Warum Frauenpolitik männliche Opfer marginalisiert und Täterinnen schützt

von Manndat

Mann schützt sich vor Gewalt der PartnerinSeit über 50 Jahren zeigen Studien, daß Männer und Frauen genauso häufig Opfer von partnerschaftlicher Gewalt werden. Es gibt ebenso viele Täterinnen wie Täter. Aber die polizeiliche Kriminalstatistik verzerrt das Bild, weil Männer ihre gewalttätigen Partnerinnen seltener anzeigen – und weil die Polizei die Anzeigen von Männern oft nicht ernst nimmt.

Vor kurzem haben wir in zwei Beiträgen einmal die Anzahl weiblicher und männlicher Gewaltopfer und zum anderen die geplanten Ausgaben zum Schutz von weiblichen und männlichen Gewaltopfern dargestellt.

Es liegt auf der Hand, nun die Zahlen nebeneinander zu stellen, und schon ist auf einen Blick erkennbar, warum es ein Kernanliegen der Frauenpolitik ist, männliche Gewaltopfer zu bagatellisieren und damit zumindest in Teilbereichen, wie häusliche Gewalt oder speziell Partnerschaftsgewalt weibliche Täter mittelbar schützt.

Trotz höher männlicher Gewaltopferzahl werden nahezu alle geschlechterspezifischen Ausgaben zum Gewaltschutz für den Schutz weiblicher Gewaltopfer ausgegeben. Das ist kein Zufall, das ist Absicht. Denn auf allen politischen Ebenen, von der kommunalen Ebene mit ihren Frauenbeauftragten über die Landes- bis zur Bundesebene, gibt es nur frauenpolitische, aber keine männerpolitischen Vertretungen. Durch Gesetze und Gerichte wird über Männer behauptet, sie wollten und könnten qua Geschlecht strukturelle Benachteiligungen des anderen Geschlechts nicht erkennen. Die Praxis der Geschlechterpolitik entlarvt diese Denkweise durch Spiegelung: Für die aktuell tätigen Vertreterinnen der Geschlechterpolitik besteht dieselbe ausschließlich aus Frauenförderung und sonst gar nichts.

Um das zu verschleiern, ist es der politischen Elite und ihrer Mainstreammedien wichtig, männliche Gewaltopfer zu marginalisieren und die Spaltung der Gesellschaft in Opferfrauen und Tätermänner aufrecht zu erhalten. Denn objektiv sachlich ist diese extreme Einseitigkeit nicht zu rechtfertigen.

Bezieht man die Gewaltschutzausgaben auf die Zahl der Gewaltopfer, ergibt sich folgendes Bild:

Oder anders dargestellt:

Jeder, der die Einseitigkeit dieses „Genderbudgeting“ auch nur ansatzweise mit gesundem Menschenverstand hinterfragt, erkennt den unglaublichen Sexismus, der dahintersteckt. Und das soll verhindert werden.

Bild: shutterstock, 770223718

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Lesermeinungen

  1. By Mario

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