Die Beratungsfirma McKinsey gibt eine Stellenanzeige für Zürich auf. Eigentlich nichts Ungewöhnliches. Allerdings werden Männer aufgrund ihres Geschlechtes von vorne herein als Bewerber nicht zugelassen. Ist das eine Diskriminierung von Männern?
Feministinnen springen in Ihrer Argumentation gerne mal zwischen den Begriffen Geschlecht und Gender unsystematisch und unwissenschaftlich hin- und her, wie z.B. zuletzt Frau Villa-Braslavsky, Gender-Professorin an der Universität München, im ZEIT-Streitgespräch. Wir dürfen annehmen, dass den Feministinnen dies durchaus bewusst ist. Und sie versuchen davon zu profitiert von diesem Hin- und Herspringen zwischen sozial konstruiertem Gender und biologischem Geschlecht.
Am 7. Juni dieses Jahres fand die Erste Nationale Konferenz zu Männeranliegen mit dem Schwerpunktthema „Häusliche Gewalt ist auch ein Problem von Männern“ in Großbritannien online statt. Die Aufnahmen der Vorträge sind mittlerweile auf Youtube zu sehen.
Was bedeuten Frauenquoten eigentlich für Männer? Diese interessante Frage stellte schon im Mai der Deutschlandfunk. Im Gegensatz zum üblichen Stil des Deutschlandfunkes ist der Artikel recht objektiv und geht überraschend sachlich auch auf die Sichtweise von Männern ein und ließ sogar ein wenig Kritik zu. Deshalb wollen wir ihn euch nicht vorenthalten.
Jerome ist ein männliches Missbrauchsopfer. Er wurde jahrelang von seiner Stiefmutter misshandelt. Er musste in der Badewanne schlafen und musste hungern. Sie hat ihm die Knochen gebrochen, verbrannte ihn und spuckte in sein Essen. Als er 17 war, gelang ihm endlich die Flucht. Auf diesem deutschsprachigen Youtube-Video stellt er sich euren Fragen.
Zum Internationalen Frauentag 2020 hat das WZB eine Gender Studie publiziert, die deutlich macht, warum Gender Studies so einen schlechten Ruf haben. Es verkauft die Benachteiligung von Vätern als deren Privilegien und als Benachteiligung von Müttern.