Die Top-10-Genderamabeiträge der Woche (KW12)
Genderama ist die wichtigste deutschsprachige Nachrichtenseite zu den Rechten von Jungen, Vätern und Männern. MANNdat bringt die Top-10-Beiträge der Woche, mit freundlicher Genehmigung des Autors Arne Hoffmann.
Die Beiträge sind original aus Genderama übernommen. Die Überschriften sind von MANNdat. Ansonsten sind zusätzliche MANNdat-Kommentare gekennzeichnet.
10. …und ewig doppelmoralisiert die Gesellschaft
[MANNdat: MANNdat hatte schon vor einiger Zeit die Doppelmoral in Deutschland gegenüber männlichen Gewaltopfern von Boko Haram analysiert.]
Amnesty International meldet das Neueste aus Nigeria: Dort bleibt das Massaker an 640 Jungen und Männern durch die Terrorgruppe Boko Haram zwei Jahre später unbestraft. Dabei sind diese Opfer vermutlich nur die Spitze des Eisbergs: “In June 2015 Amnesty published extensive evidence of war crimes and possible crimes against humanity committed by the Nigerian military. The report found that the military extra-judicially executed at least 1,200 men and boys, and almost certainly many more, between 2012 and 2014. A further 7,000 detainees died in military detention as a result of starvation thirst, disease, torture and a lack of medical attention.”
Anders als anlässlich der Entführungen von Mädchen in Nigeria gab es keine internationale von den Leitmedien und Prominenten getragene Kampagne, um auf dieses tausendfache Niedermetzeln von Jungen und Männern aufmerksam zu machen. Auch hier wird weltweit lieber geschwiegen.
9. Feministischer Ganzkörperschleier für männliche Gewaltopfer
Auch Genderama verlinkte schon des Öfteren Artikel von Thomas Fischer, renommierter Richter am Bundesgerichtshof, in der Wochenzeitung „Die Zeit“. In der jüngsten Vergangenheit zeigte sich Fischer nicht zuletzt als wortmächtiger Kritiker eines immer mehr erweiterten Sexualstrafrechts. Das scheint einigen Ideologen so sehr gegen den Strich zu gehen, dass sie ihm nicht mehr auf der Sachebene entgegnen, sondern ihn persönlich angreifen. Sie unterstellen ihm ein „gestörtes Verhältnis zu Frauen“:
Unter Grünen hörte man früher viel Positives über ihn. Nach seinen Ausführungen zum Sexualstrafrecht hat sich das geändert. Er habe ein „gestörtes Verhältnis zu Frauen“, heißt es in der Bundestagsfraktion. Und: „Rechtspolitisch nimmt ihn inzwischen niemand mehr ernst.“ Das Vorhaben, Schutzlücken bei der Vergewaltigung zu schließen, ist für Fischer bloße „Sehnsucht nach Strafe“. Die große Koalition will Frauen, die zum Widerstand gegen ihren Vergewaltiger unfähig sind, besser schützen. Fischer schreibt dazu: „Wir können die Freiheitsspielräume der Menschen so klein machen, dass sie wie die Ratten in der Falle quietschen. Wir können den Feminismus verordnen oder den Ganzkörperschleier …“
8. Der politisch inkorrekte Tote
In Großbritannien klagt der Bruder eines Mannes, der infolge häuslicher Gewalt zu Tode gekommen ist, das bestehende sexistische System an: Selbst wenn sich solche Männer in Lebensgefahr befänden, erhielten sie keine Hilfe. Die Daily Mail berichtet mit Bezug auf die Londoner „Times“.
Ebenfalls in der „Times“ thematisiert Melanie Phillips den „Skandal“ der Frauengewalt gegen Männer und das Versagen der Feministinnen in diesem Bereich. Der Artikel steht leider nur im Anriss online.
7. Schweizer Väter für Familiengericht
Schweizer Väterverbände treiben die Einrichtung eines Familiengerichts bei Trennungen voran.
6. Lohnlüge
Wahnsinn: Dem Institut der deutschen Wirtschaft zufolge gibt es gar keine Lohnlücke zwischen Frauen und Männern! Zu der Frage, ob es zukünftig jeden 19. März eines internationalen Aktionstages bedarf, um diese Pseudodiskriminierung zu bekämpfen, führt aktuell Dr. Alexander Ulfig eine Debatte auf Xing mit Henrike von Platen, der Präsidentin von Business and Professional Women (BPW) Germany.
5. Gender entgegen Mainstream
Die britische Daily Mail berichtet über einen Besucher der Internet-Plattform Reddit, der dort andere Männer fragte, ob sie schon einmal von einer Frau sexuell belästigt worden seien und wie sie darauf reagiert hatten. In den nächsten 22 Stunden teilten hunderte von Männern ihre Erfahrungen mit.
4. Männerveto
Genderama hatte in den vergangenen Tagen ja immer wieder die Frage aufgegriffen, wie Männer vor Zwangsvaterschaft bewahrt werden könnten. Jetzt greift auch männer.ch das Thema auf, was wiederum zu einem Artikel in der Schweizer Zeitung „20 Minuten“ führte: „Der Erzeuger müsste ein Veto-Recht haben“.
3.PLAN-los bei Gewalt gegen Jungen
Lucas Schoppe bleibt dran an der sexistischen Hilfsorganisation PLAN und fragt in einem Offenen Brief nach, warum es dort „Keine Gewalt gegen Mädchen“ statt „Keine Gewalt gegen Kinder“ heißt.
2. Alleinerziehende türkische Väter
Auf ZDFinfo lief vorgestern im Rahmen der Sendung „Forum am Freitag“ ein knapp viertelstündiger Beitrag zu alleinerziehenden muslimischen Vätern in Deutschland. In dem Beitrag kommt ein solcher Vater mit einer heute 13-jährigen Tochter zu Wort, deren Mutter nicht mehr von einer Türkeireise zurückkehrte. Untermauert wird dies mit einem Interview mit dem türkischstämmigen Psychologen und Leiter einer Vätergruppe Kazim Erdogan.
1. Student mit Courage gegen Sprachverhunzung
Ein Berliner Student wird für seinen Kampf gegen das Binnen-I ausgezeichnet.
Herzlichen Glückwunsch!
Bildquelle: (c) Arne Hoffmann
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Don`t touch me !
-Maßlos nach MaasRegeln-
(zu Nr. 9, ff.)
Wir kommen uns so weiter,
mit der Burka vor den Seelen,
Näher geht es nicht, leider,
viel Abstand ist zu empfehlen.
Die Angst steht geschrieben da,
die macht alles mal besser eng.
Distanz neu gedacht, wunderbar,
für ein Abseits in dem Gedräng`.
Rühren Sie mich ja nicht an
und bleiben Sie mir mal fern,
dass nix zusammengehen kann,
das macht Sinn als Pudel`s Kern.
Was machen Sie mit der Hand
die Finger mal weg, ich bitte.
Sehen Sie nicht gläserne Wand.
Aufschrift: „Verbot für Dritte!“
Machen Sie nicht die Klammer,
das ist alles unter 1 Kilometer.
Mein Pfefferspray ist Hammer,
das weiß und spürte bisher jeder.
Ab 999 Meter gilt Nahdistanz,
hüten Sie sich, bleiben`s korrekt.
Sonst gibt`s Shitstorm mit Tanz
und Bloßstellung wg. angeeckt.
Hören Sie auf verdächtig zu sein.
Die Hysterie von wem genügt.
Schauen Sie in § 177 StGB rein,
was der Maas demnächst verfügt.
Den Grünen genügt dies nicht.
Keine Ausnahme für die Regel.
Neues Sexualstrafrecht im Licht.
Nun streichen Sie mal die Segel.
Wir kommen uns besser weiter,
mit Auf Wiedersehen, Guten Tag!
Mit Nähe wird es nichts, leider,
weil`s Regierung halt nicht mag.
§ 1 Damit das Gesetz Freude schafft,
tritt`s nach § 2 rückwirkend in Kraft.
#indemmjustizministeriumrepariert,
Richtern voll vor den Latz serviert.
Kommentar von der Künast Renate:
„Unterhalb schonungsloser Debatte,
es fehlt dieser Tatbestand Patriarch,
Gesetz sei lasch und für `n.. „(ach, was!)
April, April !(?)
Auferstehung nach Ostern ?
(zu Nr. 9)
Maas setzt neues Sexualstrafrecht,
so nach eigenem und scharfen Maß.
Die Grünen finden das noch schlecht
und sagen viel zu wenig ist doch das.
Ein renommierter Richter am BGH
hat nach Deutungshoheit (von wem?)
keine Ahnung davon mit Kritik da,
ein Frauenfeind? Ach, wie bequem!
Wir brauchen schonungslose Debatte,
ja, aber nicht über den Bundesrichter.
Nein, über Leute wie Künast Renate
und andere als große Hoheitslichter.
Bevor der Feminismus verordnet wird:
„Männer wie Ratten in Falle quietschen,
und bloße Sehnsucht zur Strafe führt..“,
Stimme: Mann gegen „Ab ins Kittchen!“