Sprachsexismus geht weiter
Wie MANNdat und Agens beim Sprachsexismus der Unis Brandenburg und Leipzig vorhergesehen haben, geht der männerfeindliche Sprachsexismus weiter. Nun auch in Österreich. Das Tiroler Landesgesetz wurde in durchgehend weiblicher Form neu verfasst: Die zuständige Landesrätin Christine Baur (Grüne) begründet den männerfeindlichen Sexismus wie folgt:
„Die Sprache kennt das generische Maskulinum. Bei dieser Form wird von Männern gesprochen, sie macht Frauen unsichtbar.“
Dass bei der weiblichen Form umgekehrt Männer unsichtbar werden, ist der Landrätin egal. Sie fühlt sich offenbar nur für Frauen zuständig. Die übliche geschlechterpolitische Doppelmoral wie gehabt. Wie sagten die Grünen beim Rauswurf von Monika Ebeling als Gleichstellungsbeauftragte, weil sie sich auch für Männer einsetzte: Benachteiligungen von Männern zu beseitigen ist nicht unser Ziel.
Gefunden haben wir das Ganze bei genderama.
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