TU Eindhoven – Professur für Männer verboten
Ein Leser wies uns darauf hin, dass es in den Niederlanden mittlerweile Ingenieur-Professuren nur für Frauen gibt: https://euraxess.ec.europa.eu/jobs/117870
Wie kann das sein? In einem Beitrag von 2019 haben wir auf ein auf fünf Jahre angelegtes Förderprogramm der TU Eindhoven hingewiesen, bei dem es bei Einstellung darauf ankommt, dass der Bewerber eine Frau ist. Männer dürfen zumindest in den ersten Jahren nicht eingestellt werden, weil sie Männer sind.
Die Stellen werden mit einem „starter-package“ von 100.000 Euro für „eigene Forschungszwecke und ein spezielles Mentoring-Programm“ unterstützt. Auch diese Gelder gehen ausnahmslos an neu eingestellte Frauen, die somit zusätzlich privilegiert werden.
Männer nicht einzustellen, weil sie Männer sind – Ist das wirklich Gleichberechtigung? Was meinen Sie?
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Lesermeinungen
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Es ist eine unternehmerische Entscheidung, die seiner eigenen, unternehmerischen Freiheit entspringt. Möchte ich für gewisse Aufgaben eher Männer oder eher Frauen haben?
In unserer Welt, in der freie, unternehmerische Entscheidungen aber weitgehend eingeschränkt und einer Gleichmacherei geopfert wurden, ist eine solche Stellenausschreibung diskriminierend. Im M/W/D-Deutschland würde sich vermutlich trotzdem kaum jemand aufregen, denn Diskriminierung von Männern scheint ja mittlerweile gesellschaftsfähig geworden zu sein.
Würde es eine solche Stellenausschreibung hingegen in Bezug auf Männer geben, dann kann man sicher sein, dass der Shit-Storm enorm und mindestens die halbe Bundesregierung sofort in allen Medien dazu Position beziehen würden. Deutsche Gleichberechtigung bedeutet Diskriminierung von Männern. Punkt.
Oh, bei Euch ist das durchaus Ueblich. Die vierte Runde des Professorinnenprogramms hat gerade begonnen, 320 Millionen Euro sind dort (also, in der vierten Runde des Programms, die anderen hatten aehnliche Volumen) fuer nur fuer Frauen ausgeschriebene Professoren bereit gestellt.
Bei Berufungen wird die Frauenbeauftragte mit dem Orwellschen Namen auf jeder Ebene mit eingebunden. Mit Stimmrecht, natuerlich. Und es gibt einen Bevorzugungsplan, der natuerlich auch anders heisst. (Ohne kann eine Uni natuerlich auch nicht am Professorinnenprogramm teilnehmen.)
Deutschland steht mit diesen offenen Diskriminierungen natuerlich nicht allein, und Feministen finden, dass das alles noch viel zu wenig ist.
„Der Erfolg des Feminismus ist gleichzeitig der Beweis, dass er eine Lüge ist.“
In der Tat, Mathematiker!
Ich denke, selbst wenn der Feminismus nicht jahrzehntelang die Gesellschaft mit ihren Lügen der angeblich diskriminierten Frau vergiftet hätte, wäre so etwas wahrscheinlich dennoch passiert, denn es gibt da ja noch den Gynozentrismus, der eklatante Diskriminierungen gegen Männer ermöglicht. Eine solche Bevorteilung der Frauen beweist auch, dass eine Benachteiligung der Frauen ein Märchen ist, und damit natürlich auch Feminismus an sich, dessen Dogma darauf basiert.
Oder wie man kürzer Formulieren kann: Der Erfolg des Feminismus ist gleichzeitig der Beweis, dass er eine Lüge ist.