Vorstand des VAfK Köln zurückgetreten

von Manndat

Vater mit Kind @ detailblick – Fotolia.com

Seit jeher gibt es Menschen, die verdienen ihr Geld damit, andere Menschen zu diffamieren. Wo die Ideologie regiert, ist das immer auch ein gutes Geschäft.

Die Vorgeschichte

In unserem Beitrag „Die taz, veräppelte Väter und die Manipulierbarkeit des Bundesforums Männer“ vom 27.2.2019 hatten wir auf Basis eines Diffamierungsartikels der taz dargelegt, wie einfach manipulierbar das Bundesforum Männer und seine Mitglieder aufgrund ihrer Abhängigkeit vom Frauenministerium sein können.

In dem damaligen taz-Beitrag polterte Thomas Gesterkamp, ein rabiater Gegner des Geschlechterdialogs, in der für ihn gewohnten Manier gegen den VAfK Köln, beschimpfte ihn als „radikalisierte Väterrechtler“ und warf ihm vor, dass er mit unabhängigen Väter- und Männerrechtsverbänden, wie der IG-JVM, zusammenarbeite und es sogar gewagt habe, mit diesem einen Genderkongress zu veranstalten. Na sowas, da erdreistet sich jemand ohne Segen des Frauenrats, eine Genderveranstaltung zu machen. Für Gesterkamp, der offenbar dem Wahn verfallen ist, Genderpolitik dürfe nur von Frauenpolitikerinnen gemacht werden, natürlich eine Blasphemie.

Der VAfK

Der VAfK ist der größte Väterrechtsverband in Deutschland. Der Bundesverband VAfK ist Mitglied im Bundesforum Männer. Und der VAfK Köln ist ein Kreisverein des VAfK. Das Bundesforum Männer inszeniert sich als DIE Männervertretung, ist aber in Wirklichkeit eine frauenpolitische Organisation, die vom Frauenministerium finanziert wird.

Wir hatten damals dargelegt:

Die taz will den Bundesverband des VAfK gegen sein Regionalmitglied VAfK Köln aufbringen. Das macht sie mit einem ganz einfachen Mittel. Sie legt dar, dass das Bundesforum Männer, das Finanzmittel vom Frauenministerium bekommt, Schwierigkeiten bekommen könne, wenn es weiterhin nicht frauenpolitisch konform handle und es über den Bundesverband VAfK den VAfK Köln nicht auf Linie bringe:

´Im Bundesforum Männer hält man die VafK-Spitze für einen ´zahnlosen Tiger´, der die teils verbitterten und radikalisierten Väterrechtler nicht überall im Griff habe.

Einem steuerfinanzierten Verband kann es aber nicht egal sein, wenn heikle Positionen in den Ortsgruppen eines Mitglieds vertreten werden – erst recht nicht, wenn diese mit der Konkurrenz gemeinsame Sache machen.´ (Zitat TAZ)

So einfach geht das. Wenn ein Bufo-Mitglied die männerfeindliche Frauenpolitik kritisiert, wird der Geldhahn abgedreht. Kohle gegen Hörigkeit.

Der Rücktritt

Tatsächlich haben nun alle drei Vorstände des „Väteraufbruchs für Kinder Kreisverein Köln e.V.“ auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung am 27.3.2019 ihr Amt niedergelegt. Eine Stellungnahme des zurückgetretenen Vorstandsvorsitzenden Hartmut Wolters wurde mittlerweile von der VAfK-Homepage entfernt.

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