INCELs – 2. Woran liegt es? Gründe für die Entwicklung zum INCEL
Gastbeitrag von Prof. Dr. Michael Klein, Klinischer Psychologe und Psychologischer Psychotherapeut in eigener Praxis. Experte für Männerpsychologie und -psychotherapie, u.a. mit den Themen Einsamkeit, Depression, Sucht und Selbstwert bei Männern befasst.
Im ersten Beitrag zu INCELs befasste sich Prof. Klein mit der Frage, wer oder was INCELs sind, woher sie kommen und was sie zu INCELs macht. Im zweiten Teil geht Prof. Klein auf die Frage ein, warum Männer zu INCELs werden und wie sie in den Medien dargestellt werden.
Die Ursachen für die Erfolglosigkeit der Männer bei Frauen sind von verschiedener Art, aber dennoch einfach zu verstehen. Mindestens drei Subgruppen von Männern sind diesbezüglich vorhanden:
(1) wenig attraktive Männer, die aufgrund dessen Zurückweisungen von Frauen erhalten. Diese Zurückweisungen verstehen sie als die Konsequenz ihrer Unattraktivität, die sie oft als Hässlichkeit bewerten. Bei ihnen entwickeln sich besonders häufig Selbsthass, Depressivität und Suzidalität, aber auch Suchtprobleme.
(2) wenig attraktive Männer, die dies nicht wahrhaben wollen oder abwehren und aufgrund dessen die Zurückweisungen von Frauen nicht verstehen und die Ursache dafür ausschließlich in den Frauen sehen. Dies kann zu Fremdhass, insbesondere auf Frauen (Misogynie) und auch auf erfolgreiche Männer, führen.
(3) Männer mit psychischen Problemen (vor allem Autismus, Schizoidie, Schizophrenie, soziale Ängstlichkeit, Schüchternheit, Suchtstörungen), die durchaus eine physische Attraktivität aufweisen können. Bei näherer Bekanntschaft wandelt sich dieses Bild in den Augen der Frauen sehr schnell in Richtung einer nicht attraktiven Persönlichkeit.
Der physisch unattraktive Typ und der psychisch problematische Typ kann getrennt und kombiniert auftreten. Die Typen können sich in der Negativentwicklung auch gegenseitig verstärken. Diese Wechselwirkung kann darin bestehen, dass Männer vom Typ 1 und 2 zunehmend psychische Probleme entwickeln und damit ihre Gesamtattraktivität noch niedriger wird. Zu den psychischen Problemen gehören neben Depressivität und Suizidaliät auch exzessiver Alkohol- und Drogengebrauch, Online- und Mediensucht, besonders in Bezug auf Pornographie.
Mitgefühl mit INCELs? – Überall Fehlanzeige!
Das Mitgefühl der meisten Menschen mit INCELs ist gering. Sie werden für ihre Erfolglosigkeit selbst verantwortlich gemacht. Frauen fühlen sich oft von ihnen ganz und gar nicht angezogen, oft genervt, wenn diese zu sehr werben oder gar nachstellen. INCELs entsprechen eben nicht ihren Wünschen an einen Partner für Sex und Kindeszeugung. Dass diese Männer keine Chance auf Erfolg bei Frauen haben, ist eines der Tabus in der heutigen Gesellschaft. Vor dem Hintergrund der Gleichheitsideologie kann nicht sein, was nicht sein darf. Zum einen ist dann oft der Satz „Wenn die etwas abnehmen und sich richtig anstrengen, wird das auch was“ zu hören, zum anderen entwickelt sich die Haltung des „blaming the victim“, was für die Mehrheitsgesellschaft entastend und schuldbefreiend wirkt. Das geht dann so: Wenn diese INCELs so gefährlich sind, dass sie sogar Amokläufer und Terroristen werden, dann braucht man mit ihnen ja kein Mitleid haben.
Dass Männer, die hundertfach alleine wegen ihres Aussehens zurückgewiesen wurden, negative Emotionen – vor allem auf sich selbst, oft aber auch auf Frauen – entwickeln, ist keine Überraschung. Betrachten wir das Ganze nur einmal umgekehrt: Da langt es schon, dass Frauen wegen ihres guten Aussehens immer wieder Nachstellungen (cat calling usw.) erleben, um ihnen die ganze Welle des Mitgefühls wegen Sexismus zuteil werden zu lassen. Oder wenn Frauen mit Übergewicht in sozialen Netzwerken stigmatisiert werden, bekommen sie tausendfach Solidarität für diese Ungerechtigkeit des Lookism. Noch nie hat sich jemand mit INCEL-Männern solidarisiert, die aufgrund ihrer Hässlichkeit, ihres Fettseins oder ihrer psychischen Auffälligkeit (Schizoidie, Autismus usw.) keinen Erfolg bei Frauen haben. Dabei stellt auch dies eine Form des Sexismus dar, wenn Männer wegen ihres Aussehens Zurückweisung erfahren. Es ist umgekehrter, negativer Sexismus.
Medien haben sich auf INCELs eingeschossen – aber nicht, um ihnen zu helfen…
Viele Medien haben sich in einer fixierten, sensationsheischenden Art auf INCELs eingeschossen. Feministische Autorinnen wie Veronika Kracher von der Amadeu-Antonio-Stiftung (AAS), die auch mit Steuergeldern ein Denunziationsportal für vorgeblich antifeministische Umtriebe betreibt, setzt noch eins drauf, indem sie den Hass und die Abscheu vor INCELs auf die Spitze treibt, weil diese eine Bedrohung für Frauen und Gesellschaft darstellen würden. In ihrem Buch „INCELS – Geschichte, Sprache und Ideologie eines Online-Kults“ erfährt man wenig zu den psychologischen Nöten der Männer, aber viel Geraune und Spekulationen zu ihrer vorgeblichen Gefährlichkeit. Hass und Hetze werden so zum einträglichen Geschäftsmodell. Die voyeuristische Perspektive auf diese angeblich hasserfüllten, gewaltbereiten, misogynen Kreaturen füllt immer wieder Spalten und Sendeminuten. Das bringt Kohle, aber keine Hilfe!
Dabei wären ganz andere Zugänge zur Prävention und Aufklärung nötig: Empathie, Mitgefühl, Hilfe und ehrliche Information über zwischengeschlechtliches Selektionsverhalten. INCELs sind kein Fall für den Geheimdienst oder die Terrorabwehr, sondern für Prävention und Psychotherapie. Eine Gesellschaft, die das Thema der INCELs tabuisiert und verbiegt, ist darüber hinaus ein Fall für die Couch!
Voyeurismus und Stigmatisierung: Das Thema INCELS in den Medien
Es herrschen voyeuristische, empathielose Sendungen vor. Vor allem das ZDF hat sich mehrfach negativ mit solchen Sendungen hervorgetan. Ohne journalistische Sorgfalt und den gebotenen Abstand werden Aussagen der Aktivistin Veronika Kracher aus deren Buch übernommen und schaffen es sogar in die HEUTE-Sendung. Das Buch stammt von einer echten Männerhasserin, unfähig, auch nur eine Spur von Empathie für die einsamen Männer aufzubringen, die noch nie eine Frau hatten und wohl auch nie haben werden. Die reale Interaktion mit betroffenen Männern hätte gelangt, das Phänomen INCELS zu verstehen und in ausgewogener Art darüber zu berichten. Aber die Autorin hat nie auch nur mit einem betroffenen INCEL gesprochen.
Die Medienberichterstattung über INCELs ist von voyeuristischer Gefühllosigkeit gekennzeichnet. Feministische Autorinnen veröffentlichen Dokumentationen, meist ohne je mit einem betroffenen Mann gesprochen oder seine innere Lage verstanden zu haben. Sie verunglimpfen und stigmatisieren damit die Männer, die ohnehin schon jahrelange Demütigungen und Kränkungen aufgrund ihres Aussehens erlebt haben, noch weiter. Wie unwahrscheinlich das in solchen Sendungen immer wieder bemühte Narrativ vom INCEL als Amokläufer ist, zeigt ein Blick auf die Epidemiologie und die Fallgeschichten. Wenn in Deutschland 5% aller Männer zwischen 18 und 29 Jahren ohne sexuelle Erfahrung sind, was konservativ niedrig geschätzt ist, dann sind ca. 0.67 Mill. Männer betroffen. Gleichzeitig gab es in den letzten 20 Jahren keine 5 Gewalttaten von Männern, die als INCELs zu identifizieren waren.
Erstaunlich ist vor allem die voyeuristische Fixierung der ÖRR-Medien auf das INCEL-Thema. Immer wieder wird sensationsheischend vom INCEL als rechtsextremen Terroristen und Amokläufer berichtet. Stets von Neuem wird eine Radikalisierung von INCELs in den Rechtsextremismus oder in Richtung Hassdelikte beschworen. Außer in Bezug auf Einzelfälle bleiben die jeweiligen Autorinnen Beweise jedoch schuldig.
INCELs, die in aktivistischen Netzwerken unterwegs sind, geraten zwar immer wieder unter rechtsradikalen Einfluss, weil ihnen dies als ein Heilsversprechen in ihrer Misere erscheint. Die große Mehrheit der INCELs aber ist davon nicht betroffen und leidet eher unter Vereinsamung und Selbsthass.
Fazit: Die Gesellschaft sollte durch akzeptierende und nicht ausgrenzende Maßnahmen helfen, dass sich so wenige INCELs wie möglich radikalisieren. INCELs brauchen keine voyeuristischen Journalisten, sondern hilfreiche und empathische Menschen und Psychotherapeuten, und das frühzeitig in ihrem Leben. Dass sie im Schulsystem keine präventiven Hilfen erhalten, ist ein großes Manko und zeigt die Ignoranz des Systems für diese Jungen. Würde man ihre Problematik frühzeitig erkennen und aufgreifen, könnte viel Leid verhindert werden. Genauso wenig wie sie von Frauen positive Aufmerksamkeit erhalten, bekommen sie diese vom Schul- und Gesundheitssystem.
Wer ist schuld: Die INCELs, die Frauen, die Gesellschaft?
Eines vorab: Weder INCELs noch Frauen tragen Schuld an der Situation, dass einerseits diese Männer keine Sexualpartnerinnen finden und andererseits Frauen diese Männer nicht als Sexualpartner wollen. Das zugrundeliegende Problem ist eine dysfunktionale und irreale Gleichheitsideologie. Die meisten INCELs sind unattraktiver als andere Männer und sind deshalb auf dem Partnermarkt so gut wie chancenlos. Solange dies nicht erkannt und – dann vor allem – auch kommuniziert wird, werden die betroffenen Männer belogen und in falschen Erwartungen gehalten. Frauen folgen bei der Partnerwahl ihren impliziten, evolutionär geprägten Mustern: Sie wollen den bestmöglichen Mann für sich und ggf. ihren Nachwuchs – und diesen stellt der INCEL ganz bestimmt nicht dar.
Solange INCELs das Narrativ der Gleichheit – gleiche Chancen auf Sex und Partnerschaft – vermittelt wird, verlängert sich ihr von irrationalen Erwartungen und Hoffnungen getragenes Leiden. Die Gesellschaft hätte die Aufgabe, wahrhaftige und evidenzbasierte Informationen zu liefern, auch wenn diese für INCELs niederschmetternd sind. Die Wahrheit ist: INCELs haben kaum oder keine Chancen auf Erfolge auf dem Dating-Markt, vor allem wenn dieser sich ausschließlich auf das Aussehen bezieht – wie etwas bei Tinder, Bumble usw.
Den Frauen, die Sex oder Partnerbeziehung suchen, kommt auch keine Schuld zu. Denn sie verhalten sich so, wie es die Evolution vorbestimmt hat. Gutes Aussehen, so haben Frauen über viele Hunderttausende von Jahren gelernt, bietet die besten Chancen auf Schutz, Aufstieg und gesunden Nachwuchs. Man sollte diesen Effekt allerdings auch heute nicht leugnen. Sie sind auf der Suche nach dem bestmöglichen, d.h. bestaussehenden und bestausgestatteten, Mann. Viele Frauen stabilisieren unbewusst mit ihrem Partnerwahlverhalten die Orientierung an der klassischen Männlichkeit (Stärke, Erfolg, Schutz).
INCELs fallen nicht vom Himmel – sie werden gemacht
Die Entwicklung eines Jungen zum Mann, der dann jahrelang bei Frauen erfolglos bleibt und ein INCEL wird, ist eine Geschichte des Leids, der Kränkungen und Zurückweisungen. Diese geschehen aufgrund des unattraktiven Aussehens oder des psychisch abweichenden Habitus des Jugendlichen. Hinzu kommt meist das fehlende Mitgefühl des Umfelds – andere Jungen und Mädchen, welche den sexuell erfolglosen Jugendlichen im schlimmsten, aber nicht seltenen Fall mobben. Die Entwicklungsgeschichte von INCELs ist meist voller Frustrationen und Kränkungen bei der Suche nach Sex und Partnerschaft. Die Entwicklungsgeschichte von INCELs verläuft nicht selten wie eine Spirale nach unten: Von Ablehnung, Unverständnis, Kränkung, Selbstzweifel, Ärger, Wut und Depression verläuft die Entwicklung zu Selbsthass und auch Fremdhass, wenn dieser Kreislauf aus Frustration und emotionaler Verwahrlosung nicht unterbrochen wird. Es ist von entscheidender Bedeutung, diese Entwicklung empirisch und gesundheitspolitisch zu verstehen und zu intervenieren. Die Berichte, die in den Medien präsentiert werden, sind fast immer nur die Endzustände, das hoffnungslose Finale. Diese Art der Berichterstattung verstärkt den Kreislauf nach unten, wie dies auch oft die Online-Communities von INCELs tun. Letztere sind jedoch oft die einzige Möglichkeit aus Sicht der Betroffenen, völliger Vereinsamung und sozialer Isolation zu entkommen.
Die für die Betroffenen entscheidende Frage ist dann, wie sie die vielen negativen Ereignisse verarbeiten. Auf der einen Seite können Selbst- und Fremdhass sowie Depression und Verbitterung entstehen, auf der anderen Seite können diese Männer auch andere Lebensperspektiven und -inhalte jenseits einer oft zwanghaften Sex- und Partnersuche entwickeln, so dass sie insgesamt resilienter werden (siehe Kap. „Lösungen, Hilfen, Perspektiven“).
Alte und neue INCELs
Meist werden INCELs gesellschaftlich negativ stigmatisiert und geächtet. Dies geschieht besonders, wenn sie dem Stereotyp des weißen, hässlichen Mannes entsprechen. Das Bild des unbeholfenen, hässlichen jungen weißen INCELs hat lange die Medien beherrscht. Es verwundert nicht, dass die meisten Quellen auf INCELs als weiße, patriarchalische Männer fokussieren und dann ihre Stereotype in Bezug auf diese Personengruppe durchdeklinieren. Neuerdings wird immer klarer, dass die Zahl migrantischer INCELs sehr hoch ist und sie eine relevante Subgruppe darstellen. Da diese Männer im intersektionalen Feminismus weniger negativ beurteilt werden, wird ihnen tendenziell mehr Sympathie und Empathie entgegengebracht. Hinter der hohen Zahl migrantischer INCELs in den westlichen Staaten steckt das nicht überraschende Faktum, dass sich die große Zahl männlicher Zuwanderer in der für sie fremden und oft unverständlichen Kultur des Westens bei der Partnersuche besonders schwer tun, wenn sie darauf angewiesen sind, eine Frau aus der Kultur des Aufnahmelandes zu finden. Nach aktuellen Schätzungen sind bis zu 30% der INCELs in Deutschland Migranten der ersten Generation.
Radikalisierung – eine Gefahr?
Bislang gab es immer wieder extremistische, radikalisierte Männer aus der INCEL-Szene, die durch schreckliche Verbrechen Schuld auf sich geladen haben. Die Zahl der dokumentierten Tötungsdelikte durch Amokläufe und Mass Shootings durch bekannte INCELs wird von Brian Van Brunt und Chris Taylor[1] (2021) auf 54 Fälle beziffert, die fast alle in den letzten 25 Jahren stattgefunden haben. Hinzu kommt eine nicht bekannte Zahl von nicht tödlichen Gewaltverbrechen aus Hassmotiven. Schuld kann und sollte man nicht relativieren. Dennoch ist es aus psychologischer Sicht wichtig zu vermerken, dass es andere Menschengruppen gibt, die viel häufiger solche Schuld auf sich laden – Psychopathen, Soziopathen, Berufskriminelle, politische und religiöse Extremisten. Jedenfalls ist die Fokussierung auf Amokläufe von INCELs in den Medien nicht durch ihre besondere Gefährlichkeit zu rechtfertigen. In allen Fällen sollte Offenheit und Transparenz, aber keine Panik und kein neuerlicher Hass, zu den Hintergründen und Zahlen herstellt werden.
Wenn INCELs den zurückweisenden Frauen Schuld zuschreiben und sich in Hass- und Gewaltphantasien hineinsteigern, droht Gefahr. Dieser Entwicklung sollte durch effektive und zielgerichtete Jugendhilfe-, Präventions- und Psychotherapiemaßnahmen frühzeitig entgegengewirkt werden. Da die Radikalisierung einzelner INCELs sich in Stufen entwickelt und meist einem Trichtermodell der Gefahrenentwicklung über Monate und Jahre hinweg entspricht, ist die Unterbrechung dieser Entwicklung von größter Bedeutung. Oft vollzieht sich der Radikalisierungsprozess in sozialen Netzwerken, so dass auch hier Beeinflussungsmöglichkeiten bestehen.
Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang, wie sehr sich die Medienwelt auf die Taten einzelner INCELs stürzt. Die wenigen Taten hasserfüllter terroristischer INCELs führen dazu, dass deren Handeln auf alle generalisiert werden und die Gruppe noch mehr negativ stigmatisiert wird. Die große Gruppe der nicht gewaltbereiten INCELs, die ohnehin mental und psychologisch am Boden liegen, werden damit ein weiteres Mal unverstanden und ohne Hilfe im Stich gelassen. Psychopathen und Soziopathen sind in ihrer Gesamtheit um ein Vielfaches gefährlicher und riskanter für die menschliche Gesellschaft.
Im dritten Teil stellt Prof. Klein Lösungen, Hilfen und Perspektiven vor.
[1] Van Brunt, Brian & Taylor, Chris (2021). Understanding and Treating Incels: Case Studies, Guidance, and Treatment of Violence Risk in the Involuntary Celibate Community. New York: Routledge.
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Ich denke, der Hass auf die INCELs beruht darauf, dass es das Opfermonopolnarrativ der Femis in Frage stellt.
Was die angeblich gefährlichen INCELs anbelangt, sollten wir uns nicht hinters Licht führen lassen. Es gab schon immer Amokläufer in den amerikanischen Schulen. Schon in den 80ern und 90ern. Damals hat niemand von Incels gesprochen. Ein zukünftiger Amokläufer wird aber auch in zunehmenden Maße ein Incel sein, denn die Incelgruppe wächst stetig an. Also rein statistisch wächst die Korrelation. Der Zusammenhang ist aber nicht gegeben.
Fast alle „school shooters“ (Amokläufer) sind ohne Vater oder mit wenig Vaterkontakt aufgewachsen. Das erscheint eher eine Kausalität als Korrelation zu sein. Single-mütter produzieren sie also. Single-Mütter sind jedoch eine heilige Kuh (der Medien, Linken und Femis), daher wird hier nie Kritik laut. Deswegen weicht man auf Feindbild Nr.1 aus: Der Mann. Seine angeblich toxische Männlichkeit. Dann wird noch Andrew Tate hinterhergeworfen (hat gar nichts mit dem Thema zu tun, aber egal).
Wehrmutstropfen: Sie werden nicht mehr mit Männerrechtler in einen Topf geworfen.