Alte Rollenbilder bei Frauen benachteiligen Männer
Eine interessante Studie hat das Deutsche Jugendinstitut (DJI) veröffentlicht. Danach trennen sich junge Paare häufiger, wenn der Berufseinstieg des Mannes misslingt. Der ORF berichtet:
Schafften junge Männer den Übergang ins Berufsleben nicht und würden mit Mitte 20 zeitweise arbeitslos, erhöhe sich ihre Trennungsrate um 43 Prozent gegenüber erfolgreichen Berufseinsteigern, so die Studie. Bei jungen Frauen sei dieser Effekt dagegen nicht nachweisbar. Ob oder wie schnell die Partnerin auf dem Arbeitsmarkt Fuß fasse, belaste Paare offenbar weit weniger.
(…) Das Ergebnis zeige, dass die alten Geschlechterrollen immer noch wirkmächtig seien, was insbesondere die Männer belaste. Denn die Erfahrung des doppelten Misserfolgs – erst beruflich, dann privat – könne sich langfristig negativ auf ihre Lebensläufe auswirken, erklärten die Autorinnen der Studie. Sie forderten deshalb mehr Chancengleichheit und konkret weniger Druck auf junge Männer.
Außer dem Ergebnis interessant ist, dass diese Studie vom DJI erstellt wurde. Das DJI berät die Familienpolitik und hat wesentlichen Anteil an der ausgeprägt väterfeindlichen Familienpolitik der Bundesregierung. Die Glorifizierung der mütterlichen Alleinerziehung durch die DJI, insbesondere durch Anita Heiliger, gilt als ideologische Basis der väterausgrenzenden Familienpolitik, wie wir sie bis heute erleben.
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Bestes Beispiel der Tatort vom 07.07.2019 „Auf einen Schlag“: Neben der ständigen Lächerlichmachung der Männer werden die zwei agierenden Polizistinnen nebst Praktikantin als taffe Karrierefrauen hingestellt. Eine der Polizistinnen hat einen arbeitslosen Partner. Dieser wird nur als Versager und überflüssiges Beiwerk dargestellt und als einer der vom Geld der Polizistin lebt. Man stelle sich das in umgekehrten Rollen vor – undenkbar! Die allermeisten Frauen denken noch heute in alten Rollenbildern, aber leider nur in die eine Richtung in der ihnen dies nützt! ZUSÄTZLICH zum Mann Karriere machen ja -so lange es Spaß macht-, aber selber auch mal den Mann versorgen wenn dieser keinen Job hat…. nein, dann ist der Mann ein Versager! Wenn sich aber die Frau gegen eine Karriere entscheidet wird vom Mann eben genau diese Versorgerrolle erwartet!
„Bei jungen Frauen sei dieser Effekt dagegen nicht nachweisbar. Ob oder wie schnell die Partnerin auf dem Arbeitsmarkt Fuß fasse, belaste Paare offenbar weit weniger.“
Ob das ein altes Rollenbild ist….. Wie viele Männer hört man schimpfen, dass ihre Frau heute auch arbeiten gehen muss und lieber bei ihren Kindern bliebe, weil man als Mann keine Familie alleine mehr ernähren kann. Und Frauen, die Karriere machen, werden von Männern als „Feminazis“ abgewertet.
Männer werden wohl immer noch als wichtiger in der Erwerbswelt angesehen als Frauen. Das zeichnet sich auch in den Dresscodes ab. Je weniger Verantwortung, desto freier auch die Kleiderwahl. Oder?
„Die durchschnittliche Ehe hält 14.8 Jahre, ganz im Ggs. zu früher.“
Früher war Scheidung auch verpönt und der „Schuldige“ ging oft leer aus. Frag mal alte Frauen, welches Bild es damals über alleinerziehende Mütter und außereheliche Kinder gab.
Wäre Scheidung damals genauso legitim, wie heute, wären die Zahlen genauso hoch. Das hat evolut. Ursachen wie Grammer herausgefunden hat. Wir leben über die natürliche Bindungsdauer hinaus. Früher waren Menschen auch nicht länger zusammen, sie sind nur zeitiger gestorben. Ich traf mal eine 80 jährige Frau, die wortwörtlich sagte, dass sie das Leben erst jetzt richtig genießt seitdem ihr Mann tot ist. Vorher hatte sie unter seiner Tyrannei gelitten.
Diese Studie zeigt mal wieder auf, dass es sich beim GM um eine totalitäre Ideologie handelt. Es gibt eine Def. von einem totalitären System beim bpb, dort heißt es unter anderem: … Ein solcher Staat versucht alle Bereiche des Lebens (Beruf, Familie, Erziehung, Freizeit, usw.) zu kontrollieren, also die totale Macht auszuüben. …“. Die durchschnittliche Ehe hält 14.8 Jahre, ganz im Ggs. zu früher. Es gab auch noch nie soviel Singelhaushalte wie heute. Außerdem deutet die Studie darauf hin, dass der Feminismus egoistische und unsolidarische Frauen produziert hat. Abschließend möchte ich noch anmerken, dass es beim GM nicht darum geht sogenannte „Rollenklischees“ aufzulösen, sondern sie lediglich umzubesetzen. Siehe Girls Day, Boys Day.