Zahlesel Vater
Seit Anfang des Jahres gibt es erhöhte Sätze der Düsseldorfer Tabelle. Deren Steigerungen wurden mit der Erhöhung des sächlichen Existenzminimums für Kinder begründet. Doch geändert wurde noch weit mehr als nur die bloßen Unterhaltssätze. Eine ausführliche Stellungnahme zu den neuen Unterhaltsrichtlinien veröffentlichen wir hier mit freundlicher Genehmigung des „Trennungs-FAQ-Forums“.
Zusätzlich stellt MANNdat noch einige Grundsätzliche Betrachtungen an und fragt, wie der Saat die Sache mit dem Unterhalt sieht, wenn er selbst einmal auf der Geberseite steht.
Veränderungen in den neuen Unterhaltsleitlinien 2010
Die meisten Leitlinien zum Unterhalt sind nun auch draußen. Wer geglaubt hat, darin würde sich nichts ändern weil die Alten erst vor einem Jahr erschienen sind, wird enttäuscht werden. Die OLGs haben die Chancen der Unterhaltserhöhung kräftig ausgenutzt, um eine Menge weiterer Änderungen zu verkünden. Ich greife mal ein paar davon anhand der Leitlinien des OLG Hamm raus („der Hammer“):
- Es steht jetzt ausdrücklich drin, dass Tilgungsleistungen für die Wohnung bei Kindesunterhalt nicht berücksichtigt werden, wenn kein Unterhalt bezahlt werden kann. Die Richter erzwingen damit einen Crash der Finanzierung der eigenen Wohnung. Wer Mieter ist, wird somit bevorzugt (Punkt 5.4.).
- Wer während der Ehe gut für sein Alter vorsorgt, muss diese Vorsorge bei der Scheidung reduzieren, um mehr Unterhalt bezahlen zu können (Punkt 10.1). Die gute Vorsorge zu Ehezeiten wird Dank dem Versorgungsausgleich und seiner gesetzlichen Verschärfung zum 1.9.2009 auch zerschlagen.
- Der Kindergartenbesuch ist jetzt ausdrücklich Mehrbedarf (10.3). Was mich aber durchaus verwundert, denn der BGH hat alle Betreuungskosten dazu erklärt und die Jugendämter haben danach sofort Anweisung bekommen, in ihren Titulierungen immer von „Betreuungskosten“ und nicht nur „Kindergartenkosten“ zu schreiben, um aus möglichst vielen Konstellationen das Maximum an Unterhalt herauszuholen.
- Der Zwang zur Insolvenz, damit möglichst viel Unterhalt bezahlt werden kann ist jetzt enthalten. Falls das nicht möglich ist, dürfen höchstens die Kreditzinsen berücksichtigt werden (10.4.2).
- Nur die Zahlbeträge, nicht die Tabellenbeträge des Kindesunterhalts werden beim Ehegattenunterhalt und auch beim Erwerbstätigenbonus berücksichtigt: Somit wird das (nicht einmal ausgezahlte!) Kindergeld zur Finanzierung des Ehegattenunterhalts herangezogen (11.2.2.). Das war bisher umstritten, der BGH hat es – wie erwartet- zuungunsten des Pflichtigen festgeschrieben.
- Damit auch alles schön einfach ist, wird in Kapitel 15.2. neben Quoten, Halbteilungsgrundsätzen, Erwerbstätigenbonussen, der Differenzmethode, der Additionsmethode nun auch die Anrechnungsmethode beim Ehegattenunteralt eingeführt. Sicherlich wird auch bald die Anwaltspflicht auf zwei Anwälte pro Fall erweitert, denn ein Anwalt reicht angesichts der Komplexität der Materie nicht aus. Damit niemand einen Nachteil erleidet, sind somit zwei Anwälte erforderlich. Alles wird besser!
- In Punkt 15.6. werden auf einer halben Seite die Winkelzüge ausgebreitet, die bei mehreren unterhaltsberechtigten erwachsenen Berechtigten im gleichen Rang (Ehegatten, Müttern etc.) eine Unterhaltsberechnung darstellen sollen. Das basiert auf einem neuen Höhepunkt der kafakaesken Rechtssprechung des BGH letztes Jahr. Macht auf das Fass, den Spund macht weit!
- Beweislastnachteil für den Unterhaltspflichtigen: Das Fehlen ehebedingter Nachteile muss nachgewiesen werden (15.7.), nicht ihre Existenz. Betont wird die Einhaltung von Mindestbeträgen beim Unterhalt trotz Gründen für Unterhaltssenkungen. Der Berechtigte soll unter gar keinen Umständen Geld vom Staat verlangen können, sondern sich immer zuerst an den Pflichtigen halten können.
- Punkt 17.1.1 fügt noch einmal ein halbe Seite an: Hier geht es um die Frage, wann wieder Erwerbstätigkeit vom Unterhaltsberechtigten erwartet werden kann. In klarem Bruch der neuen Gesetze versuchen die Richter wieder ein Altersphasenmodell durch die Hintertür einzuführen, indem doch wieder ein konkretes Alter genannt wird: „Die Mehrheit der Senate geht davon aus, dass bei Berücksichtigung der vorstehenden Kriterien eine vollschichtige Erwerbsobliegenheit neben der Betreuung eines Kindes unter 10 Jahren nur selten in Betracht kommt und auch danach die Umstände des Einzelfalles entgegen stehen können.“. Der Rest ist grässlich unkonkret langatmiges Geschwafel, das möglichst viele Möglichkeiten zur Unterhaltsverlängerung offen hält. Solche Trickkisten sind nichts weiter als Hinweiskataloge für Amtsrichter und Anwälte, was man probieren kann. Sie werden grundsätzlich zu Ungunsten von Pflichtigen angewendet.
- Krankenversicherungskosten beim Unterhalt für nichteheliche Mütter werden jetzt ausdrücklich als Extrabedarf genannt – eine nette kleine Unterhaltserhöhung von 100 bis 400 EUR pro Monat (Punkt 18). So richtig sauteuer wird es für einen Vater, wenn er mit einer Selbständigen ein Kind zeugt.
- Interessant: Der Selbstbehalt beim Kindesunterhalt wird gesenkt, wenn der Pflichtige nur teilweise erwerbstätig ist (Punkt 21.2). Das ist der Hammer, denn die 900 EUR sind u.a. dazu da, um den Mehraufwand der durch die Arbeitstätigkeit besteht auszugleichen und der ist bei Teilzeit kaum geringer. Ein Auto muss man auch bei Teilzeit besitzen, um zur Arbeit zu kommen.
- Unterhaltspflichten von Kindern gegenüber Eltern und von Großeltern gegenüber Enkeln werden nun aufgeführt. Wo kann man noch was holen, wenn die Väter restlos ausgepresst und kaputtgemacht sind? Bei der Sippe, die gute alte Sippenhaft lässt sich auch dafür instrumentalisieren. Ergo wurde bei den Großeltern der Selbstbehalt kräftig reduziert, er ist nun nur noch so niedrig wie zwischen Ex-Ehegatten oder zwischen Vater und nichtehelicher Mutter: Zwischen 935 und 1000 EUR. Großeltern sind damit nun voll in die Unterhaltsspirale einbezogen. Ein großer Schritt. Ebenfalls ein großer Schritt: Ehegatten der Pflichtigen sind nun auch indirekt voll einbezogen, verdienen sie mehr wie 1050 EUR, so wird der Selbstbehalt des Pflichtigen gesenkt. Die neue Frau, die der verwitwete Opa geheiratet hat zahlt dann indirekt Unterhalt für jemand, mit dem sie nicht einmal verwandt ist.
- Der Selbstbehalt gegenüber Ehegatten oder Nichtehelichen wird um ca. 7% gesenkt und beträgt jetzt statt 1000 EUR nur noch 935 EUR, wenn der Pflichtige nicht erwerbstätig ist. Das betrifft z.B. besonders oben genannte Großeltern, die nur Rente beziehen (21.4.1.) und auch Väter, die nicht verheiratetet waren, Betreuungsunterhalt zahlen müssen und unverschuldet arbeitslos geworden sind. Im Jahre 2004 hatten sie noch 1100 EUR, heute noch 1000 EUR und für einige Gruppen nur noch 935 EUR. Soviel zum Thema „Unterhaltsentwicklung“ und „Entwicklung der Selbstbehalte“ seitens unserer gut besoldeten Beamtenrichterinnen und -richtern mit Pensionsanspruch.
Fazit: Es quillt aus allen Ecken heraus, wie extrem der Druck ist, nach den allerletzten Cents zu greifen, die irgendwo noch zu holen sein könnten, um Regeln so weit zu verbiegen wie es nur irgend geht damit noch etwas extra abzupressen ist. Die Krallenhand der Richter greift nach Opa, nach Unbeteiligten, kratzt an Selbstbehalten, raubt auch noch den läpprigen Rest des nicht einmal ausgezahlten halben Kindergeldes. Die Leitlinien sind wie die Düsseldorfer Tabelle zur reinen Mangelverwaltung verkommen, die jährlich immer länger, immer ausgreifender und immer wortreicher werden. Der Krebs „Unterhaltsrecht“ wächst schnell und metastasiert noch schneller, seine Strategie bei versagenden Organen des Wirts ist der Befall anderer Organe.
Sichtbar ist auch, wie groß die Veränderungen sind, die die Richter (allen voran die vom BGH) verkünden. Sie übertreffen meiner Ansicht nach im Effekt auf Pflichtige die Wirkung der letzten Unterhaltsrechtsreform vom 1.1.2008. Sie übertreffen sie ganz sicher, wenn man die massiven Verschlechterung zu Lasten der Pflichtigen einbezieht, die mit dem 1.9.2009 in Kraft getreten sind: Anwaltspflicht im kompletten Unterhaltsrecht, Verstärkung der Totschlagmethode einstweiliger Verfügungen, verschärfter Versorgungsausgleich und einen Sack voller weiterer Juristenwaffen hoher Durchschlagskraft. Seit 1977 hat sich nicht mehr so viel getan, es sieht ganz danach aus, dass die Ressource „Unterhaltspflichtiger“ mit Wirtschaftskrise, fetter Erhöhung, Lohnsenkungen nicht mehr stärker beerntbar ist und die Juristen explosionsartig hektische Aktivitäten entwickeln, um das durch weitere Ausweitung zu überspielen. Wenn die Insel sinkt, wird man hektisch, baut Dämme und Türme.
MANNdat-Betrachtungen: Väter doppelt abkassiert
Gerne wird als Grund für regelmäßige Erhöhungen des Unterhaltes auf die Inflation verwiesen. Doch auch da stellen wir wieder ein regelmäßig auftauchendes, wirtschaftspolitisches Wunder fest: Die Inflation trifft offensichtlich nur jene, die Unterhalt beziehen und verschont regelmäßig jene, die Unterhalt zahlen müssen. Anders ist es nicht zu erklären, warum der Mindestselbstbehalt nicht erhöht, in einigen Fällen de facto sogar gesenkt wurde.
Interessant ist ohnehin, warum die Düsseldorfer Tabelle regelmäßig Inflationsanpassungen erfährt, denn Väter, deren Gehalt einen Inflationsausgleich in Form von Lohnerhöhungen bekommen, rutschen ohnehin ganz schnell in die nächst höhere Stufe der Unterhaltstabelle und müssen dadurch schon mehr zahlen. Der Inflationsausgleich findet für die Unterhaltsempfänger eigentlich automatisch statt.
Und wenn der Zahlesel keine Lohnerhöhung bekommt? Dann stände der Familie – wenn sie nicht geschieden wäre – auch nicht mehr zur Verfügung. So werden Väter sogar gleich doppelt zur Kasse gebeten: Durch Lohnerhöhungen, die die Inflation ausgleichen, kommen sie in eine höhere Unterhaltsklasse, die außerdem noch wegen der Inflation gesteigert wird.
Bei Hartz-IV Empfängern wird der erhöhte Unterhalt sogar noch direkt verrechnet – solchen Familien bleibt kein Cent mehr in der Tasche, sondern der Staat kassiert das zusätzlich überwiesene Geld der Väter komplett ab. Dafür fehlt es einer oftmals existierenden Zweitfamilie: Die haben grundsätzlich den erhöhten Zahlbetrag weniger zur Verfügung – eine klassische Umverteilung von der einen Tasche in die andere nach guter deutscher Art – Wirtschaftswachstum wird so mit Sicherheit nicht die Folge sein. Es geht wohl eher um eine Entlastung der Sozialkassen.
Damit wird auch deutlich, dass vor allem die bedürftigsten, nämlich die Kinder von sozial schwachen Familien und die Zweitfamilien der Zahlväter in besonderem Masse belastet werden. Der stets vorgetragene Zweck, den Kindern ein besseres Auskommen zu ermöglichen, könnte nicht scheinheiliger sein und hierdurch ad Absurdum geführt werden.
Nicht zu vergessen: Der Barunterhalt soll als Ausgleich für die Betreuungsleistung des anderen Elternteils – meistens der Mutter – dienen. Interessant ist hier, dass die Zahlungen mit steigendem Alter drastisch in die Höhe gehen, obwohl sich der Betreuungsaufwand mit zunehmenden Alter verringert und es dem betreuenden Elternteil zugemutet werden kann, einen Teil des Finanzbedarfs des Kindes selbst zu decken.
Zweierlei Maß
In diesem Zusammenhang ist es auch interessant, sich vor Augen zu führen, wie der Staat die Unterhaltszahlungen sieht, wenn er selbst auf der Zahlseite steht. Können Väter nicht zahlen, springt der Staat mit dem Unterhaltsvorschuss ein. Aber:
– Der Staat zahlt genau den Mindestunterhalt – das scheint ihm ausreichend.
– Er zieht das gesamte Kindergeld ab – nicht wie bei den Vätern nur die Hälfte.
– Der Staat zahlt kennt beim Kindergeld keine Altersstaffel. Das betrifft zwar alle Eltern und nicht nur die Unterhaltspflichtigen, zeigt aber, dass der Saat für sich selbst Altersstaffeln ablehnt.
– Er zahlt diesen Unterhalt maximal 72 Monate. Danach hält er es für zumutbar, dass die Mutter selbst zum Lebensunterhalt beiträgt. Sicherlich nicht verkehrt, aber warum sieht er das anders, wenn die Väter zahlen müssen?
Aufklärung: Pflicht für jeden Mann
Da sich an dieser Situation auf absehbare Zeit nichts ändern wird, hilft nur die Aufklärung junger Menschen über die Folgen, die eine Vaterschaft haben kann. Sind sie informiert, können sie selbst entscheiden, ob sie bereit sind, dieses Risiko einzugehen.
Anbei noch der Aufkleber für Karneval, der in unveränderter Form frei verwendet werden darf. Der Betrag von 200.000 Euro darf bei diesen exorbitanten Steigerungen und der Rechtsprechung für den Betreuungsunterhalt (auch lediger) Mütter als ausgesprochen konservativ angesehen werden. Die Summe soll jedoch lediglich ein Gefühl dafür geben, was auf einen Vater zukommen kann, ohne dass diesem Betrag auch nur ansatzweise dieselben Rechte wie Müttern zugestanden werden.
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Lesermeinungen
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Das wär in Deutschland auch recht was in Italien passiert ist (https://taz.de/Urteil-zum-Umgang-mit-Kindern/!5350316/) , oder man würde den Unterhalt kürzen wenn Kinder so gehetzt sind ,das sie zum EX-Partner nicht mehr kommen wollen .
Dann wär das selbstlösend mit dem Umgang .
Denn sind wir uns ganz ehrlich vor der Trennungen waren die Partner ja auch ok. Nach der Trennung wird in zu 95% der Fälle versucht die Kinder auf seine Seite zu ziehen , denn es geht ja schließlich um sehr viel Geld .
(So viel 💶 wie der Unterhalt ist hatten die Paare in der Beziehung nicht für ihre Kinder übrig)
Das ganze Rechtssystem müsste in Deutschland überdacht werden , es ist auch nicht mehr wie früher das ein Partner zuhause ist wegen der Betreuung ihrer Kinder , nein heutzutage gehen beide Arbeiten zumindest einer Vollzeit und der andere halbtags.
Wie gesagt es müsste hier mal überdacht werden wie solche Riesen Summen zustande kommen und jede intakte Familie hätte ja auch gern solche Beträge für ihre Kinder, bessert hier der Staat auf nein also .
Irgendwas läuft nicht richtig in diesem Land! Mein Sohn wurde auch unfreiwillig zum Vater gemacht weil Madame keine Lust hat arbeiten zu gehen. Sie hat ihm vorgegaukelt die Pille zu nehmen… Kurz nachdem er einen tollen Job fand würde sie schwanger, er zahlt und zahlt und zahlt, ihm bleibt fast nichts, und das auf die nächsten 20 Jahre gesehen. Er ist jetzt schon depressiv und meine Angst ist groß dass er sich etwas antut.. Es kann doch nicht angehen dass solche Frauen noch geschützt werden… bin am verzweifeln…
Das Unterhaltsrecht und die Besserstellung der Frau ist dermaßen daneben, dass es kein Wunder ist, dass viele Männer keine Kinder und kein Heiraten mehr wollen. 50% Scheidungsrate bedeutet im Klartext eine 50% Chance alles zu verlieren was man sich aufgebaut hat.
Die Frau kann auch beliebig umziehen und damit den Umgang mit den Kindern erschweren bis unmöglich machen.
Die ständig steigende Zahl Alleinerziehender macht auch deutlich, dass es einfacher und bequemer ist ne Beziehung wegzuwerfen als daran zu arbeiten. Die Kinder wachsen dann nur it einem Elternteil auf, wissen selbst nicht mehr was Familie ist und machens dann später genauso. Die gesellschaftlichen Schäden lassen sich gar nicht beziffern. Die meisten Männer die ihre Famile verlieren haben jahrelang Depressionen, werden Arbeitsunfähig und im schlimmsten Fall laufen sie sogar Amok. Diese berühmten „Beziehungstaten“ kommen schließlich nciht von ungefähr. Manche begehen auch Suizid.
Das ganze schlägt aber wie ein Bumerang zurück. Irgendwann können genau diese Frauen ihre Söhne leiden sehen wenn denen dasselbe passiert was sie selbst ihrem ehemaligen Partner angetan haben.
Monetär ist es eine einzige Geldvernichtung die hinterher 2 Menschen an der Armutsgrenze zurücklässt. Wohnung und Spielzeug mit Kinderzimmer müssen doppelt vorgehalten werden, dazu die Umgangskosten und Unterhaltszahlungen die deutlich höher sind als das was man in einer intakten Familie ausgeben würde.
Hallo, ich nehmehier mal den Faden auf.
Ich will auch hier nicht meine elende Geschichte
Offenbaren,
aber ich bin auch für 2 Kinder am Zahlen. Meine ex.
hat inzwischen 4+1 Kinder und wenn die Zahlungen nicht rechtzeitig eingehen bekomme ich sofort druck vom Amt, ich verdiene eintlich nicht schlecht aber auch mir bleiben nicht mehr wie 275 € im Monat, inzwischen habe ich etliche Prozesse geführt u.a. wegen dem Umgang der immer wieder boykottiert wird.
Nun muss ich mir noch nen Nebenjob suchen damit ich überhaupt über dir Runden komme.
Inzwischen häfen sich Rechnungen die ich nicht mehr bediehnen kann usw…
Den Ämtern ist das unterm Strich mal ganz gelinde Gesagt „scheiss“ egal ob ich was im Kühlschrank habe oder nicht, Hauptsache meine ex hat das Geld für die Kids und mal ganz ehrlich ich rechne mal so:
740 die ich zahle + das Kindergeld
Und das mal 2 da ich ja nur den Geldwerten Anteil bezahle und Sie ihren Anteil als Sachwerte bezahelen müsste. .Alles in allem hat meine Ex somit über 1800 Euro die eigentlich für die Kinder sind.
Klar, einiges geht für Klamotten und anteilig Miete usw drauf. mir kann aber keiner erzählen das das ganze Geld an die Kiddis weitergegeben wird.
Das diese Rechnung rein hypothetisch ist ist mir klar aber rein rechnerisch aus meiner Sicht ist sie korrekt!!
Der Staat hat die Realität zum Bürger schon lange verloren, solang eine Frau familienministeren ist wird sich nichts ändern. Frauen haben die Macht und einen guten Anwalt oder Anwältin. Ich zahle für vier Kinder und wehre mich mit allen Mitteln dagegen. Frauen sind gierig nach Geld und Macht und treiben Väter in den Ruin.
Ich bin die zweite Frau von meinem Lebensgefährten und wir haben einen kleinen Sohn. Jetzt muss ich den kleinen in die Kita abgeben damit ich arbeiten kann. Mein Lebensgefährte zahlt Unterhalt an seine erste Tochter, das er einen Sohn hat wird in Gehalt gar nicht berücksichtigt, da wir ja zusammen leben. Wir müssen für Kita aufkommen,sollte mein Lebensgefährte kitaZuschuss vom Arbeitgeber bekommen geht die Hälfte direkt an die andere. Also hat die andere mehr und wir gucken in die Röhre und wissen nicht woher wir das geld her kriegen sollen. Während die anderen Mutter viel geld zur Verfügung hat , weiß ich nicht wie ich mein Kind ernähren soll , weil der Staat interessiert sich nicht für Zweitfamilie. Männer steht auf und wehrt euch bitte. Es kann nicht sein dass ihr arbeitet und nichts mehr zum Leben habt, während die angeblichen alleinerziehenden so arm sind dass sie nicht arbeiten gehen können und später auch noch von der angeblichen Altersarmut betroffen sind.
Leute…ich erspare euch meine Geschichte und komme direkt zum Punkt. Ich bin auch der Meinung, dass Mann etwas tun muss, aber ich sehe leider keine Möglichkeit politisch etwas zu erreichen. Wir leben in einem System, indem es reicht Alleinerziehende Frau zu sein, um sofort in der Opferrolle akzeptiert zu werden. Gleichgültig und ohne Nachfrage der Gründe, ob dies möglicherweise sogar Kalkül war. Frauen entscheiden heimlich und erfüllen sich den Kinderwunsch, er zahlt! Und alle akzeptieren das. Es herrscht ein sehr starkes Gefälle zwischen Recht und Moral in diesem Land…dies den Beteiligten klar zu machen bedarf es aber nicht die Hilfe unseres Rechtsstaates, sondern wir müssen uns selbst helfen.
Wenn Interesse besteht bitte Kontakt an krusekaethe@gmx.de
Lest das Männrmagazin von Leutnant Dino. ! Ihr seid nicht alleine Männer!
Kopf hoch Männer! Bin erst 24 und hab schon mein Leben versaut. Ich wusste leider nie wie hart Unterhaltsrecht sein kann. Früher dachte ich es fließt nur Unterhalt für mein Kind aber dann kam das Böse erwachen. Mir bleibt so wenig zu leben trotzdem ich sehr gut verdiene. Es ist eine absolute Ungerechtigkeit. Meine Freunde fliegen in den Urlaub währenddessen ich jetzt schon anfange 2 Jobs zu machen und nächstes Jahr gehe ich in den Auslandseinsatz und halte mein Kopf hin und wenn ich wieder komme wird mir das eh wieder weggenommen. Klasse, dafür diene ich doch gerne mein Land!
für mich eine riesenschweinerei was in diesem land abläuft
ich muß auch für zwei zahlen ,habe nach gerichtstermin auch schulden und höheren unterhalt am backen,mußte sogar die altersvorsorge aufgeben und nach längerer krankheit mit 51jahren auf kosten meiner eltern leben
ich habe schon ewig kein kontakt mehr zu den kindern ,geht ja auch finanziell nicht und freude ist schon lange in hass umgeschlagen…….langsam frage ich mich was für leute diese gesetze machen?
Hi leute ich versteh euch sehr gut mein mann muss auch unterhalt zahlen und wir die zweit Familie muss leiden und wenn ich noch arbeiten geh dann zocken die noch mehr ab.was kann man dagegen machen
Liebe Herren ,
Ich reihe mich in die Gemeinschaft der Cash Cows ein. Aber ich bin eine FRAU.
Mein Exmann lässt es sich mit super Gehalt, Haus und zwei Einkommen rosig gehen. Ich habe ebenfalls kaum Geld zum leben. Eine neue Beziehung /Ehe schließt sich unter meinen Umständen wohl für immer aus….
Ich war so schlau nach meiner Scheidung arbeiten gehen zu wollen, daher ließ ich meine Kinder nachträglich zu meinem Exmann ziehen (Schichtarbeit).(( Ich bin wohl die einzig dumme Frau auf diesem Planeten, die versucht hat, ein Leben selbständig aufzubauen und dem Mann kein Geld abzuwringen.))
Dieser entzieht mir die Kinder seit einem Jahr und erzählt horrende lügen über mich um den Kontakt ganz zu zerstören.
Ich bin traurig und ratlos.
Einen Gruß an meine männlichen leidgenossen
Mini
Es wird Zeit Widerstand zu erzeugen gegen diese unmoralische Abzocke und Ungerechtigkeit seitens des Staates.
Ich selbst bin voll berufstätig, bin 50 Stunden die Woche unterwegs um meiner Arbeit nachzukommen. Habe drei Kinder und verdiene rund 3600 Euro Brutto im Monat. Mit bleiben, nach Abzug von rund 1000 Euro Unterhaltszahlungen an meine Kinder und nach Abzug von Miete/NK/Versicherungen/Kosten für den PKW für den Weg zur Arbeit, noch nicht einmal 300 Euro im Monat zum Leben. Die Frau meiner drei Kinder hat ebenfalls ein geregeltes Einkommen und Grundbesitz von 300000 Euro, wohnt mietfrei. Hat (mit Kindergeld und meinen Zahlungen) rund 3000 Euro im Monat zur Verfügung. Sie könnte ohne weiteres die Kinder auch alleine finanzieren. All das zählt aber nicht. Ich zahle gerne für meine Kinder aber ich finde die Verhältnimäßigkeit nicht gewahrt. Das System ist unsozial und ungerecht und kurzsichtigg, denn es drängt viele Männer in die Armut, trotz gut bezahlter Arbeit und untergräbt die Motivation überhaupt noch arbeiten zu gehen!
Mir kommen die Tränen wenn ich das lese. Mir geht es ganz ähnlich. Drei Kinder und 2 Jobs. Im Oktober 15 hatte ich am 2ten noch 7,56€ zum leben. Ich weiß nicht mehr weiter, ich kann psychisch einfach nicht mehr. Es gibt wenig bis garkeine Perspektive. Was tun?! Es ist zum verrückt werden! Kopf hoch Sven! Wir sind trotz allem nicht alleine! Gruß Sascha
es ist wieder mal klar der mann muß zahlen.ich selber habe eine tochter aus einer früheren beziehung und soll für alles zahlen .es ist wirklich besser ich mach hartz 4 wie meine ex da bleibt mir mehr ich finde es unfähr und fies das nur die männer zahlen sollen .aber so lange wir nicht zusammen halten mchen die in berlin eh was sie wollen