Artikel zum Gender Empathy Gap Day 2024
In diesem Jahr gab es außer auf unserer Homepage wieder einige Artikel und Beiträge zum Gender Empathy Gap Day. Vielen Dank für die Unterstützung an Gunnar Kunz bei der Zusammenstellung der Liste und vielen Dank an alle, die mit Ihren Beiträgen Emphatie für die Anliegen von Jungen, Vätern und Männern gezeigt haben.
Wir haben die Artikel nur im Anriss zitiert. Sie sind aber unterschiedlich lang und auf jeden Fall in Gänze lesenswert.
Ausland:
Peter Ryan (AUS): „ Setting The Record Straight: Gynocentrism, Biology, Culture And The Gender Empathy Gap – This article is dedicated to Gender Empathy Gap Day on July the 11th. To all men and boys, you do matter and more than you know!
Hannah Spier (NOR): Advocating for Our Sons: A Stand Against Feminism – A Contribution to the International Gender Empathy Gap Day
Janice Fiamengo (CAN): July 11th is Gender Empathy Gap Day:
Amidst the media fanfare … oh, wait
Few people have heard of Gender Empathy Gap Day, a day inaugurated in Germany in 2018 to raise awareness about our societies’ remarkable indifference to the suffering of men and boys. Not surprisingly, it has no official status in any country.
The Illustrated Empathy Gap (GB) Gender Empathy Gap Day 2024
Gender Empathy Gap Day was chosen to be 11th July because, in 1995, that was the first day of the Srebrenica massacre (though the slaughter continued for over two weeks). The town was supposed to be under UN protection, but the UN troops made no attempt to prevent the Serbs entering the town. The UN troops had facilitated women and girls being removed to neutral ground but were unconcerned about the fate of the men and boys. The Serbs then set about slaughtering 8,372 Muslim men and boys.
William Collins: The Illustrated Empathy Gap: Challenging public incredulity on the prejudice against men and boys Paperback – 29 April 2024 (Buch)
Aus Deutschland:
Das Alternativlos-Aquarium: Vom Wert eines Männerlebens – Ein Beitrag zum Gender Empathy Gap Day
»Wenn die Barbaren vor den Toren stehen, ist Männlichkeit nicht länger toxisch.« (vermutlich) Ryan Felman
Am 24. Februar 2022 begann der russische Angriff auf die Ukraine. Viele Ukrainer flüchteten und versuchten, sichere Nachbarländer zu erreichen. Die ukrainische Regierung verhängte das Kriegsrecht und bestimmte, dass männliche Staatsbürger zwischen 18 und 60 Jahren das Land nicht verlassen dürften und alle Wehrpflichtigen und Reservisten sich zum Dienst an der Waffe zu melden hätten.
Nichtschuldig: Frauen verkaufen sich als Opfer einfach besser. Weil man mehr Empathie mit ihnen empfindet. Deshalb ist Feminismus und nicht Maskulismus die herrschende Ideologie. Männer, die vergewaltigt werden, auch von Frauen, bleiben deshalb allein und müssen mit ihrem Trauma von selbst zurechtkommen. Sie lösen weder bei Männern noch Frauen Beschützerinstinkte aus. Gleiches gilt für die vielen Männer, die obdachlos unter der Brücke liegen, mit Hilfe institutioneller Gewalt von ihren Kindern getrennt werden und daran denken, sich das Leben zu nehmen. Alles einfach: egal.
Anne Nühm: Linkliste: Gender Empathy Gap : Heute ist wieder Gender Empathy Gap Day, also der Tag, der bewusst machen soll, dass in unserer Gesellschaft Frauen und Mädchen Mitgefühl und Verständnis für ihre Belange bekommen, während die Probleme von Männern und Jungen ignoriert, heruntergespielt oder lächerlich gemacht werden.
Apokolokynthose. Linkliste, u.a. auch auf https://apokolokynthose.wordpress.com/2020/07/11/happy-gender-empathy-gap-day-punktlich/
Männer.Frauen.Menschen – Der 11. Juli ist der Gender Empathy Gap Day – Thema ist die in der Gesellschaft oft zu beobachtende Geschlechter-Empathie-Lücke für Männer. Die Idee zum Tag hatte der Berliner Schriftsteller Gunnar Kunz, der auch in meiner Doku kluge Dinge sagte – auch zum Tag selbst. Mit Hinweis zur Filmdokumentation von Jan Oechsner auf X.
Bildquelle: quotes-Edmund-Burke-Srebrenica-war-museum-in-Sarajevo-adobe-stock-von-Wirestock-200×200-1.png
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Lesermeinungen
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Das ist der Gedenkstein auf der Gedenkstätten infür die Opfer von Srebrenica. Edmund Burke lebte im 18. Jahrhundert. Das Zitat war Anfang dieses Jahrhunderts ganz modern, auch wenn heute bezweifelt wird, dass das Zitat von ihm stammt. Good men wäre heute natürlich geschlechterpolitisch nicht mehr denkbar. Ich denke, es passt für die berechtigten Anliegen von Jungen, Vätern und Männern ganz gut. Hätte die UN 1995 good men gehabt, wären die Verbrechen nicht passiert. Und damit meine ich nicht die UN Soldaten vor Ort, die von der UN damals im kritischen Moment im Stich gelassen wurden.
@ Mathematiker:
Das Zitat ist schon richtig, man muss es nur richtig verstehen.
Evil = Feminismus.
Good men = diejenigen Männer, die begriffen haben, dass wir MÄNNER es sind, die in diesem Spiel namens Gleichberechtigung IMMER VERLIEREN!
Something (als Gegensatz zu nothing) = flächendeckende Hilfs- und Höflichkeitsverweigerung gegenüber Frauen, sofern sinnvoll möglich, und ZUSAMMENHALT UNTER MÄNNERN!
Gary, es gibt auch den roten Antworten-Link. Dann ordnet sich dein Beitrag direkt unter meinen Beitraag.
Zum Inhalt: Wir Männer sind nunmal keine Sexisten. Wir favorisieren nicht den eigenen Chromosomenclub. Frauen haben die in group preference und das nutzt der Feminismus gnadenlos aus. Aber wir sollten es den Feministen nicht gleichtun, wenn wir ihren Sexismus kritisieren.
Nein, Mathematiker, wir MÜSSEN es ihnen gleichtun. Nur so können wir sie schlagen und unsere berechtigten Anliegen durchsetzen. Andernfalls sind wir zahnlose Tiger, die damit zufrieden sind, hier ein paar Beiträge zu posten. Die Frauen lachen sich schlapp darüber. Und auf die Belehrung zum Antwortlink hätte ich gerne verzichtet. Gilt auch für künftige Belehrungen.
Wir müssen das nicht. Das ist sicher eine Möglichkeit, aber ich finde nicht, dass man auf Sexismus mit Sexismus reagieren muss, ebensowenig wie ich finde, dass z.Bsp. Rassismus nur durch Rassismus bekämpft werden kann.
Ich bin an einer funktionierenden Gesellschaft mit funktionierenden Familien interessiert. Ja, Feminismus in der derzeitigen Form ist ein Übel, aber den für die Rücksichtslosen Aktivistinnen äußerst lukrativen (und für die Gesellschaft katastrophalen) Feminismus bekämpfen ist einfach nicht das gleiche, wie Frauen zu bekämpfen.
Nein, Arno, da liegst du mE falsch. Deine Illusion „einer funktionierenden Gesellschaft mit funktionierenden Familien“ wird immer Illusion bleiben. Homo homini lupus – entweder sie hat die Hosen an oder er. Tertium non datur. Aber Frauen mit ihrem oft taktischen Verhältnis zur Wahrheit (um es einmal vorsichtig zu sagen) und ihrer – oft nur gespielten – Vulnerabilität werden immer die Nase vorn haben, wenn man ihnen nicht klare Grenzen setzt. Hast du einmal in einer Beziehung mit einer Frau gelebt? Und ist dir dann – oft nach langen Jahren erst – klar geworden, dass das meiste eurer Kommunikation ein einziger Shit-Test war? Bei dem immer nur du verloren hast? Aber wehe, wenn du den Spieß umgedreht hast. Hast du sie veräppelt, war sie aggressiv und wütend. Hat sie es umgekehrt gemacht und du warst wütend, hattest du eben keinen Humor. Hielt sie es für selbstverständlich, dass nur Männer im Krieg sterben, getötet, verstümmelt werden, „weil Frauen ja keine Kriege anfangen“? Hat sie für dich geputzt, oder musstest du das auch noch machen? Auch = ebenso wie das Tragen schwerer Sachen und das Erledigen handwerklicher Arbeiten. Think!
Gary, tut mir wirklich Leid für Dich, dass Du solche Erfahrungen machen mußtests, ggf. öfters. Das wird mich nicht davon überzeugen, in einen Geschlechterkrieg einzusteigen. Eine Beziehung führen ist so schon schwer genug, wenn man seinen Partner als Gegner und eine Ehe als Nullsummenspiel betrachtet, dann sollte man es in der Tat lieber lassen.
Ich werde das nicht tun, und sehe das auch nicht als lohnendes Ziel.
Ich stimme Arno zu. Es wäre der Männerrechtsbewegung sehr abträglich, wenn wir versuchten, ähnliche Methoden wie die Feministen anzuwenden, nur mit umgekehrtem Vorzeichen. Es bringt nichts und schadet uns nur, da Medien und Feministen schnell beim Cherry-picking von Leuten mit solchen Ansichten auswählen, um die Bewegung ins schlechte Licht zu rücken. Bisher viel die Wahl auf solche, die nicht der Bewegung angehören. Das funktioniert aber immer weniger. Feministen dürfen sich dagegen von der übelsten Seite zeigen (P. Harmange, Solana, etc), ohne dass es einen großen oder nachhaltigen Aufschrei mit sich bringt. Diesen Luxus können wir uns aber nicht leisten.
Vielen Dank für die Liste.
Nur ein paar Takte zum Titelbild mit dem Zitat:
„all that is necessary for the triumph of evil is that good men do nothing.“
Zum einen ist nicht klar, ob nur Männer gemeint sind. Denn früher wurde „men“ für alle Menschen, also für die Menschheit verwendet.
Was aber auch stimmt ist dass früher Männer für die Aufrechterhaltung von Recht und Gesetz verantwortlich war. Frauen waren davon befreit aber konnten den „Service“ jederzeit nutzen.