Anschuldigungen sexuellen Fehlverhaltens als Waffe in der Politik – was die Medien in Deutschland verschweigen
Wir wiederholen hier eine Meldung von Genderama, weil diese belegt, wie durch einseitige Medienberichterstattung den Bürgern ein völlig falsches Bild von der Wirklichkeit gezeichnet wird. Die öffentlich-rechtlichen Medien berichteten 2018 wiederholt darüber, dass in den USA Brett Kavanaugh zum Richter des Obersten Gerichtshofes ernannt wurde, obwohl Christine Blasey Ford behauptete, Kavanaugh sei ihr gegenüber 36 Jahre zuvor als Teenager sexuell übergriffig gewesen.
Das Nachrichtenmagazin Newsweek informiert nun über neue Enthüllungen, was die Anschuldigungen gegen Kavanaugh angeht, die man in den öffentlich-rechtlichen Medien in Deutschland vergeblich sucht:
Ein Video, das in den sozialen Medien zirkuliert, zeigt Christine Blasey Fords Rechtsanwältin [Debra Katz], wie sie den Teilnehmern einer feministischen Konferenz erklärt, dass die Aussage ihrer Klientin gegen den jetzigen Obersten Bundesrichter Brett Kavanaugh ein politisch motivierter Schachzug war, um ‚Roe v. Wade‘ [ein Präzedenzurteil zur Durchsetzung des Abtreibungsrechts] zu schützen. Konservative wettern gegen Kommentare, die die Anwältin Debra Katz im April in ihrer Grundsatzrede auf der Feministischen Rechtstheoriekonferenz der Universität Baltimore über Kavanaughs umstrittenen Bestätigungsprozess geäußert hat. (…) Anlässlich des Themas ‚Angewandter Feminismus und #MeToo‘ sagte Katz zu den Teilnehmern: ‚Nach diesen Anhörungen glaube ich, dass Christines Aussage mehr Gutes bewirkt hat als frauenfeindliche Republikaner an Schaden angerichtet haben, indem sie Kavanaugh als Bundesrichter zugelassen haben.‘ Die selbsternannte ‚Aktivistin für Frauenrechte und soziale Gerechtigkeit‘ fuhr fort: ‚Wir werden einen konservativen [Bundesrichter] haben … Wahlen haben nun mal Konsequenzen. Aber er wird immer ein Sternchen neben seinem Namen stehen haben. Wenn er sich Roe v. Wade vornimmt, werden wir wissen, wer er ist, wir kennen seinen Charakter, und wir wissen, was ihn motiviert, und das ist wichtig; es ist wichtig, dass wir es wissen, und das ist Teil dessen, was Christine motiviert hat.‘ (…) Ein Reporter des ‚American Lawyer Magazine‘, Ryan Lovelace, hat letzte Woche ein Buch mit dem Titel ‚Search and Destroy: Inside the Campaign against Brett Kavanaugh‘ veröffentlicht, in dem er Katz als parteiische, politisch motivierte Feministin darstellt, die Ford ermutigte, Kavanaugh zu verleumden. Kavanaugh wurde mit 50 zu 48 Stimmen von Senatoren am 6. Oktober bestätigt. Lovelaces Buch behauptet, dass Katz wütend auf die weißen Männer war, die für den Bestätigungsprozess des Senats verantwortlich waren, und dass sie mit ihnen aus ideologischen Gründen ein Hühnchen zu rupfen hatte, als sie versuchte, einen Konservativen vom Obersten Bundesgericht fernzuhalten. Mit den Worten von Lovelace: ‚Fords Publikum war nicht der Senat, wie Katz zuvor angedeutet hatte, sondern das amerikanische Volk. Wenn die Bürger überzeugt werden konnten, dass Richter Kavanaugh ein Triebtäter war, dann würden sie ein zukünftiges Urteil dieses Gerichts vielleicht nicht akzeptieren, wenn es das Abtreibungsrecht wieder einschränkte, das durch ‚Roe v. Wade‘ herbeigeführt worden war. Hätte der Senat die wirkliche Motivation von Ford verstanden, wie sie von Katz beschrieben wurde, hätte er den Druck, den die ‚organisierten Kräfte‘ ausübten, besser einschätzen können.‘
Bild: fotolia.com, von tashatuvangoa
Hat Ihnen der Artikel gefallen? Bitte unterstützen Sie unsere Arbeit mit einer Spende.
Lesermeinungen
Schreiben Sie einen Kommentar
Bitte beachten Sie, dass Kommentare mindestens 5 und höchstens 1500 Zeichen haben dürfen.
Zitate können mit <blockquote> ... </blockquote> gekennzeichnet werden.
Achtung: Wenn Sie einen Kommentar von einem Smartphone verschicken, wird der Text manchmal von der Autofill-Funktion des Smartphones durch die Adresse ersetzt. Wenn Sie den Kommentar absenden, können wir den originalen Text nicht wiederherstellen.
Nachtrag zum 1. Kommentar: Erst wenn es den Männern gelingt sich von ihren indoktrinierten Schuldkomplexen zu befreien, diese Ketten zu sprengen und diese Mauern einzureißen werden sie keine Sklaven mehr sein. Das indoktrinieren von Schuldkomplexen scheint auch ein Merkmal der existenzialistischen “ Psychotherapie“ zu sein. Ich bin darauf gekommen weil ein Psychotherapeut augetaucht ist der sog, Klimaleugner pathologisieren will. Er will sie dadurch behandel, dass er bei ihmen Schuldgefühle induziert.
>Erst wenn es den Männern gelingt sich von ihren indoktrinierten Schuldkomplexen zu befreien, diese Ketten zu sprengen und diese Mauern einzureißen werden sie keine Sklaven mehr sein.
…Ein wichtiger Aspekt. Männer müssen den Mut finden, öffentlich das zu fordern, was sie sich für sich von der Geschlechterpolitik wünschen und nicht zu versuchen, nur das zu erfüllen, was andere von ihnen wünschen.
Diese Schuldgefühle erzeugt der Feminismus auch bei Frauen, eben bei allen Frauen, die sich nicht in das Weltbild der Radikalfeministinnen einpassen wollen.
Den Feministen ist es mit Hilfe der Medien gelungen den Männern einen kollektiven Schuldkomplex einzuhämmern. Dieser wird jetzt genüsslich ausgeschlachtet solange sich die Männer das gefallen lassen. Deswegen begehren so wenig auf. Ich hab manchmal den Eindruck die Frauen suhlen sich gradezu in ihrer Opferrolle. Nur die Männer können das Spiel beenden. Deswegen sollten Feministinnen hart u. ohne falsche Rücksichtnahme attackiert werden, denn sie wollen keine Probleme lösen, sondern Krieg und den sollen sie bekommen.
Ich plädiere ja schon seit längerem dafür, das Falschbeschuldigerinnen dieselbe Strafe angedroht wird wie demjenigen, den sie falsch beschuldigt haben.
Wenn also den beiden Männern, die Team Gina Lisa vergewaltigt haben sollen, jeweils mindestens zwei Jahre Knast gedroht hat, hätte Team Gina Lisa auch für mindestens zwei Jahre ins Gefängnis gehen müssen.
Aber selbstverständlich kann man das nicht realisieren, denn Frauen sind schließlich immer nur arme bedauernswerte Opfer.
Wir können uns ja schon glücklich schätzen, das Team Gina Lisa immerhin zu 20000 € Geldstrafe verknackt wurde. Natürlich mit maximal 90 Tagessätzen, damit sie nach wie vor als nicht vorbestraft gilt.
>Aber selbstverständlich kann man das nicht realisieren, denn Frauen sind schließlich immer nur arme bedauernswerte Opfer.
…Und sie haben eine politische Lobby, die eine solche, durchaus sinnvolle Regelung, wirksam verhindert.