Gender-Budgeting des Bundesfamilienministeriums
Gender-Budgeting des Bundesfamilienministeriums
Das Forum Soziale Inklusion (FSI) erfragte 2021 beim Bundesministeriums für Familie, Senioren Frauen und Jugend (BMFSFJ) auf Basis des Informationsfreiheitsgesetzes des Bundes (IFG) die Höhe der jeweiligen Zuwendungsbeträge sowie die Namen der begünstigten Verbände. Bezüglich der Zuwendungen im Bereich Geschlechter- und Familienpolitik hat das FSI unter https://fsi-ev.de/verwendung-von-steuergeldern/ eine Auswahl der angegebenen begünstigten Verbände aufgelistet. Wir haben die Ergebnisse zum Gender-Budgeting graphisch aufbereitet.
(1) darunter Stiftung Gleichstellung (ausschließlich Frauen- und Queer-Anliegen) mit 5 Mio. Euro
(2) 2022
(3) Zum Verband alleinerziehender Mütter und Väter: „Formal gibt sich der Verband geschlechtsneutral („und Väter“). Inhaltlich verletzt er jedes systemische Verständnis von Familie. Ein Tag nach Trennung bzw. Scheidung existieren für ihn in seiner inhaltlichen Arbeit die Eltern in den zweiten Haushalten nicht mehr. Dieser Ansatz ist spaltend und trennend; er ist das Gegenteil von gemeinnützig. Trotzdem erhielt der VAMV 2021 aus dem BMFSFJ Fördermittel in Höhe von 440.000 €. Die Beträge aus dem BMFSFJ sind für die Bundesgeschäftsstelle in Berlin vorgesehen. Die Bundesländer alimentieren den VAMV zusätzlich mit jeweils ca. 200.000 € (BRD: 16 Bundesländer).“ Zitat https://fsi-ev.de/verwendung-von-steuergeldern/
(4) Seit 2021 LAG Landesarbeitsgemeinschaft Jungen- und Männerarbeit Sachsen e.V
Quelle Beitragsbild: gender-adobe-288900571-vonmonster-ztudio-718px.jpg
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