Gegen steuerliche Entlastung von Frauen wegen angeblicher Gerechtigkeit
Die geschlechterpolitische Initiative MANNdat e.V. wendet sich gegen jegliche Bestrebungen, durch steuerliche Entlastung von Frauen und gleichzeitige Belastung von Männern ein Mehr an angeblicher „Gerechtigkeit“ herstellen zu wollen.
„Jede sogenannte ‚positive Diskriminierung‘ von Frauen ist eine negative Diskriminierung von Männern, die wir entschieden ablehnen“, sagt dazu Frank Langenfeld, bei MANNdat zuständig für Berufs- und Arbeitsmarktfragen.
Männer sind finanziell die Haupt-Leistungsträger in unserer Gesellschaft. Sie sind im Berufsleben motivierter und engagierter, weil vor allem sie es sind, die mit ihrem Einkommen ihre Familien mit ernähren, und sie bringen bereits jetzt im Durchschnitt doppelt so viel Steuern auf wie die Frauen. Wer dieses berufliche Engagement von Männern durch ein Mehr an steuerlicher Belastung bestrafen möchte, trägt dazu bei, dass immer weniger Männer sich für Beruf, Familie, Staat und Gesellschaft engagieren.
„Das Maß ist voll. Eine Politik, der immer nur neue Privilegien und Begünstigungen von Frauen und immer neue Benachteiligungen von Männern einfallen, wird auf die Dauer jeglichen Rückhalt bei der männlichen Bevölkerung verlieren“, so Langenfeld weiter. „Und das sind immerhin fast die Hälfte aller Wahlberechtigten.“
Bildquelle: (c) Kurt F. Domnik/www.pixelio.de
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