Zum Internationalen Frauentag 2020 hat das WZB eine Gender Studie publiziert, die deutlich macht, warum Gender Studies so einen schlechten Ruf haben. Es verkauft die Benachteiligung von Vätern als deren Privilegien und als Benachteiligung von Müttern.
Einer der Erfolgsfaktoren für den „Verdammungsfeminismus“ (Prof. Amendt) ist sicher die Fähigkeit, Graswurzelbewegungen zu okkupieren. Es war deshalb nur eine Frage der Zeit, dass Fridays for Future feministisch wird - oder war es das schon von Beginn an?
Es gibt mehr männliche als weiblich Gewaltopfer. In der Wahrnehmung scheint es aber deutlich weniger männliche als weibliche Gewaltopfer zu geben. Eine Folge des radikalen Verschweigens männlicher Gewaltopfer.
Während das Bundesfamilienministerium immer noch einseitig weibliche Opfer häuslicher Gewalt im Fokus hat, gibt es jetzt einen weiteren Erfolg der nichtfeministischen Männerbewegung. Laut der „Welt“ heißt es unter „Häusliche Gewalt gegen Männer: NRW und Bayern wollen helfen“.
Über die Doppelmoral der Standards bei Geschlechterpolitik haben wir schon häufig geschrieben, z.B. hier. Jetzt zeigt eine neue US-Studie, dass 92 Prozent der geschlechtsspezifischen Stipendien für Frauen reserviert sind.
Wir freuen uns immer wieder über Meldungen, die zeigen, dass unsere jahrelange Arbeit langsam aber sicher Früchte trägt. So informiert z. B. Jörg Gakenholz, Bildungsreferent Männerforschung bei der Landesarbeitsgemeinschaft Jungen- und Männerarbeit Sachsen, über häusliche Gewalt gegen Männer in einem Artikel der Gewerkschaft der Polizei.
Eine interessante Studie hat das Deutsche Jugendinstitut (DJI) veröffentlicht. Danach trennen sich junge Paare häufiger, wenn der Berufseinstieg des Mannes misslingt. Der ORF berichtet...
Weibliche Gewalttäterinnen werden nicht nur marginalisiert und geschützt, sie werden häufig auch heroisiert. Ein weiterer Beleg für die Doppelmoral unserer Gesellschaft. Wir erwähnen hier nur Asia Argento, eine der Vorkämpferinnen von MeToo, die selbst des Missbrauchs beschuldigt wurde und einem eigenen Opfer sexuellen Missbrauchs ein Schweigegeld in Höhe von 380.000 Dollar gezahlt hat. Asia Argento blieb von auch nur annähernd ähnlichen Konsequenzen verschont wie männliche Beschuldigte, nur weil sie eine Frau ist.