„Gleichberechtigung, die nur für Frauen gilt, ist nicht nur paradox, sie ist untragbar!“

MANNdat versteht sich als unabhängige, überparteiliche Interessenvertretung für männliche Bürger. Wir wollen die Bürgerrechte von Jungen und Männern stärken, bestehende Benachteiligungen bekannt machen und dazu beitragen, sie zu überwinden.

In der folgenden Übersicht zeigen wir auf, wo Jungen und Männer ungerecht behandelt oder benachteiligt werden. Daraus leiten wir konkrete Forderungen an die politisch Verantwortlichen ab. Denn ohne die Stärkung der Rechte von Männern und Jungen kann es keine wirkliche Gleichberechtigung geben.

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Vorstandsmitglieder

Matthias Enderle1. Vorsitzender: Matthias Enderle
Jahrgang 1968, Diplom-Wirtschaftsingenieur, verheiratet. Mit geschlechterpolitischen Themen befasst seit 2004, Mitglied bei MANNdat e.V. seit 2008, seit 2016 Pressesprecher bei MANNdat. Schlüsselerlebnis: Mit Mitte 30 beim Hausarzt auf Anfrage zu erfahren, dass man als Mann für eine umfassende Krebsvorsorge auf Kassenleistung noch 10 Jahre warten muss. Statement: „Eine Gleichstellungspolitik, die diesen Namen verdient, muss sich die Beseitigung der Benachteiligungen von Männern genauso auf die Fahne schreiben, wie es für Frauen heute schon der Fall ist.“

2. Vorsitzender: Thomas Lehmann
Thomas Lehmann arbeitet vor allem an der Technik. Er ist über seinen Gerechtigkeitsanspruch motiviert. In seiner Freizeit beschäftigt er sich gerne mit kreativen Dingen.

Schatzmeister: Gerhard Groß
Anstoß für sein Engagement war zum einen, dass es vor 2008 und einem Verfassungsgerichtsurteil einem Vater kaum möglich war, gegen das Votum der Mutter einen anerkannten Vaterschaftstest machen zu lassen. Zum anderen die Beschäftigung damit, dass Männer durchschnittlich fünf Jahre früher sterben als Frauen. „Beides waren für mich die Spitze eines Eisbergs. Die Schieflage der Geschlechterpolitik zulasten von Jungen und Männern kann nicht hingenommen werden.“
Seit 2007 Mitglied bei MANNdat e.V.

Bruno KoehlerBeisitzer: Dr. Bruno Köhler
Jahrgang 1963, seit 1999 im Bereich Jungenbildungsförderung und Männergesundheitspolitik engagiert; Gründungsmitglied von MANNdat; mehrfach als Experte auf landespolitischer Ebene zur Jungenbildungsförderung in Anhörungen vertreten; Vorträge zur Jungenbildungsförderung u.a. an Pädagogischen Hochschulen; Leiter des Projektes Jungenleseliste. Zitat: „Die Glaubwürdigkeit von Geschlechterpolitik wird sich daran messen lassen müssen, inwieweit sie bereit ist, auch dort Nachteile und Benachteiligungen zu beseitigen, wo Jungen, Väter oder Männer die schlechteren Quoten aufweisen.“

Beisitzer: David Müller
Jahrgang 1970, war David Müller früher bei der Friedensbewegung und glaubte an alle feministischen Mythen. Im Lauf der Zeit hat er sich vom Feminismus emanzipiert, um sich für Abrüstung und Frieden zwischen den Geschlechtern einzusetzen. Ein wesentlicher Schritt auf dem Weg zur Mitgliedschaft bei MANNdat in 2017 war die offensichtlich grundgesetzwidrige Einführung der Geschlechterquote nur für ein Geschlecht, unter anderem nach Protesten von „Gleichstellungsbeauftagten“.

Stellungnahme von MANNdat bezüglich unserer Interviewpartner

MANNdat ist strikt unabhängig und überparteilich. Wir unterwerfen uns keinen Einschränkungen bei der Auswahl unserer Interviewpartner, sondern suchen diese ausschließlich nach deren Position gegenüber den Rechten von Jungen, Vätern und Männern aus. Einzige Voraussetzung ist, dass die Interviewpartner sich politisch im demokratischen Rahmen aufhalten.

Zukünftige Entwicklungen kann der Verein nicht vorhersehen. Wir löschen keine älteren Interviews, falls sich ein Interviewpartner in den Jahren danach in eine Richtung entwickelt haben sollte, die mittlerweile ein Interview für den Verein ausschließen würde. Relevant für das Interview ist stets der jeweilige zeitliche Kontext.