Rote Handtaschen gegen kurzsichtige Frauenpolitik?
Rote Handtaschen sollen das Symbol für den Kampf der Frauen gegen geschlechterspezifische Durchschnittslohnunterschiede sein. Frauenbeauftragte, die zum Tragen der roten Handtaschen aufrufen, behaupten, dass diese Lohnunterschiede auch aus bestehenden Rollenbildern und Aufgabenverteilungen in den Familien resultieren.
Aber wer hat 10 Jahre lang die Jungen systematisch aus dem Zukunftstag, also einer jugendpolitischen Maßnahme zur Erweiterung der Rollenbilder, ausgegrenzt?
Richtig: Die Frauenpolitik.
Und wer verweigert den Vätern unehelicher Kinder rigoros ein gleichberechtigtes Sorgerecht und zementiert damit die reine Versorgerrolle des Vaters?
Richtig: Die Frauenpolitik.
Protestieren die Frauenbeauftragten mit den roten Handtaschen damit auch gegen den Unverstand der Frauenpolitik? Schön wär’s!
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