Alte Rollenbilder bei Frauen benachteiligen Männer

von Manndat

Bild: AdobeStock 31486919, User GiZGRAPHICS

Eine interessante Studie hat das Deutsche Jugendinstitut (DJI) veröffentlicht. Danach trennen sich junge Paare häufiger, wenn der Berufseinstieg des Mannes misslingt. Der ORF berichtet:

Schafften junge Männer den Übergang ins Berufsleben nicht und würden mit Mitte 20 zeitweise arbeitslos, erhöhe sich ihre Trennungsrate um 43 Prozent gegenüber erfolgreichen Berufseinsteigern, so die Studie. Bei jungen Frauen sei dieser Effekt dagegen nicht nachweisbar. Ob oder wie schnell die Partnerin auf dem Arbeitsmarkt Fuß fasse, belaste Paare offenbar weit weniger.

(…) Das Ergebnis zeige, dass die alten Geschlechterrollen immer noch wirkmächtig seien, was insbesondere die Männer belaste. Denn die Erfahrung des doppelten Misserfolgs – erst beruflich, dann privat – könne sich langfristig negativ auf ihre Lebensläufe auswirken, erklärten die Autorinnen der Studie. Sie forderten deshalb mehr Chancengleichheit und konkret weniger Druck auf junge Männer.

Außer dem Ergebnis interessant ist, dass diese Studie vom DJI erstellt wurde. Das DJI berät die Familienpolitik und hat wesentlichen Anteil an der ausgeprägt väterfeindlichen Familienpolitik der Bundesregierung. Die Glorifizierung der mütterlichen Alleinerziehung durch die DJI, insbesondere durch Anita Heiliger, gilt als ideologische Basis der väterausgrenzenden Familienpolitik, wie wir sie bis heute erleben.

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Lesermeinungen

  1. By Bernd Jenne

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  2. By nico

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  3. By nico

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  4. By Norbert W.

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