Sexuell missbrauchte Jungen verklagen Stadt Berlin
In Berlin verklagen zwei Männer, die als Jungen sexuell missbraucht worden waren, Bezirk und Stadt:
Die von der SPD geführte Senatsverwaltung für Familie, Jugend und Sport hatte (…) das Projekt des 2008 verstorbenen Psychologen und Sozialpädagogen Helmut Kentler genehmigt, ‚sekundär schwachsinnige‘ Kinder und Jugendliche bei pädophilen Männern in Pflege zu geben, damit sie ‚liebesfähig und arbeitsfähig‘ würden. 1982 soll Kentler geäußert haben, nicht der Sexualverkehr, sondern der Straßenverkehr sei für Kinder schädlich.
Wie reagiert die Senatsverwaltung auf ihre Mitverantwortung? Wie nicht anders zu erwarten, stiehlt man sich aus dieser Mitverantwortung.
Von alledem wollen das Bezirksamt und die Senatsverwaltung heute nichts wissen. Im Haus von Senatorin Sandra Scheeres (SPD) wird auf Leistungen nach dem Opferentschädigungsgesetz verwiesen, das die Betroffenen beantragen könnten. Auf Schmerzensgeld bestehe kein Anspruch.
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Lesermeinungen
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Und wieder ist es Berlin: Die Stadt Berlin hat ein neues Hygienemobil für Obdachlose. Super Idee, wäre da nicht die Einschränkung dass dieses ausschließlich von obdachlosen Frauen genutzt werden darf! Und warum nur für Frauen..!? Sind nicht ca. 80 % aller Obdachlosen in Deutschland Männer?
Wenn wir doch alle so gleich sind, warum soll es dann für Frauen härter sein, als für Männer.!?
Dachte immer, Geschlecht sei „ein soziales Konstrukt“..!?
https://www.facebook.com/abendschau.rbb/videos/665469770624034/UzpfSTkwNDM4ODY2NjMyMTIyMzoyNDQ5MzkxNTQxODIwOTIw/
Na ja, Sandra Scheres halt:
2016: Nach dem Willen der Berliner Wissenschaftssenatorin Sandra Scheres (SPD) soll das Studentenwerk in „Studierendenwerk“ umbenannt werden, damit sich auch Berufsopfer mitgemeint fühlen.
https://alternativlos-aquarium.blogspot.com/2017/01/das-feministische-jahr-2016.html
2018: Eine Studie zeigt auf, dass Berliner Drittklässler kaum lesen können, die zuständige SPD-Bildungssenatorin Sandra Scheeres (Oops, Name falsch geschrieben!) versucht, die Studie unter Verschluss zu halten, und auch bei Weitergabe der Daten wird nicht wie üblich nach Geschlecht aufgeschlüsselt. Ich könnte mir den einen oder anderen Grund dafür vorstellen.
https://alternativlos-aquarium.blogspot.com/2019/01/das-feministische-jahr-2018-teil-6.html
Lieber Gunnar,
danke für die Hintergrundinfos. Berlin ist ja bekannt für seine etwas „seltsame“ Prioritätensetzung. https://manndat.de/offener-brief/antidiskriminierungsstelle-duldet-auch-diskriminierung-sozial-benachteiligter-maenner.html