Why I don’t need Feminism – Warum der radikale Feminismus ausgedient hat
Ein Gastbeitrag von Sarah Klostermair und Anna-Lena Kümpel für MANNdat
Die beiden Studentinnen bloggen als „Töchter der Freiheit“. Hier schreiben sie, warum sie den Feminismus nicht mehr brauchen.
„Why I don’t need Feminism“ ist eine Aktion von einer Gruppe von Frauen, die sich selbst „Women against Feminism“ (Frauen gegen Feminismus) nennt. Bei dieser Aktion machen Frauen mit einem Zettel in der Hand ein Foto von sich und schicken das Bild an „Women against Feminism“, die selbiges dann veröffentlichen. Auf den Zetteln haben die Frauen, die aus der ganzen Welt kommen, die Gründe aufgeschrieben, weshalb sie den Feminismus nicht brauchen. Die Argumente reichen von „…weil ich meinem Mann gerne ein Sandwich mache!“ über „…weil ich nicht von Männern unterdrückt werde, wenn sie mir ein Kompliment machen!“ bis hin zu „…weil die Welt Gleichberechtigung braucht, nicht Bevorzugung!“. Diese doch recht neue Bewegung zeigt, dass viele Frauen die Schnauze voll davon haben, von selbsternannten „Feminist_innen“ als Opfer dargestellt zu werden. So viele Frauen wollen nicht mehr schief angeschaut werden, wenn sie sich entscheiden, „Fulltime-Moms“ zu werden.
Wir brauchen keine Frauenquoten
Doch statt sich diesem Traum widmen zu können, werden Frauen durch „Frauenquoten“ in Führungspositionen katapultiert, in die sie vielleicht gar nicht hinein wollten. Wenn eine Frau es wirklich will, dann bekommt sie diesen Job auch ohne Frauenquote. Sie hätte sich beweisen können. Doch jetzt ist eine Frau auf Managementebene immer die „Quotenfrau“ und das ist ein Stempel, den man nicht mehr so einfach los wird. Die sogenannte Gleichstellung der Frau wird hier nur auf dem Papier erreicht, sie fördert aber gleichzeitig den Hass der Männer auf diese Frauen, die schon wieder etwas auf dem Silbertablett präsentiert bekommen haben, ohne nur einen Finger dafür rühren zu müssen.
Was wir aber nicht brauchen, sind Schreckschrauben, die bei jedem Flirtversuch „Sexuelle Belästigung!!!“ schreien, die die Familie, bestehend aus Mutter, Vater und Kind, zerstören wollen und nur weil sie selbst keinen abbekommen, jeden Mann als Vergewaltiger sehen.
Und um ehrlich zu sein, verdenken kann man euch Männern das wirklich nicht, uns würde das auch nerven. Leider bekommen junge Mädchen schon in der Schule vermittelt, dass sie sich bloß als Opfer darstellen müssen, um das zu bekommen, was sie haben möchten. Und jungen Menschen wird überhaupt nicht mehr beigebracht, dass sie etwas leisten müssen, wenn sie in der Welt bestehen oder etwas erreichen wollen. Vom Beibringen unternehmerischer Fähigkeiten ganz zu schweigen.
Frauen sollen ihre eigenen Entscheidungen treffen
Die „Töchter der Freiheit“, ein Blog, der seit Mai 2014 besteht und u.a. auch schon ein paar Artikel bei „eigentümlich frei“ veröffentlichten durfte, möchten genau bei dieser Problematik ansetzen. Wir möchten Frauen dazu ermutigen, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen, egal wie diese aussehen. Und wir möchten zeigen, dass es nicht verwerflich ist, wenn man als Frau aufsteht und seine Meinung sagt. Frauen sind keine Opfer und dürfen auch Männer nicht zu solchen machen! Die „Töchter der Freiheit“ möchten gerne den „Daughters of Liberty“, einer Gruppierung von Frauen aus dem Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg, nachfolgen und in ihrem Andenken für die Freiheit, nicht nur für die der Frauen, sondern aller Menschen kämpfen.
Wir brauchen keinen radikalen Feminismus
Wir nennen uns Feministen, allerdings haben wir so gut wie nichts mit den Feministen zu tun, gegen die sich die „Women against Feminism“ stellen. Wir sind Frauen und stolz darauf und setzen uns für Frauen und ihre Probleme ein. Wir sind als liberale Feministen aber weit davon entfernt, irgendwem vorzuschrieben, wie er oder sie das Leben zu leben hat. Wir wollen im Gegensatz zu radikalen „Feminist_innen“ Frauen dazu ermuntern, sich für die Probleme, die wir erkannt haben, selbst einzusetzen und nicht darauf zu warten, dass es ein anderer tut. Wir „brauchen“ den Feminismus nicht mehr, wie wir ihn zu Zeiten des Amerikanischen Unabhängigkeitskrieges oder während der 70er Jahre gebraucht haben, aber wir sollten uns auch heute noch dafür einsetzen, dass Frauen erkennen, dass sie selbstständige Individuen sind, die nicht bevormundet werden müssen. Was wir aber nicht brauchen, sind Schreckschrauben, die bei jedem Flirtversuch „Sexuelle Belästigung!!!“ schreien, die die Familie, bestehend aus Mutter, Vater und Kind, zerstören wollen und nur weil sie selbst keinen abbekommen, jeden Mann als Vergewaltiger sehen.
Wir brauchen keinen radikalen Feminismus! Was wir brauchen, sind authentische, selbstbestimmte Frauen, die sagen, wenn ihnen etwas nicht passt!
Die Homepage der Töchter der Freiheit
Sarah Klostermair
ist 19 Jahre alt, Studentin der Volkswirtschaftslehre und Vorsitzende der Hochschulgruppe „Libertäre Liste Bonn“. Sie engagiert sich auf dem Blog „Töchter der Freiheit“ für die individuelle Freiheit des Einzelnen und für Emanzipation.
Anna-Lena Kümpel
ist Studentin der Sozialwissenschaften an der Universität Stuttgart und setzt sich als „Tochter der Freiheit“ für das Selbstbestimmungsrecht jedes Menschen ein.
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Ich bin MGTOW, weil es sich lohnt, ein Mann zu sein. Ich wollte 14 Jahre lang, in Deutschland was ernsthaftes. Bekommen habe ich, nur Frauen, die mein Geld wollten, und es liebten mich zu verarschen. Sex und andere Gegenleistungen, gab es aber nicht. Sie waren respektlos Männerfeindlich sexistisch. Ich fühle mich als Mann angesprochen, wenn man sagt, alle Männer sind potenzielle Vergewaltiger und Sexisten usw. In diesen 14 Jahren, fand ich keine Frau, die es wert war, eine ernsthafte Beziehung aufzubauen. Mit 30 entschied ich mich, das es so nicht weiter gehen kann. Und statt Kloster entschied ich, mich für Thailand. Diese Frauen kosten zwar auch Geld, aber man bekommt für sein Geld, gerne und viel Gegenleistungen. Zudem machen die, nicht aus einer Mücke, einen Elefanten und schieben nicht ständig uns, die Schuld in die Schuhe. Ich kann es mir leisten wenn, ich nur einen Flug buche, und vor Ort, eine 1 Zimmer Wohnung miete, das ich mindestens 3 Monate pro Jahr dort sein kann. Und wenn ich in Deutschland bin, hab ich zwei gesunde Hände. Auch damals in Deutschland viel mir auf, das zwar Frauen einem Zeichen zukommen ließen, um angesprochen zu werden. Jedoch beim Gespräch musste man, ein Roman von sich erzählen. Und ihn mit Witz und Charm erzählen. Thai Frauen wollen nur kurz und bündig wissen, wie du heißt, und was du machst. Und in Deutschland ist man allein Unterhalter.
[ Entfernt. Bitte bleiben Sie beim Thema. Danke. Die Redaktion. ]
Winzling Mann im Angebot !
Nicht doch Frau, mit sich ganz allein ?
Mann dazu, devot, zweites Standbein !
Er kann sogar ein Männchen machen
und auf Befehl mal über Böses lachen.
Er tritt in ziemlich allen Rollen auf,
nimmt für Frau Allerletztes in Kauf.
Willig als so jedes soziale Geschlecht !
Was der ca.70 Varianzen wäre recht ?
Bereit, feministisch in Huld zu dienen,
sei es Mrs.Hyde, in schlechten Mienen.
Meinetwegen ganz natürlich asexuell,
notfalls leugnet er die Biologie, schnell.
Distanz ist ihm selbstverständlich Gebot,
wenn es sein soll, Nähe absolutes Verbot.
Er „simst“, sei dies die Kommunikation,
stumm, warum nicht, es reicht als Lohn.
Er ist gerne blind, wenn dies so sein soll.
Er hat vor allem zu hören, ist doch toll.
Maul halten, das ist wohl kein Problem,
widerspricht nicht, ist das nicht bequem?
Lesen, bitte gerne SIE ihm die Leviten.
Man(n) ist Masochist, lässt Frau bitten.
Schreiben, es reicht der Einkaufszettel,
kann sein, dass er sagt: „Frau, ich bettel`.
Zwei Bedingungen sind aber ein Muss:
Kein Kuss, nenne SIE ihn „Sexisyphus!“.
Er trägt jegliche Schuld, echt im voraus
und macht dies alles gar vor Ihrem Haus.
Auf Wunsch wird das Gesicht gefräst,
dankbar, wenn SIE ihn so leben lässt.
Zur Zeit lernt er die neue Gendersprach`,
maskulin gegen sich, unter seinem Dach.
„Noch ist es so, dass es niemand weiß,
dass Ich gegendert Lieba Meista heiß!.“
Er beschafft sich gerne ein Zertifikat,
wie es wirklich nicht jedamann hat.
Eines von diesem Kölner Frauenturm,
von Alice S.: „Mann, Diplom-Wurm“.
Die Frau mit der Quote ist keine Zote !
Der Mann da, ohne, im Spiel der Tote !
Evolutionär ist man(n) nicht verwandt
und Gott wurde in Göttin umbenannt.
Aber sicher, man glaubt dieses kaum.
(noch) war dieses nur ja ein Albtraum ?
Das Entsetzen, noch voll im Gesicht,
unsicher, ist es wirklich so noch nicht ?
Dann gilt, zu neuen Ufern, zum Licht !
Auf Albtraum live, bitte gerne Verzicht !
Frühling, lasse bitte Dein blaues Band
nicht verschimmeln, hinter Frauenwand !
Ihr Männer dort draußen vor der Wand,
habt Ihr keine Frühlingsgefühle erkannt ?
Feminismus war und ist eine Ideologe. Natürlich wollen alle Menschen Freiheit, in alle Regel aber vor allem für SICH SELBST. Ideologien sinf Weltbilder, die Gruppeninteessen vertreten und zwar auf Kosten des Restes der Bevölkerung. Jede Ideologie ist diskriminieend, das gilt auch für den Feminismus. Im Gegensatz zu beispielsweise Rassismus wird im Feminismuspositiv diskriminiert, d.h. die eigene Gruppe begünstigt.
Eigentlich geht es nur darum,welche gesellschaftliche Gruppierung gerade das Sagen hat. n man(n) etwas genauer sich selbst hinterfragt, hatten in der Gesellschaft die Frauen immer das Sagen, und Männer waren nur geduldet. Niecht mächtige Männer herrschen in der materiellen (weltlichen) Gesellschaft, sondern die hinter ihnen stehenden Frauen (durch Übertragung ihres Willens und ihrer Meinung).
Es gäbe gar keine Konflikte zwischenMann und Frau, wenn die Politik uns diese nicht immer wieder eintrichtern würde. Aber dann wären Politiker überflüssig, weil die Lösung des Geschlechterkonflikts auch alle anderen zwischenmenschliche Konflikte minimieren würde. Dadurch verlören die Mächtigen aber ihre Macht und das ist unerwünscht.
Politische Neiddebatten diene NIE dm Volk, sondern denen, die sie in die Welt setzen, den jeweiligen Politikern, Juristen ….
Jede Gesellschaft kommt mit den 10 Geboten als Gesetzeswerk as. Aber je mehr und kompliziertere esetze geschaffen werdn, det r Jursten und Politiker haben Arbeit. Weil der Bürgerdann auf sie agewiesen ist un die Gesetzeslücken imme mehr werden.
Gesetze, die, wie z.B. das Bundesgleichstellungsgesetz oder das Ehe-/Unterhaltsrecht, in der Praxis NUR den Frauen nutzen, sind diskriminieend, aber auch heute noch lassn sich die meisten Männer gedankenlos auf dieses Rechtgefüge ein und wehren sich nicht (aus Feigheit vor den Frauen, bzw. weil sie sich bei ihnen lieb Kind machen wollen).
Wir Männer haben eben eine Veranlagung, aus Egoismus unser eigenes Geschlecht zu benachteiligen, in dr Hoffnung, dadurch bei den Frauen besser anzkommen. Frauen sind meist sozialer gestrickt, weil sie von Urzeiten an als Kollektiv denken. Feminismus und Sozialismus sind wie zwei Schwestern: sie sind positiv diskriminierende Gedankenkonstrukte, die positiv diskriminiern.
Freiheit? Haben wir Deutschen gerade letztes Jahr abgewählt. Obwohl die FDP nie wirklich eigene Gesetze politisch umsetzen konnte, ist sie vom Bürger abgestraft wordn und die beiden großn Parteien SPD und CDU , die die heutigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen (hohe Steuern und Sozialabgben) zu verantworten haben werden leider immer noch gewählt.
Heutiger fanatischer Feminismus ist dysfunktional, weil er neidmotiviert ist. Er wächst gegenwärtig wie ein Krebsgeschwür: er produziert Geschlechter-Apartheid, dogmatisiert seine Teilnehmer. Die Teilnehmer schauen verbittert zu, wie ihre Lebensentwürfe in großer Zahl missglücken.
Positiv strukturiert würde er weibliche, schöpferische Fähigkeiten und Talente ins Zentrum stellen, und Männer könnten vieles davon lernen. Neidmotiviert bringt er aber keine konstruktiven Gedanken zustande, er kann nur herausragende Leistungen sabotieren.
„Rückblickend betrachtet, war Feminsmus überhaupt Notwendig?“
..“Rückblickend betrachtet, war Martin Luther King überhaupt Notwendig?“
..“Rückblickend betrachtet, war die Junta de Valladolid überhaupt Notwendig?
„Vermutlich sind die meisten geschundenen Männer hier verbal unterrepräsentiert – denn der Großteil von ihnen hat bereits den Status “Verlierer” und ist bereits mundtot gemacht ..“
@Hartmut,
zu behaupten, wir Männer seien mundtot ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Falls Du zuhause eine Frau haben solltest, die Dich abendlich verdrischt, schlage ich vor, du, so frei wie du bist, änderst einfach was an deinem bequemen Leben!
Wars das? Ein wenig provoziert und weg, sonst hast du nichts mehr zu sagen ?
Schon mal daran gedacht das sich die jeweiligen Realitäten Unterscheiden können? Manche fühlen sich nun mal mundtot gemacht, genau so wie manche sich ständig unterbezahlt fühlen.
@Dexter – vorweg: Ich liebe den Minnesang und das Frauenlob der mittelalterlichen Dichter, aber ich halte sie nicht für ein politisches Programm.
Zur Sache: Wenn es so einfach ist, sich aus einer Gewaltbeziehung zu entfernen, dann bist Du sicher auch gegen Frauenhäuser ?? Dass Männer mundtot gemacht werden, v.a. in universitären Kontexten ist einfach eine Tatsache, sag da mal was auch nur ansatzweise feminismuskritisches, versuch es mal. Ritterlichkeit finde ich auch toll, aber eben nur im Film … in der Realität machen sich Ritter schnell lächerlich, wenn der Rest sieht, dass sie (wie Du) „Ritter ohne Land“ sind.
Vermutlich sind die meisten geschundenen Männer hier verbal unterrepräsentiert – denn der Großteil von ihnen hat bereits den Status „Verlierer“ und ist bereits mundtot gemacht bzw. nicht mehr zu Reflektion fähig oder willens (oder bereits zugedröhnt mit kompensatorischem Konsum in vielfältiger Form). Massive Schuldkomplexe sind bereits verinnerlicht („Sexmonster Mann“, „Ohne Geld bist Du nichts“, etc.). Verlierer bereits früh nach der Geburt nachweislich in der Bildung (Bildungsverlierer, „Sitz‘ 10 Schuljahre still auf Deiner Schulbank! Ob die Natur das für Dich mit Deinem jungenspezifischen, erhöhten Bewegungsdrang vorsieht oder nicht, ist uns wurscht!“), dann im Berufsleben (Männer als Soldaten für den globalen „Wirtschaftskrieg“, siehe Arno Gruen: „Verrat am Selbst“), dann im gesellschaftlichen Status („disposable male“), dann in der Gesundheit („Du brauchst einen Arzt? Stell‘ Dich nicht so an!“), schließlich auch wenn es ums Sterben geht (oft viel zu früh, und auch viel zu oft mit multiplen chronischen Krankheiten – „Verrecken“ heißt das glaube ich eher). Viele Statistiken zeigen, dass Männer größtenteils auf ihre Rollenzuschreibungen verdammt sind. (Keine Angst, es gibt auch Rollenzuschreibungen für Frauen, aber die scheinen deutlich „gesünder“ in der „Anwendung“ zu sein).
Ausnahme in der Männerwelt bilden eine kleine Schicht mächtiger hedonistischer Alphas, die davon profitieren, die Konkurrenz unter Männern zu schüren, den Wahnsinn und das Chaos durch Hysterie/Unverstand/Unvernunft in die Diskussion zu lassen, und das gesamte Proletariat – nun, diesmal die Frauen mit eingeschlossen, schön unten zu halten. Und diese wenigen nun sollen die Berechtigung für zusätzlichen Feminismus gegen alle liefern? Das ist absurd!
Ich kenne keinen Grund, warum man solche Misstände nicht als faschistisch benennen könnte. Und der Schrei nach zusätzlichem Feminismus, ob nun ein etwas gedämpfter oder der typisch ungedämpfte, der die Männer noch weiter in die Defensive und Verliererrolle drängt, scheint mir reichlich fehl am Platz im Jahr 2014.
Männerbildung, Männeraufklärung, Männergesundheit. *Das* wären wichtige Punkte. Insbesondere auch für Mütter, Ehefrauen, Töchter.
Lieber Hartmut,
danke für deinen Kommentar, du hast alles erkannt und ausgesprochen. Schön dass es noch Männer gibt mit klarem Verstand. Denn genauso wie die meisten Frauen gar nicht mehr den Umfang der Manipulation durchschauen, erkennen dies die meisten Männer ebenso wenig und passen sich den von dir beschriebenen Mustern an. Sie leben die vorgegebene neue Männerrolle und überlassen den „falschen“ Alpha Männern das Feld, diese reiben sich die Hände und verstärken das Bild nur noch weiter, in dem die vielen guten
Männer als Vollidioten dastehen. Ich persönlich schätze dass gerade in Deutschland der Verfall der wahren und gesunden Männlichkeit nicht aufzuhalten ist, seit über zweihundert Jahren geht das nun schon. Stück für Stück, bleiben am Schluss nur willige „Sklaven“ des Systems übrig.
LG
„Göttinnenfunken“
Viel Freude, Männer, „Halunken“,
mit der Tochter aus Teufelstum.
Im Höllenfeuer fast ertrunken,
ist ein Gegenteil von Heiligtum.
Kommt der Zauber mal wieder,
nichts wie ganz schnell enteilt.
Alle Menschen werden Brüder,
nicht wenn Gender wo verweilt.
Wenn kein großer Wurf gelungen
mit a, @ oder x `n Freund zu sein,
bleibt geschlechtslos ausbedungen,
mische sich da einmal Jubel ein !?
Wer sie noch hat, Menschenseele,
der erlebt sie erneuert rund wund.
Und dass man den Rest nicht stehle,
tue wer betroffen das schreiend kund!
Freude, lasst mal von dem Leder,
auch so wie männlich die Natur.
Leute, es schreibt sich mit Feder
alles um, nicht evolutionäre Uhr.
Mann/Frau, es lässt sich reimen,
über Beiden ist nur Firmament.
Und nur in den hintersten Räumen,
schreibt sich Mann, den keiner kennt.
Viel Freude, ohne gar betrunken,
Ihr Töchter von neuem Heiligtum.
Von Männern wird zugewunken,
steht nicht besser wissend herum.
Grüßt nicht so überheblich zurück,
in die Sphären neuer Welt enteilt.
Allen Menschen ist es kein Glück,
nur noch ein Geschlecht, ungeteilt.
frei nach
Songtext
„Freude Schöner Götterfunken“
van Beethoven
Eine Frage an die Kenner dieser Szene bzw. an die, deren täglich Brot das ist.
Rückblickend betrachtet, war Feminsmus überhaupt Notwendig?
Wenn ich mir nämlich die Geschichte so anschaue, dann war es eigentlich die logische Konsequenz der „modernen Gesellschaft“, sich in Sachen Menschenrechten (hier Frauenrechte) weiter zu entwickeln.
Ich bin der Meinung das die Zeit einfach Reif war, das die Frauen sich aus dem Schatten der Männer hervortun. Immerhin mussten sich die Männer auch Ihre Rechte erkämpfen, nur war das ganze etwas blutiger, danach war der Damm gebrochen (alle Macht dem Volke und so…. ).
Dass hier organisierte Feministinnen auftauchen, die im Frauenhaus nach dem Früstück nichts zu tun haben als marktliberale, maskulinistische, menschenverachtende „hate-pages“ (und was dann immer geblubbert wird … die werden da ja von Gleichstellungsbeauftragten richtiggehend zu geschult, uns zu spalten … ) zu attackieren, sollte uns nicht verleiten, selbst „loszuschlagen“. Wir haben die Argumente sowieso auf unserer Seite: Männer schuften sich für Frauen zu Tode, konkurrieren mit ihnen auf dem Arbeitsmarkt und sind in der Familie rechtlos – und sollen sich dafür auch noch beschimpfen lassen und verschämt in die Ecke stellen. Frauen hingegen profitieren von dieser Umverteilung in einem absurden Ausmass (v.a. in der Lebenserwartung und der Familie) und lassen sich noch als Opfer feiern. Die von den Feministen und Feministinnen so verhöhnte Ehe ist garnicht tot, sie ist nur von einer „komplementären Absprache zwischen Individuen“ auf generelles Staatsformat gepustet worden – „generelle Zwangsehe“ sozusagen, und zwar unkündbar: Keine Frau braucht heute mehr heiraten und loyal sein, wenn sie an Männes Geld will – ein Wahlkreuz bei der SPD und ihren Ablegern und Imitierern genügt.
Ob das „notwendig“ war ? Ich glaube nicht, denn es gibt in der Geschichte keine „Notwendigkeit“, sondern nur handelnde und entscheidende Menschen und ihre dahinterstehenden Interessen. Diese handelnden und entscheidenden Menschen allerdings halten – wenn sie Frauen sind – in allen Sachen die Männer angehen zusammen wie Pech und Schwefel (auch wenn sie sich danach vielleicht die Augen auskratzen), oder – wenn sie Männer sind – dividieren sich selbst auseinander, indem jeder dem anderen beweisen will, er sei der Stärkere. Was fehlt ist einfach eine Männersolidarität in Bezug auf Familie, spontane Männerbünderei, die sich auch politisch artikulierte – die gibt es nicht, nur feministische Arschkriecher und ängstlich schweigende Feminismuskritische. Und neuestens die AfD … in deren Auftrag ich hier NICHT schreibe, aber die das Thema beim Namen nennt.
Was der Artikel in jedem Fall beweist ist das auch wenigerradikale „Feministinnen“ (scheint so ne Sonderform von Menschen zu sein, ähnlich wie der Ku Klux Klan) genau das gleiche hirnlose Phrasengedresche ablassen wie der Rest dieser rassistischen Veranstaltung.
Wir wollen dies, wir wollen jenes und auf jeden Fall authentisch sein. Wie soll das gehen wenn schon die öffentlichen Schreibereien aus angelernten Nichtaussagen von Verblödungsedien bestehen? Authentisch kann Frau gar nicht sein, da ihre ganze Kultur aus Fremdbestimmten Medienfloskeln besteht.
Was ist denn dann aber mit dem Maskulismus? Der will auch dieses und jenes. Und das finde ich in Ordnung, daß beide Seiten etwas wollen – solange sie die jeweils andere Seite reden lassen und nicht fremdbestimmen wollen. Extreme gibt es bei Feministinnen und mit Sicherheit auch bei Maskulisten (wir sind ja alle nur Menschen…). Das Zauberwort bei Ihrer Kritik heißt „Differenzierung“. Denn wenn Sie den Feminismus per se als „rassistische Veranstaltung“ bezeichnen, dann müssen Sie sich nicht wundern, wenn frau das auch mit dem Maskulismus macht. Und damit erreichen wir nichts.
Ja, differenziert Euch ruhig zu Tode.
Differenzierend geht die Welt zugrunde. *harhar*
Es gibt Menschen in der Welt, die brauchen Erdöl, die nennt man Amerikaner.
Es gibt Menschen in der Welt, die haben Erdöl, die nennt man Moslems.
Weil nun der Amerikaner das Öl will, das der Moslem hat, nennt der Amerikaner den Moslem Terroristen bzw. Islamisten.
Das nennt sich globale Strategie und Machtpolitik. Ganz differenziert betrachtet.
Es gibt nun auch Menschen in der Welt, die brauchen Geld, die nennt man Frauen.
Es gibt andere Menschen in der Welt, die haben Geld, die nennt man Männer.
Weil nun die Frauen das Geld wollen, welches die Männer haben, nennen die Frauen die Männer frauenfeindlich, ewiggestrig, maskulistisch oder auch rechtsradikal, wenn diese ihr Geld nicht einfach so rausgeben wollen.
Das nennt sich Feminismus und Gleichstellungspolitik.
Als die Nationalsozialisten sagten, „Die Juden sind unser Unglück“, in dem Sinne, die Juden sind die Täter und die Deutschen ihre Opfer, das nannte man Rassismus.
Jetzt wo die Feministen sagen, „Das Patriarchat ist unser Unglück“ und die Männer sind die Täter und die Frauen ihre Opfer, da darf man das nicht Rassismus nennen?!?? Weil man „differenzieren“ muss?!??
Differenzieren wir die Menschen also in männliche Täter und weiblich Opfer. Aber das hat natürlich gaaaar nichts mit (Geschlechter)Rassismus zu tun. Überhaupt nicht. Iwo! Wer käme bloß auf diese ganz abwegigen Gedanken? (Mom, wo ist die Nazikeule?)
Die differenzierte Betrachtung bringt es also nicht, um aus dem Obenstehenden das Wesentliche einmal zusammenzufassen.
Prima! Jetzt bin ich auf die Meriten der undifferenzierten Herangehensweise gespannt. Kannst Du uns etwas darüber berichten? Wie ist z.B. deren Erfolgsquote gegenüber dem Vorjahr (oder vor 5 oder 10 Jahren)?
Dieses Gerede von Feministinnen, die angeblich „weniger radikal“ seien und „Männer weniger hassen“ würden, erinnert mich an Nationalsozialisten, die „weniger radikal“ sind und „Juden weniger hassen“.
Warum bloß beruhigt mich dieses Gerede nicht?
Möglicherweise weil sowohl Nationalsozialismus also auch Staatsfeminismus totalitär sind und in beiden Fällen die Feindbilder staatlich vorgegeben von oben nach unten durchgedrückt werden?
Hallo Sarah und Anna-Lena,
ich bin zwar kein Liberaler (sondern ziemlich radikal links), aber ich freue mich stets über dissidente feministische Strömungen, die sich der Männerfeindlichkeit des vorherrschenden Radikal/Gender/Staatsfeminismus verweigern und stattdessen ernsthaft an Gleichberechtigung interessiert sind und auch Diskriminierungen, Benachteiligungen, soziale Problemlagen und Menschenrechtsverletzungen, von denen Jungen und Männer betroffen sind, anerkennen. Gegen ECHTEN klassischen liberalen Feminismus habe ich daher nichts einzuwenden, gegen ECHTEN klassischen sozialistischen Feminismus übrigens auch nicht – solange es sich nicht lediglich um Radikalfeminismus im liberalen oder sozialistischen Gewand handelt.
Was ihr über euer Verständnis eines klassischen liberalen Feminismus in Opposition zum radikalen Feminismus schreibt, finde ich bisher interessant. Ich bin gespannt auf weitere Beiträge von euch.
Beste Grüße
Leszek
(linker Männerrechtler)
Natürlich gibt es auch, wie Sie es zu nennen belieben, dissidente feministische Strömungen.
Das ist aber Folklore. Als Ablenkung und Verwirrungsstrategie ist das erlaubt, solange die Umverteilungsmaschinerie vom Mann zur Frau nicht in Gefahr ist und an der Mann=Täter-und-Frau=Opfer-Ordnung nicht gerüttelt wird.
Feministinnen kann man genauso wenig alle über einen Kamm scheren, wie Männerrechtler. Ich möchte auch nicht mit den extremen Männerrechtlern identifiziert werden.
Sehr viele Feministinnen (und Feministen) sind u.a. durch ihren Gerechtigkeitsanspruch motiviert. Daß nach jahrzehntelanger, einseitiger Indoktrination viele ihre Meinung nicht hinterfragen (wollen), ist nicht schön, aber zumindest verstehbar.
Dem wollen wir abhelfen, indem wir ein vollständiges Bild des Geschlechterthemas zeigen. Und das ganze auf sachliche und korrekte Weise.
So? Kann man nicht?
Ok, ich sage Ihnen jetzt mal was: Nazis kann man genauso wenig alle über einen Kamm scheren wie Feministinnen. Echt jetzt, manche von ihnen haben gar nichts gegen Juden. Und um Gerechtigkeit geht es den Nazis auch: Immerhin wurde den Deutschen viel Unrecht angetan, Versailler Vertrag und so. Ach? Das nennen Sie Verschwörungstheorie? Komisch nur, dass Sie genau das bei den Feministinnen nicht erkennen können/wollen.
Feminismus basiert auf der grundlegenden Annahme: Männer sind (zu 100%) Täter, Frauen sind (zu 100%) Opfer. Davon macht keine Feministin eine Ausnahme. Wer solche einfach zu verstehenden Grundlagen nicht akzeptieren oder sehen will, sollte sich mit Männerrechtsthemen gar nicht erst beschäftigen.
Es ist immer dasselbe: Wo die Argumente schwinden, werden die Nazis beschworen. Der Rest war auch schon in der umfangreichen MANNdat-Faktensammlung zu finden. Kann jede/r nachlesen.
Diese Art von Feminismus läßt hoffen. Auf Gute Zusammenarbeit! :=)
Na, dann hoffen Sie mal schön die nächsten 25 Jahre
und erleben Sie, wie Sie weitere 25 Jahre als Mann über den Tisch gezogen werden.
Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt, und mancher Mann wacht nie auf.
Bitte unterstützen Sie die Frankfurter erklärung zur Gleichstellungspolitik!
http://frankfurter-erklaerung.de/