Hört auf, über unsere Söhne Lügen zu verbreiten
Über Genderama sind wir auf einen sehr guten englischsprachigen Artikel aufmerksam geworden, den wir hier vorstellen wollen: „Stop Lying About Our Sons“
„Stop Lying About Our Sons“ fordert die Publizistin Erika Sanzi in einem Artikel für das Magazin „Medium“. Ein interessanter Beitrag aus dem englischsprachigen Raum, der in ganzem Umfang auf die Jungenfeindlichkeit auch in unserem Land anwendbar ist. Nachfolgend ein von uns übersetzter Auszug:
Jungen sind nicht schlecht. Jungen müssen nicht umerzogen werden. Jungen müssen nicht wie Mädchen sein. Und egal, wie viel Mist von Schreiberlingen veröffentlicht wird, in dem unsere Söhne als von Natur aus als toxisch und überflüssig diskreditiert werden, wir werden dafür kämpfen, dass unsere Söhne wissen, dass sie von dieser Kultur belogen werden.
(…)
Manche Männer reden schlecht über Frauen und behandeln sie schlecht. Sprechen Sie also über diese Männer. Manche Frauen sind toxisch von morgens bis abends. Also sprechen Sie auch über diese Frauen.
Aber lassen Sie unsere Söhne in Ruhe und verschonen Sie sie mit pauschalisierenden Stereotypen, die Feministinnen und Medienkommentatoren sofort aufschreien lassen, wenn sie umgekehrt auf Frauen angewandt werden.
Und während diese miesen Schreiberlinge und Kommentatoren über Ungleichheit, das Patriarchat und die Jungen und Männern innewohnende Kaputtheit schwadronieren, sollten wir bedenken:
Über 90 Prozent der Todesfälle in der Arbeitswelt passieren Männern.
Männer sterben 3,54 Mal häufiger durch Selbstmord als Frauen.
Frauen sind derzeit bei der Erlangung von höheren Bildungsabschlüssen sowie Promotionen den Männern voraus.
Jungen werden mehr als doppelt so häufig von der Schule suspendiert und fast dreimal so häufig von der Schule verwiesen.
Zwei Drittel der Sonderschüler sind Jungen. (…)
60 Prozent der Schulabbrecher sind männlich.
93 Prozent der Gefängnisinsassen sind männlich und 68 Prozent von ihnen haben keinen High-School-Abschluss.
Während andere sich durch Männerfeindlichkeit profilieren, werden wir Mütter von Jungen unseren Söhnen jeden Tag sagen, dass sie den Lügen nicht glauben sollen. Und wir werden uns für die unzähligen Jungen in unserem Land einsetzen, deren Leben durch eine Kultur unwiderruflich zerstört wird, die ihnen vorgaukelt, sie seien von Natur aus schlecht und nicht wert, ihr Leben nach ihren Vorstellungen glücklich zu leben.
Es reicht.
Quelle: Erika Sanzi: „Stop Lying About Our Sons“, Abruf 20.2.2020
Bild: AdobeStock_94392378 von Racle Fotodesign
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Lesermeinungen
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Der Feminismus hat viele toxische, beziehungs- und liebesunfähige Frauen produziert, die offenbar eine schwere dissoziale Persönlichkeitsstörung haben. Vor solchen Frauen kann man sich als Mann nur noch … Es fällt mir auch sehr schwer diese noch als Menschen zu sehen. Und, ja Journalisten können auch richtge Schwerverbrecher sein. Es wird Zeit sie zur Verantwortung zu ziehen. Eine zynische, käufliche und demagogische Presse wird mit der Zeit ein Volk erzeugen, dass genau so niederträchtig ist wie sie selber, sagte Purlizer. Wie Recht er doch hat! Ein Krieg mit einer defensiven Haltung ist zum scheitern verurteilt, sagte Clausewitz. Wenn man einen Krieg gewinnen will muss man in die Offensive gehen.
Ich habe mich schon oft gefragt, warum sich Feministen, in Politik und Jornalismus gegenüber Kindern wie Psychophaten verhalten. Das sie offenbar mit Freude und Genuss auch Kinder in den Suizid treiben. Durch den Emphatie Gap alleine ist das nicht zu erklären. Es ist ein Ausdruck, einer zutiefst kranken und gestörten Gesellschaft. Und solange sie damit weitermachen, wird das auch nix mit der Revolution. Unternehmen haben das Problem schon erkannt. Narzissten bringen zwar gute Leistungen, aber auf Kosten anderer. Das schmälert die Bilanz.
„Born being a son“
Sie schreiben mit bösem Ton,
über die Väter und deren Sohn,
und das tun sie die ganze Saison.
Dafür gibt es nicht mehr Pardon,
immer weniger, Zeit lang schon.
Das ist gut so, ein gerechter Lohn,
von Männern, ein Pfui im O-Ton
für Schreiberlinge, gern mit Hohn.
Gruß von Vater, mit einem Sohn
und Tochter, Enkelin und Enkelsohn!
Ja, Politiker und Journalisten führen einen sexistischen u. rassistischen Krieg gegen Männer und vor allen Dingen gegen Jungen. Ich bin mir sicher, dass die Höhe der Suizidrate auch damit was zu tun hat. Deswegen hat der Spruch, killallmen, eben doch Relevanz. Warum man diese Problematik auch den sogenannten Rechtspopulisten überlässt kann ich nicht nachvollziehen. Die Corona- Maßnahmen werden hauptsächlich Jungen und Männer treffen. Die DDL Deutsche Depressions Liga, hat schon Arlam geschlagen. Die Suizidrate wird vermutlich deutlich ansteigen. Wieviele Menschen ist die Bundesregierung wohl bereit zu opfern? Die US Pop Sängerin Tyler Swift hat sich darüber beschwert, das sie als Frau benachteildigt würde. Sie muss mit einem Jahreseinkommen von 48 Mio US Dollar auskommen. So benachteildigt möchte ich auch mal sein. Ich habe sie aus meinem Spotify Ordner gelöscht.
Das unterschreibe ich sofort und aus vollstem Herzen.
Jungen sind toll! Und Männer sind toll!
Wichtiger ist, das Männer das beste sind, das Frauen passieren kann. Aber Männer sind eben auch so blöde, das nicht zu erkennen und jeden anderen Mist zu glauben. Früher wußten sie das noch.
Bevor ich es jetzt wieder vergesse, noch einen Nachtrag.
Ich finde die Formulierung und die entsprechende Übersetzung ziemlich unglücklich bzw. unvollständig.
Mädchen bzw. Frauen sind Jungen und Männern bei der Erlangung höherer Bildungsabschlüsse nur deshalb überlegen, weil Bewertungsmaßstäbe frauenfreundlich angepasst und Jungen und Männer geschlechtsspezifisch benachteiligt werden.
Es fehlt also das Warum, wenn es um die Bildungsverlierer geht.
Wow! Mitten auf die 12! Treffer! Versenkt.
Und wieder 1 Frau, die sagt was Sache ist.
Ich glaube ja, die Welt wird langsam wach.
„…it is clear to me that toxicity has little to do with gender and everything to do with character and behavior.“
Klarer kann man es nicht ausdrücken.