein Telefonmitschnitt, indem die Frau das Eintreten einer Tür zugibt, wird rigoros ignoriert. Auch hier läuft sie Anzeige wegen Sachbeschädigung ins Leere.
Trau keiner Frau! Und erstrecht nicht der Polizei.
[ … Bitte verzichten Sie auf Beleidigungen / Die Reaktion ]
Sowas wiederwärtiges!!!
vieleicht sollten wir uns alle als Frauen verkleiden, damit wir auch in den Genuss der MENSCHENRECHTE kommen
Der Mann darf nicht schwach sein,
Der Mann darf nich Alleinstehend sein,
Det Mann darf keinen Rock tragen
Ich sage bereits, ich wäre kein Mann
(Ich bin „gewissermaßen“ hetero, fals jemand was anderes denkt)
Tja, wer hätte es gedacht: Das Video (bzw. das komplette Konto) wurde wegen massiver Beschwerden gelöscht. Und jetzt raten wir doch mal ganz wild, wer da Beschwerde eingelegt hat…
Vielen Dank für den Hinweis! Wir haben inzwischen den alten Link durch einen neuen ersetzt.
Die Redaktion.
Ja, bei Feministinnen unpopuläre Meinungen werden gerne auch mit unfairen Mitteln bekämpft. Die typisch feministische Diskussionsbereitschaft eben.
(Alice?) Schwarzer Humor
Viele Frauen sind doch keine Elfen,
evtl. kann Schwarzer Humor helfen.
Wg. Glauben an die Himmelswesen
und Mann nur Höllenhund gewesen.
Aus Vorsorge wie auch der Nachsorg`
man(n) sich ein Video einmal besorg`.
Und ist es auch nur `ne Filmgeschicht,
man(n) zeigt es Ihr: So aber bitte nicht!
http://www.spiegel.de/einestages/filmschurkinnen-frauen-als-boesewichte-in-hollywood-a-951170.html
Hallo wollte mal fragen was ich machen soll wen es immer zu Streitigkeiten kommt und meist immer zu Handgreiflichkeiten kommt und ich dan hilflos dan bin was ich dan machen soll
Versuch mindestens etwas Abstand von ihr zu gewinnen. Und wenn sie es versucht verlass die Wohnung. Grundsätzlich rate ich da jeden schafft euch Distanz. Versucht nicht erst großartig mit ihr zu reden. Denn es wäre nämlich sinnlos. Wenn einmal die Frau in rage ist. Ist es meist sehr schwer sie zu beruhigen. Wenn es bereits zu spät ist. Geht auf Distanz und verlasst die Wohnung. Und wenn ihr Kinder habt. Nehmt sie mit. Versucht für ein paar Tage bei Freunden Zuflucht zu finden. Erst danach wendet ihr euch zu passenden Instituten. Die können euch helfen. Und wie auch bei Frauen so üblich. Wenn ihr was Zuhause holen müsst. Geht immer mit mehreren Männern, Polizisten zur gemeinsamen Wohnung. Und holt euch alle notwendigen Unterlagen aus der Wohnung und nehmt etwas Geld mit. Die Vereine helfen euch bei euren weiteren Wegen. Aber macht euch keine Sorgen. Ihr seit nicht Schuld.
Ich weiß auch nicht mehr was ich tun soll :-(( Sie hat mich wieder genötigt, bedroht und über whatsapp mir mitgeteilt das sie alles auf den balkon oder den fenstern schmeisst. Ich kann auch bald nicht mehr. Die Polizei ignoriert das alles schon. Ich bin für alles SCHULD sagt sie immer. Vielen Dank an unsere Justiz und Politik in Germany.
Ich habe keine Lust mehr mich immer wieder bedrohen, demütigen und erpressen zu lassen.
Da sieht man wie dumm die Menschheit ist.
Viele denken wie modern wir sind,
Viele denken wie gescheit wir sind,
Nicht wenige Frauen denken wie stark sie sind?,
Grenzen werden verletzt ,Keinkriege werden geführt,
im Eheleben, in Beziehungen………..
permanente Rechthaberei,
ob Lehrer(innen) ,Staatsanwalt(in) ,Rechstanwalt(in), Metzger(in),Bäcker(in)
Whatever……
Bad Kommuncations……
teilweise schlimmer als in der Steinzeit.
Ich lebe seit 6 Jahren in einer Beziehung mit einer Thailänderin ihre Gewaltausbrüche sind erschrecken Messerangriffe usw. auch Beleidigungen beformundungen denunzierungen und und und und abgesehen davon Schlägt sie unsere Kinder und schüchtert sie ein
In ihrer Kindheit wurde die Frau selbst Opfer ungeheurer Gewalt dadurch verlor sie jegliches Mitgefühl und gibt dies eins zu eins Weiter eine Wirklich schreckliche sache……..nun bin ich nicht gerade ein Körperlich schwacher Mensch würde ich aber wehren würde ich aber sofort wie Oben angemerkt sofort als gewalttätiger Mensch runtergekanzelt.
Die Emanzipation sollte auch dies beachten.
Hallo Hans nun dein Beitrag ist schon etwas Älter , nun möchte ich dich fragen wie du diese Gewalt gegen dich und die Kinder beendet hast .
Ich habe das gleiche Problem und bin Ratlos.
Danke Andreas
Du hast sie dir aus Thailand geholt, oder ? Worüber klagst du ?
Weswegen hattest du keine glückliche Beziehung im Vorfeld ?
Es ist keine seelische Gewalt von Frauen gegen dich , wenn du gefordert wirst
im friedlichen Miteinander auf Augenhöhe zu leben .
Ich habe ähnliches erlebt.
Meine Frau hat mir gerade eben erst die Nase gebrochen während ich im Bett lag. Immer beleidigt Sie mich und ich muss alles machen was sie sagt sonst verletzt sie mich und droht mich zu töten.
Sie hat mich mehrfach schon mit einem Messer bedroht und auch schon verletzt. Ich habe eine 20cm lange Narbe und wäre fast verblutet. Ich habe mir immer Geschichten ausgedacht. Sie hat auch schreckliches erlebt in ihrer Jugend in Lateinamerika aber ich halte das nicht mehr aus. Ich weiß nicht was ich noch tun soll.
@Elke was für ein widerlicher und empathieloser Kommentar. Selbst wenn er sie aus Thailand „geholt“ hat, ist das dann alles seine Schuld? Vielleicht war sie ja die erste Zeit ein liebevoller Mensch. Und als man dann zusammen zog änderte sich das und wurde schlimmer und schlimmer. So wie bei mir.
Ich lebe seit Jahren mit einer Partnerin zusammen die nur nach Ihrem Sinne handelt und Bestimmt.
Wenn ich dann mal was sage haben wir sofort Streit. mitlerweile ist auch schon so das sie nicht mehr weiß
was sie sagt und tut. Wäre unser Sohn Benny nicht wäre ich schon lange weg. Heute Abend ist es wieder Eskaliert ich weiß nicht mehr weiter. Vor ca 3,5 Jahren hatten wir deswegen schon einmal die Polizei im Haus und ich war der der die Wohnung Verlassen musste nach dem mich meine Frau durch 5 Zimmer gejagt hat.
Vor jedem Zimmer hat sie geschrien und gegen die Türen gehämmert . Ich bat sie bald 20 mal sie solle aufhören
doch das machte sie Agresiver. Schließlich Schraubte ich die Küchentüre von innen zu(weil kein Schlüssel da war.
Nach ca 10-12 min machte ich die Türe wieder auf und wurde gegen die Kücheneinrichtung geschupst .
Darauf hin hatte ich mich gewehrt(Ihr eine Ohrfeige gegeben.
Worauf sie sofort die Polizei rief.
Ergebniss : Ich muste die Wohnung verlassen und mir dann noch anhöhren das die Polizei ab und zu auch das Falsche Schwein schlachten täte????????? Super oder.
Nur seit dem wird es immer schlimmer mit dieser Frau und wegen Benny lasse ich so einiges Über mich ergehen. Auch weil ich das Vertrauen in unseren Rechtsstaat Verloren habe .
Hallo!
Mein Name ist Hannah Wolny und ich bin eine junge Filmemacherin aus Nürnberg. Zur Zeit arbeite ich an einem Kurzfilmprojekt zu dem (Tabu-)Thema „Gewalt gegen Männer“. Mein Ziel ist es, mit diesem Kurzfilm eine Diskussion über dieses Phänomen anzuregen und die Zuschauer darüber aufzuklären, dass wir bei häuslicher Gewalt nicht nur die Frauen im Fokus haben dürfen und auf jeden Fall mehr Hilfestellungen für männliche Opfer nötig sind.
Ihr Fall von häuslicher Gewalt hat mich sehr berührt und ich denke, dass Ihre Situation leider kein Einzelfall ist.
Hätten Sie Lust mir bei meinem Kurzfilm als Interviewpartner zu helfen und mir Ihre Geschichte vor laufender Kamera zu erzählen? In Ihrem Fall würde ich auch auf Anonymität Rücksicht nehmen und falls gewünscht nur Ihre Stimme ohne Bild verwenden.
Der Film wird sowohl als meine private Universitätsarbeit dienen als auch an dem deutschen Juggendfilmpreis 2017 teil nehmen.
Falls ja können Sie sich gerne unter der E-Mail Adresse: gewaltgegenmaenner.kurzfilm@gmx.de bei mir melden.
Vielen Danke im Vorraus!
Strafrecht : Die Unschuldsvermutung gilt EINSEITIG für TÄTER
Die Wahrheitspflicht gilt bei Gericht für jeden Bürger
Ausnahme: TÄTER
Täter dürfen bei Gericht SCHWEIGEN, LÜGEN, OPFER DENUNZIEREN
Deals und Fallabsprachen , Geldzahlungen über diverse Rechtsanwälte
nach Absprache mit Rchtern und Staatsanwälten
werden Strafanträge schlicht eingestellt.(siehe Heiko Artkämper, Staatsanwaltschaft Dortmund heute)
Öffentliche FALSCH BESCHULDIGUNG : Frauen schlagen ebenso oft wie Männer
entspricht NICHT DER WAHRHEIT wie Profiler-Studien ergeben.
Notwehr der Frau ist KEINE Gewalt der Frau gegen Männer
sondern eines unserer GRUNDRECHTE
die durch vernetzte Täterschaft offensichtlich nicht nur
die gleichwertigen Menschenrechte abschaffen
weil Männer sich geschlagen, gedemütigt, erniedrigt fühlen
wenn Männer endlich GEWALTFREI LEBEN LERNEN SOLLEN.
Gegeenübertragungsideologien erreichen nicht GEWALTFREIHEIT
sondern HOCHSTRITTIGKEIT zugunsten krimineller Profiteure
zulasten entrechteter
häuslicher und ausserhäuslicher Gewaltopfer.
DIE UNSCHULDSVERMUTUNG MUSS LAUT GRUNDGESETZ FÜR OPFER GELTEN
damit sich nie wieder Greueltaten ergben wie im letzten Jahrhundert.
Übrigens erschlug der Teufel seine Grossmutter weil sie für ihn keine Ausrede mehr erfinden konnte.
Das sollte auch den selbsternannten Psychologen ohne Diplom mal zu denken geben
insbesondere weil Titelmissbrauch selbsternannter FamFG Sachverständiger nicht strafverfolgt wird
sondern ausschließlich Personen weggemobbt wurden , die KINDESWOHL, OPFERSCHUTZ
und runde Tische gegen häusliche Gewalt gegründet hatten.
Erinnere: Zu Guttenbergs: Innocence in Danger Reportage
Schavan und Bergmann und BP Wulff
Ein Verhalten für das sich insbesondere deutsche Männer schämen müssten, meine ich.
Ich habe mich bisher hier noch nicht zu Wort gemeldet, aber nach Ihrem antidemokratischen, antifreiheitlichen und rechtstaatswidrigem Beitrag, der auch noch mit einer Vermischung von Tatsachen, Halbwahrheiten und zahlreichen Falschaussagen „glänzt“, möchte ich mal ein paar Worte verlieren.
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>> Die Unschuldsvermutung gilt EINSEITIG für TÄTER
.
Das ist richtig und die Basis des Rechtstaates. Wäre es anders herum, hätten wir diktatorische Zustände oder Zustände wie im Mittelalter, wo bei der sogenannten Hexenverbrennung (sogenannt, weil der Name fälschlicherweise suggeriert, nur Frauen wären davon betroffen gewesen) eine einfache Falschbeschuldigung langte und dann vom falsch beschuldigten Pseudotäter der Beweis erbracht werden musste, etwas nicht getan zu haben oder etwas nicht zu sein.
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>> Die Wahrheitspflicht gilt bei Gericht für jeden Bürger Ausnahme: TÄTER
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Das ist prinzipiell richtig und tatsächlich zu kritisieren. Allerdings ist anzumerken, dass auch vermeintliche Opfer lügen können, dass sich die Balken biegen – beispielsweise bei Falschbeschuldigungen wegen Vergewaltigungen, siehe Andreas Türk, Horst Arnold und unzählige andere – was nur in den seltensten Fällen Konsequenzen hat. Wenn nämlich diese skrupellosen Verbrecherinnen, die nicht nur den Falschbeschuldigten sondern auch den tatsächlich vergewaltigten Frauen schaden, für ihre Taten zur Verantwortung gezogen werden sollen, gilt für sie natürlich ebenfalls das, was Sie oben kritisiert haben und was von Leuten wie Ihnen dann sicherlich begrüßt wird. Insofern sollten Sie mal in sich gehen und sich fragen, inwieweit Ihnen gleiches Recht für alle wichtig ist.
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>> Öffentliche FALSCH BESCHULDIGUNG : Frauen schlagen ebenso oft wie Männer entspricht NICHT DER WAHRHEIT wie Profiler-Studien ergeben.
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Sehen Sie und an der Stelle treffen Sie mit der Inbrunst der Überzeugung eine Falschaussage. Welche „Profiler-Studien“ meinen Sie denn? Nennen Sie doch mal zitierbare Quellen. Im Artikel ist sind bereits Quellen enthalten, die die Gleichverteilung der häuslichen Gewalt belegen. Noch zu nennen wäre diese Seite hier: http://www.csulb.edu/~mfiebert/assault.htm , wo zahllose Studien zu diesem Thema gesammelt sind und die überwiegend eine Gleichverteilung der häuslichen Gewalt zwischen den Geschlechtern nachgewiesen haben. Bezieht man sich auf Stresssituationen, schlagen Frauen sogar öfter zu als Männer. Im Übrigen liegen Frauen laut amerikanischen und kanadischen Studien bei häuslicher Gewalt gegen Kinder mit 60 bis 70 Prozent vorn. Nicht ohne Grund klammern Feministinnen vehement Gewalt gegen Kinder explizit bei häuslicher Gewalt aus, obwohl diese durch ein dreifaches Abhängigkeitsverhältnis (rechtlich, finanziell, emotional) besonders schwer wiegt. Selbst bei sexueller Gewalt sprechen Studien von einem signifikanten Täterinnenanteil, der nur auf Grund eines doppelten Tabus (Frauen als Gewalttäter und Frauen als Sexualstraftäter) in der Öffentlichkeit kaum sichtbar wird – oder wenn, dieser Missbrauch dann verharmlos wird. Kritisieren Sie das eigentlich auch vehement und setzen sich für eine Einbeziehung von Gewalt gegen Kinder in die häusliche Gewalt ein? Bechäftigen Sie sich auch mit weiblichem Missbrauch von Kindern? Immerhin führen Sie ja den Begriff „Kinderrechte“ in Ihrem Namen. Oder hat das nur Alibifunktion?
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>> Notwehr der Frau ist KEINE Gewalt der Frau gegen Männer sondern eines unserer GRUNDRECHTE
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Richtig ist: Notwehr ist ein Recht, allerdings müssen dafür ein paar Bedingungen erfüllt werden und dann muss auch Notwehr verhältnismäßig sein. Außerdem muss dieses Notwehrrecht für alle gelten – auch für Männer gegenüber ihren gewalttätigen Frauen, die es ebenfalls zahlreich gibt. Es scheint so, als hätten Sie ein extrem einseitig gestricktes Weltbild, wonach Männer „einfach so“ zuschlagen, Frauen hingegen ausschließlich in Notwehr. Eine ganz üble Verhöhnung der männlichen Opfer von brutaler weiblicher Gewalt.
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>> die durch vernetzte Täterschaft offensichtlich nicht nur die gleichwertigen Menschenrechte abschaffen weil Männer sich geschlagen, gedemütigt, erniedrigt fühlen wenn Männer endlich GEWALTFREI LEBEN LERNEN SOLLEN.
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Offensichtlich sind Sie von blindem Männerhass zerfressen. Frauen müssen ebenfalls lernen gewaltfrei zu leben. Und die ganz überwiegende Mehrzahl der Männer und Frauen tun das auch! Ich möchte an dieser Stelle noch aus der PKS Berlin von 2013 (Seite 160) zitieren, die einzige Kriminalstatistik, die offen häusliche Gewalt ausweist, Zitat:
„Von den im Zusammenhang mit Häuslicher Gewalt ermittelten 10.855 Tatverdächtigen waren 76,2% männlich und 23,8% weiblich. Über die Hälfte der Tatverdächtigen haben im Rahmen Häuslicher Gewalt 224000 vorsätzliche leichte Körperverletzungen begangen (58,5%). Das zweithäufigste Delikt war bei männlichen Tatverdächtigen 232300 Bedrohung (15,7%) und bei weiblichen Tatverdächtigen 222000 Gefährliche und schwere Körperverletzung (18,3%), entsprechend hoch war hier auch der Anteil der Frauen (32,7%).“
Und das ist nur das Hellfeld und bemerkenswert, weil Berlin jedes Jahr einen hohen einstelligen Millionenbetrag für die Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen ausgibt, exakt Null Euro für die Bekämpfung von häuslicher Gewalt durch Frauen gegen Männer. Daher sind diese Hellfeldzahlen nur die Spitze des Eisberges der häuslichen Gewalt von Frauen gegen Männer, wie man auch an den Zahlen erahnen kann – normalerweise sind Männer bei der schwereren Gewalt, allein schon auf Grund der größeren Körperkräfte stärker vertreten. Hier ist die Situation invers. Schwere Gewalttaten sind aber im Gegensatz zu leichten Straftaten in der Regel eindeutig nachweisbar. Wenn die zahllosen Studien Recht haben, bleibt nur eine Schlussfolgerung: Sehr viel mehr leichtere Gewaltanwendungen durch Frauen gegen Männer als umgekehrt wurden gar nicht angezeigt. Womit selbst das Hellfeld die Ergebnisse der zahllosen Studien zu stützen scheint, die eine Gleichverteilung der häuslichen Gewalt ermittelt haben.
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>> DIE UNSCHULDSVERMUTUNG MUSS LAUT GRUNDGESETZ FÜR OPFER GELTEN damit sich nie wieder Greueltaten ergben wie im letzten Jahrhundert.
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Ich weiß natürlich nicht, was Sie eingenommen haben, bevor Sie den Beitrag schrieben, aber Sie scheinen ein anderes Grundgesetz zu kennen als ich. Könnten Sie die betreffende Passage bitte benennen?
Gerade wenn die Unschuldsvermutung für Beschuldigte außer Kraft gesetzt wird, haben wir wieder Greueltaten wie im letzten Jahrhundert zu erwarten, oder wie im Mittelalter, wo übrigens die Mehrzahl der Denunzianten ebenfalls Frauen waren, die mitleidslos Unschuldige zu Tausenden auf den Scheiterhaufen geschickt haben.
Frauen sind nicht weniger gewaltbereit als Männer und auch nicht weniger fanatisch als selbige, wie Ihr Post eindrucksvoll zeigt.
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>> Zu Guttenbergs: Innocence in Danger Reportage Schavan und Bergmann und BP Wulff Ein Verhalten für das sich insbesondere deutsche Männer schämen müssten, meine ich.
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Ihre selektive Wahrnehmung ist beeindruckend. Offensichtlich sind Ihnen außer bei Schavan die ganzen Plagiatsfälle von Frauen entgangen, die teilweise noch dreister waren, als der von Guttenberg. Siehe beispielsweise hier: http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/medizin-doktorarbeit-charite-urologin-liefert-komplett-plagiat-ab-a-972447.html
Unabhängig davon zeigt meines Erachtens Ihr Posting deutlich, dass Ihnen auch die Menschenwürde nicht wichtig ist, wenn es sich bei den Menschen um Männer handelt. Sie sollten sich daher vielleicht konsequent umbenennen, beispielsweise in „Zentrum für Männerhass und die Abschaffung der Rechtstattlichkeit“.