„Besonders Frauen“ – ein Kompendium über den Feminismus – Eine Rezension von Dr. Bruno Köhler
„Besonders Frauen“ ist das Ergebnis einer vierjährigen akribischen Recherche des Buchautors, Illustrators und Bloggers Gunnar Kunz.
Das Buch listet die Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Feminismus, vor allem in Deutschland, von 1900 bis 2019 auf. Den Zeitraum von 1900 bis 1967 fasst er dabei in vier Seiten auf das Wesentliche zusammen. Für den Zeitraum von 1968 bis 2019 beschreibt er die Entwicklung für jedes Jahr detailliert. Dabei gliedert er die Geschehnisse jeweils in die Kapitel „Frauenlobby“, „Der Staat“, „Medien, Zensur & Manipulation“, „Arbeit, Geld & Gesundheit“, „Sexualität & Gewalt“, „Familie, Väter & Kinder“ und „Gender, Diversität & Misandrie“. Im jeweils zusätzlichen Kapitel „Und sonst?“ führt der Autor charakteristische Ereignisse des jeweiligen Jahres auf. Damit kann der Leser die Entwicklungen des Politfeminismus in den eigenen persönlichen Lebenslauf einordnen.
Die Aussagen sind mit ca. 7.000 Quellenangaben belegt. Diese wird man im Buch allerdings nicht finden. Aufgrund der Masse an Quellen wäre das Buch nochmals dicker geworden. Stattdessen führt der Autor im Vorwort einen Link auf, unter dem man die Quellenangaben downloaden kann.
Die sechs Seiten des Vorworts sollte man unbedingt zu Beginn aufmerksam lesen. Neben der Positionierung des Autors zum Feminismus erfährt man etwas zur Systematik des Buches und zu den Quellenangaben.
Das Buch ist von der ersten bis zur letzten Seite eine Fundgrube selbst für Leute, die sich schon lange mit Feminismus beschäftigen. Auf der Seite „Zu guter Letzt“ listet Gunnar Kunz eine Auswahl von Zitaten von Feministinnen auf, die die enorme Diskrepanz von Selbstverständnis und Wirklichkeit des Feminismus unmittelbar augenscheinlich werden lassen – im Kontrast zum vorherigen Studium des Feminismus im Buch über einhundert Jahre hinweg.
Zusammen mit umfassenden, sich über insgesamt 37 Seiten erstreckenden Registern – Sachregister, Personenregister und Ortregister – ist das Buch ein beeindruckendes Kompendium über den Feminismus in Deutschland. Kunz betrachtet den Weg des Feminismus durch die Institutionen von einem kritischen Standpunkt aus. Das Buch ist deshalb eine wichtige Ergänzung zu den unreflektierten Lobeshymnen über den Feminismus, den man von Politik und Medien hört. Es ist deshalb absolutes Muss für jeden, der Feminismus wirklich objektiv betrachten will.
Gunnar Kunz: „Besonders Frauen“: Schwarzbuch Feminismus 1968 – 2019
Taschenbuch: 548 Seiten
Verlag: Independently published
ISBN-13: 979-8617118935
veröffentlicht 2020
erhältlich bei Amazon
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Lesermeinungen
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Ich denke mal in 10 oder 20 Jahren wird man ein neues Buch schreiben können. Es hat noch nicht aufgehört, wir sind immer noch mittendrin. Der Feminismus ist die ideale Plattform für Personen in helfenden Berufen und Tätigkeiten, ihren Narzissmus ausleben zu können, weil es dort ein deutliches Machtgefälle gegenüber den Betreuten, Klienten, Patienten usw. gibt. Ich hatte einen Konflikt mit einer Betreuerinn die mir vor versammelter Mannschaft unterstellt hat, keinen Perspektivenwechsel vornehmen zu können. Das war das Gaslighting. Und das wo ich grade in einer schweren Krise bin und unter den Coronabedingungen. Sie ist vollkommen Emphatielos und kann selber keinen Perspektivenwechsel vornehmen, weil sie sich nicht vorstellen kann oder will dass, Jungen und Männer, Opfer sein können. Beschwerden sind sinnlos weil eine Krähe der anderen, kein Auge raushackt. Ich habe es aber auch schon mitbekommen, wo eine Lesbe mit Borderlinestörung von ihrer Betreuerin emotional Misshandelt worden ist. Ich war mit ihr befreundet. Ich war damals noch nicht gut genug und konnte ihr wenig helfen. Das war vor etwa 15 Jahren. Narzissmus in in helfenden Berufen und Tätigkeiten ist wirklich ein sehr großes Problem. Doch irgendwann fliegt der Deckel in die Luft. Dann fliegt der Deckel in die Luft.
Ja, genau so war es. Und das hat erst in meinem 19 ten Lebensjahr aufgehört, als mein Bruder zu mir sagte: „Bring‘ mich hier weg, ich halte es hier nicht mehr aus.“ Ich habe ihn dann zu unserem Vater und seiner Freundin gebracht. Bin dann erst mal zu meiner Tante gezogen und dann auch zu meinem Vater. Gut, dass sie da waren. Zur Zeit weine ich und trauere um meine verlorene Kindheit und um die verlorenen Kindheiten aller anderen. Danke für den Tipp, Michael.
Ich hatte mal was von Klima- Greta und ihrer verlorene Kindheit gehört. Nun, ich weiß nicht wie ihre verlorene Kindheit aussieht. Ich weiß aber wie meine verlorene Kindheit aussieht. Ich war etwa 4 Jahre alt und hatte einen Blinddarmdurchbruch mit Bauchfellentzündung. Ich kann man mich nur schemenhaft daran erinnern, dass ich gekrümmt im Kinderzimmer lag. Meine Oma hat mich dann mit dem Fahrrad zur Kinderklinik gebracht. Warum das so abgelaufen ist weiß ich nicht und auch nicht welche Rolle meine Mutter da gepielt hat. Ich kann mich an eine Situation erinnern als meine Mutter mal wieder aggressiv und besoffen in mein Kinderzimmer wollte. Ich hatte einen Eishockeyschläger unter die Tür geklemmt. Wenn Mama im besoffenen Kopf zur Bestie und zur Ausgeburt der Hölle wird. Wenn Mama sich mal wieder im besoffenen Kopf an uns heranmachen will. Wenn es statt Liebe, auf die Fresse gibt. Das ist für mich verlorene Kindheit. Und wo meine Mutter aufgehört hat, macht der Feminismus weiter. Nur mit anderen Methoden.
Ja, da gibt es noch einiges Aufzuarbeiten. Es geht mir nicht darum Frauen an den Pranger zu stellen, sondern um Anerkennung. Solange die feministischen Verbrechen nicht zur Kenntnis genommen werden, kann es keinen Frieden geben. Ich frage mich überhaupt in was für Zeit wir leben. Da wird aufgrund der Hautfarbe, des Geschlechtes und des Alters, alter weißer Mann, gehetzt. Da werden Menschen und sogar Kinder als Klimaschädline dargestellt und kaum einer stört sich daran und sagt was. Eine volkommen pathologische Gesellschaft. Macht es überhaupt Sinn in so einer Gesellschaft, Gefühle zu zeigen? Ich kann keinen erkennen. Und weinende Politiker sieht man sehr, sehr selten. Ich hatte schon immer den Eindruck, dass „psychisch Kranke“ nicht die Kranken sondern Symtomträger sind. Diagnosen sind prima Teppiche, unter denen man kehren kann. Und die Psychiatrie und die Psychotherapie, sind nichts anderes als fundamentale Attribuierungsfehler. Es gibt nicht nur dysfunktinale Familien sondern auch dysfunktionale Institutionen. Und wenn etwas dysfunktional ist, dann sind es die Staaten und die EU.
Hallo Norbert,!
Das ist ein authentischer Bericht aus Deiner Kindheit und es geht vielen Tausenden Kindern in Deutschland und weltweit ähnlich . Mehr Infos zu dem speziellen Thema suchtkranke Eltern (Mütter oder Väter) unter http://www.addiction.de
Herzliche Grüße
Michael Klein
Bin sehr betroffen von Deinen Darstellungen, Norbert W., und selbst ein Opfer des „politischen“ Feminismus (seit 3 Jahren total entsorgter Vater ohne objektiven Grund). Dein Satz „Es gibt nicht nur dysfunktinale Familien, sondern auch dysfunktionale Institutionen“ ist richtig. Man sollte allerdings hinzufügen: Da ist eine Un-Gesellschaft, die gar keine Gesellschaft mehr ist, sondern nur noch ein additiver Haufen von Egomanen. Sie erzeugt dysfunktionale Familien und Institutionen. Wie sollte es anders sein? In unserer täglichen Lebenspraxis, die durch Konkurrenz, Geld, Konsum, etc. bestimmt ist, wo jeder INDIVIDUELL seine „Überlebens- und Machtmarken“ (das Geld) ohne jedes bewusstes Brauchen von Mitmenschen verdient, kann es keinen Zusammenhalt, kein Aufeinander-Eingehen, etc., kurz: keine Liebe mehr geben. Das ist die grundlegende Dysfunktion!
Wer den Feminismus sieht, sieht auch in tiefe, tiefe Abgründe. Nicht’s für Menschen mit dem Heile- Welt- Syndrom. Der Feminismus hat bei mir eine männliche Gruppenidentität konstruiert. Die emotionalen Misshandlungen einer Frau haben mich direkt in die Masku- Szene getrieben. Als ich ihr das gespiegelt habe, hatte ich den Eindruck, dass das nicht ihre Absicht gewesen ist. Sie war eine Großmeisterinn der emotionalen Misshandlung. Eine wahre Schwester Ratchet. Mein Fehler war, dass ich immer zu mir gesagt habe: „Sie hat es doch nur gut gemeint“. Sie war aber auch meine beste Lehrmeisterin. Überall wohin man sieht und geht, ist eine Schwester Ratchet, und wartet schon sehnsüchtig. Ich habe auch schon meine neue. Letzte mal hat sie versucht mich zu gaslighten. Mal sehen wie das Spiel weitergeht.
Ich vermute, einen Eindruck davon bekommt man auf https://alternativlos-aquarium.blogspot.com/ .