Wir sind die, vor denen uns die Feministinnen immer gewarnt haben
Das „Neue Deutschland“ behauptet doch tatsächlich, MANNdat feiere die Attentäter von Toronto als Helden. Was macht man als Verein mit einer solchen Dummbeutelei? Genau: Lachen wir kurz drüber!
Liebe Kerstin, liebe Alex,
Ihr behauptet in Eurem Artikel, MANNdat gehöre zu der Klientel, die die Attentäter von Toronto als Helden feiert. Das ist Blödsinn und wäre eigentlich keiner Erwähnung wert; jeder, der unsere Agenda kennt, weiß das. Gewöhnlich nehmen wir das auch sportlich. Aber Eurer Leserschaft zuliebe, die möglicherweise intelligenter ist als Ihr, schreibe ich doch eine – na, nennen wir es Stellungnahme, unseren Anhängern zur reinen Belustigung.
Beim Lesen fragt man sich, was Ihr beiden eigentlich angestellt habt, dass Ihr solche Texte verfassen müsst. Nicht, dass ich die Schubladen nicht kennen würde, aus denen Ihr Euch bedient. Sie gehören zu einer riesigen Quatschkommode, gefüllt mit allerlei Abhandlungen von Lohnschreibern, die ihre Ergüsse trotz Falschaussagen und wissenschaftlicher Fehler der Öffentlichkeit allen Ernstes als „Expertise“ andrehen wollen. Woher ich das so genau weiß? Die Vokabeln in Eurem Werk sind untrüglich. Wahrscheinlich betet Ihr sie so oft runter, bis Ihr den Käse selbst glaubt, den Ihr veröffentlicht.
Ihr haltet Euch für Vertreter der „vierten Gewalt“? Sorry, gewaltig an Eurem Artikel ist nur der Unsinn darin, wenigstens in dem Punkt wart Ihr gründlich: Da wird ein bisschen im Internet herumgesaugt, ein bisschen zusammengeschustert, der Faktencheck fällt aus wegen Lustlosigkeit und heraus kommen dann solche Schoten, die an das Pfeifen im Wald erinnern und sich im respektvollen Abstand zu den Tatsachen halten.
So macht man das wohl als Autorinnenpärchen, wenn man sich hocharbeiten muss aus dem Talentschuppen eines Blattes, das sich zum Steigbügelhalter einer Ideologie hergibt. Beim „Neuen Deutschland“ hat solches ja gewissermaßen Tradition. Und nur für den Fall, dass Ihr erfahren möchtet, wie das endet: Geht mal ins Archiv und blättert gute achtundzwanzig Jahre zurück. Ich hoffe, da klafft nicht irgendeine ominöse Lücke, schließlich war das nicht die beste Zeit fürs ND: Da war nämlich gerade zappe mit einem Konstrukt, das wenige Monate zuvor noch mit Pauken und Trompeten sein 40. Bestehen zelebrierte. Also Ihr beiden, feiert noch schön, sauft! Wir können warten.
Herzlichst
Euer Matt Alder
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Lesermeinungen
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Warum habt ihr die nicht verklagt ?? Das ist üble Nachrede, eventuell sogar Verleumdung und strafrechtlich verfolgbar. Deren Masche ist doch: Wo Rauch ist, da ist auch Feuer – irgend etwas wird schon hängenbleiben.
Das Neue Deutschland hat übrigens mittlerweile auf Beschwerde von MANNdat hin die Passage im Artikel geändert, nach der MANNdat die Attentäter von Toronto als Helden feiere.
Dr. Bruno Köhler
Tja, wen wundert so etwas bei dem Blatt aus der ehemaligen DDR? Verwunderlich ist, daß die auf die Beschwerde von MANNdat eingegangen sind…
Gekürzt. Bitte bleiben Sie sachlich. Die Redaktion.
Entfernt. Bitte äußern Sie sich sachlich.
Die Redaktion
Krähengesang
Artikel des ND habe ich leider aufgefunden
und konnte ihn ohne Bezahlschranke lesen.
Drei Minuten Lesedauer von da ganz unten.
Agitation war Marke alte DeDeRä gewesen.
Es äußerte sich das Politbüro des Feminats,
in einem Brei aus allen Facetten Misandrie,
abschließend nicht vergessend des Rat`s:
Wir brauchen Feminismus als Dernier cri !
Man fragt sich, haben die etwas geraucht,
noch schlimmer, sind die nüchtern mal so ?
In welchen Tümpel sind die eingetaucht,
für die Filmrisspremiere aus ihrem Kopfkino ?
„Es ist Zeit Euch zu wehren, liebe Männer!“
Der Satz steht dort echt und macht sich gut,
Text drüber und drunter aber, sagen Kenner
von MANNdat, ist ein alter hässlicher Hut
des Radikalfeminismus, geschrieben in Wut!
Gruß an ND-Autoren, hetzt weiter Ihr Penner !