Sozialpolitik stellt Männer in der Krebsvorsorge schlechter

Seit Jahren beklagt die Politik die schlechtere Krebsvorsorgementalität von Männern. Nun stellt sich heraus, dass die Sozialpolitik Männer in der Hautkrebsfrüherkennung bewusst schlechter stellt. Anfragen an das Sozialministerium und den Gemeinsamen Bundesausschuss ergaben, dass es keine wissenschaftliche Begründung für die um 15 Jahre spätere Hautkrebsfrüherkennung gibt. Die Schlechterstellung hat statt dessen rein historische Gründe, in dem man es einfach unterließ, bei der Aufnahme der Hautkrebsfrüherkennung in die gesetzliche Krebsvorsorge die Einstiegsaltersgrenzen für Männer anzupassen.

MANNdat-Stand beim 3. Esslinger Männergesundheitstag

Manndat beteiligt sich mit einem Stand am 3. Esslinger Männergesundheitstag. Esslingen - Beim 3. Esslinger Männergesundheitstag war erstmals auch die geschlechterpolitische Initiative MANNdat e.V. mit einem Informationsstand vertreten. Schwerpunkt der Aktion war die Gesundheitspetition,  zu der ca. 150 Unterstützeunterschriften gesammelt wurden.  Spontanen Besuch erhielt der Stand vom CDU Abgeordneten Marcus Grübel, der sich bereits am im Bundestag mit einer Rede für die speziellen gesundheitlichen Belange von Männern eingesetzt hat.

Wehrpflicht – Muss sie sein?

Wer kennt sie nicht, die Sprüche, was der Wehrdienst alles Gutes für junge Männer bringt. Man lernt Hemden zusammen zu legen, die Stube zu putzen oder Betten zu machen. Die Wehrpflicht kann sicherlich auch dazu dienen, von Muttern weg zu kommen und ein „richtiger Mann“ zu werden. Und wichtig auch die Einsätze im Katastrophenfall, wie z.B. beim Oderhochwasser, als die Soldaten Hand in Hand mit der betroffenen Bevölkerung Sandsackdämme bauten. Und wer will bestreiten, dass es sinnvoll ist, beim „Bund“ den LKW-Führerschein zu machen. Soldat sein: Ein Abenteuer – und man lernt auch noch was fürs Leben.

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