Alle Artikel der Kategorie "Literaturliste"
Die Medien sind voll mit Berichten über männliche Kindesmissbraucher. Über weibliche Kindesmissbraucher, die eigene und/oder fremde Kinder missbrauchen, gibt es kaum Informationen. Warum wird der weibliche Anteil an sexueller Gewalt, gerichtet gegen Kinder, fast ausnahmslos geleugnet? Das vorliegende Buch gibt auf etliche Fragen im Zusammenhang mit Frauen und Müttern, die Kinder sexuell missbrauchen oder misshandeln, umfassend Antworten. Es belegt vor allem, dass eben nicht nur Väter, sondern auch Mütter ihre Kinder sexuell missbrauchen.
Immer noch herrscht der Mythos vor, Väter würden nach der Scheidung die Mutter mit den Kindern allein lassen. Gerhard Amendt widerlegt diese Sicht. Väter kämpfen oft darum, ihr Leben mit den Kindern möglichst so fortzuführen, wie sie es aus dem Familienalltag gewohnt waren. Sie leiden unter den seltenen Besuchen ihrer Kinder, und viele trauern um das Ende des Familienlebens. Die in diesem Buch zu lesenden Erfahrungsberichte von geschiedenen wie getrennten Vätern machen deutlich: Auf Seiten der Gerichte, der Jugendämter und der helfenden Berufe ist ein Umdenken erforderlich.
»Sind Frauen bessere Menschen?« belegt durch akribisch gesammelte Fakten, dass vieles von dem, was wir über Mann und Frau zu wissen glauben, seit Jahren nicht mehr durch den Stand der wissenschaftlichen Geschlechterforschung gedeckt ist. Dabei bricht es von Kapitel zu Kapitel neue Tabus und behandelt eindringlich Themenfelder der Geschlechterdebatte, die in der öffentlichen Diskussion zuvor konsequent verschwiegen wurden: z. B. die hohe Rate an häuslicher Gewalt, sexuellem Missbrauch und anderen Formen von Gewalt, die von weiblichen Tätern ausgehen.
Der australische Psychologe und Familientherapeut Steve Biddulph weist in diesem Ratgeber darauf hin, dass Jungen erheblich häufiger in Schwierigkeiten geraten als Mädchen, das Aufwachsen der Söhne also problematischer ist als das der Töchter. Biddulph betont, dass es nicht darum geht, das Verhalten von Jungen pauschal zu kritisieren und zu verurteilen. Er appelliert vielmehr an die Eltern, Verständnis für die Jungen aufzubringen. Biddulph macht deutlich, was sich während der Entwicklung von Jungen in Körper, Geist und Seele abspielt.
„Jungs sind dumm. Werft Steine nach ihnen!“, lautet ein beliebter T-Shirt-Aufdruck in den USA. „Bei aller Härte der jahrzehntelangen Auseinandersetzungen mit zementierten männlichen Strukturen: Das haben wir nicht gewollt“, beteuert die feministische Therapeutin und Journalistin Astrid von Friesen, eine ehemalige „Emma“-Mitarbeiterin, die sich nun mit den Kollateralschäden dieser Ideologie auseinandersetzt. Mit einem Schwerpunkt ihrer Beobachtungen in der therapeutischen Praxis sowie im Rückgriff auf Autoren der Männerrechtebewegung thematisiert sie das gegenwärtige Verhalten vieler Frauen als immer maßloser und zugleich unreflektierter, das vieler Männer hingegen als unterwürfig und duldend.
Niemand mag Pop-ups!
Aber immerhin stehe ich nicht mitten auf der Seite. Wenn Sie sich für unseren Newsletter anmelden wollen, tragen Sie sich hier ein. Es lohnt sich!
Ihre Daten sind sicher! Die Email verwenden wir nur für den Newsletter. Sie können sich jederzeit abmelden.