Jungenbeschneidung: Am 12.12.2012 hat sich der Deutsche Bundestag für die Legalisierung von Körperverletzung an Jungen durch Beschneidung entschieden. Nur ein Jahr später wurde jegliche Form der Körperverletzung an Mädchen durch Beschneidung gesetzlich und strafbewehrt verboten. Dieser Maximalsexismus ist ein Paradebeispiel für den enormen Gender Empathy Gap von Politik, Medien und Gesellschaft. In Gleichstellungsberichten wird er regelmäßig verschwiegen.
Die Organisation Save the Children hat die norwegische Regierung aufgefordert, eine Untersuchung über die Rechtmäßigkeit der Beschneidung von Jungen einzuleiten. Doch die Regierung weigert sich.
weltanschaungsrecht.de hat eine Reihe von Juristenzitaten zusammengestellt, die die Verfassungsrechtmäßigkeit von Jungenbeschneidung anzweifeln lassen. Hier einige Auszüge daraus.
In diesem Jahr jährt sich der Bundestagsbeschluss, zur Legalisierung von Körperverletzung an Jungen durch Beschneidung, auch ohne medizinische Notwendigkeit zum zehnten Mal. Wir beschreiben hier die Hintergründe, wie dies politisch durchgedrückt wurde.
Zum Jahrestag der Legalisierung der Körperverletzung an Jungen durch Beschneidung am 12.12. informiert der Vorstand von intaktiv e.V. über verschiedene Veranstaltungen zum Thema Beschneidung von Jungen.
Am 12. Dezember jährt sich der Tag, an dem der Deutsche Bundestag sich 2012 für die Legalisierung von Körperverletzung an Jungen durch Beschneidung entschieden hat.
Am 12.12.2012 entschied der Deutsche Bundestag mit überwältigender Mehrheit, Körperverletzung an Jungen durch Beschneidung zu legalisieren. Innerhalb nur eines halben Jahres wurde ein Gesetz durchgepeitscht, das für Jungen die Grundrechte aus drei Artikeln des Grundgesetzes beschnitt. Dieses Jahr folgte Dänemark Deutschlands "Vorbild".
Der Verein intaktiv weist auf ein Kickstarter-Projekt hin, das auf die Risiken von Vorhautamputationen bei Jungen und sogar Babys in Afrika zur angeblichen HIV-Prophylaxe aufmerksam machen will und ruft zur Verbreitung und Unterstützung der Aktion auf.