Gewalt gegen Männer – Tabuthema der politisch Verantwortlichen

von Manndat

Bild: shutterstock_770223718
Männer sind häufiger Opfer von Gewalt als Frauen. Aber wird dies auch von Medien und Politik so vermittelt?

In Großbritannien hat die Zahl der wegen Sexualstraftaten verurteilter Frauen einen neuen Rekord erreicht: fast doppelt so viel wie vor zwei Jahren und mehr als dreimal so viel wie zu Beginn des Jahrzehnts. Experten sehen als einen der wesentlichen Gründe eine gestiegene Anzeigenbereitschaft von männlichen Opfern.

Derweil verschließt die neue GroKo in Deutschland in ihrem Koalitionspapier ihre Augen vor Gewalt gegen Männer, indem sie ausschließlich Gewalt gegen Frauen und Kinder bekämpfen will. Eine Forderung, die übrigens nicht grundgesetz- und menschenrechtskonform ist. Denn laut Art. 2 Abs. 2 GG hat jeder das Recht auf körperliche Unversehrtheit. Und laut Art. 3 GG sind erstens alle Menschen vor dem Gesetz gleich, zweitens Männer und Frauen gleichberechtigt und darf drittens niemand wegen seines Geschlechtes benachteiligt oder bevorzugt werden. Nach Artikel 1 der UN-Menschenrechtskonvention sind alle Menschen gleich an Rechten geboren. Und nach Artikel 3 UN-Menschenrechtskonvention hat jeder ein Recht auf Sicherheit der Person, also auch Männer.

Zudem ist das Ignorieren von Gewalt gegen Männer auch sachlich nicht gerechtfertigt, denn weltweit sind zwei Drittel (siehe WHO-Gewaltbericht Tabelle 2) und bundesweit drei Fünftel aller Gewaltopfer männlichen Geschlechtes (siehe Polizeiliche Kriminalstatistik Deutschland). Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) für die Bundesrepublik Deutschland wird vom BKA auf der Grundlage der von den 16 Landeskriminalämtern gelieferten Landesdaten erstellt.

WHO Gewaltbericht Zusammenfassung S.10; 2003

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Lesermeinungen

  1. By Mario

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