Entlarvende Studie zu öffentlich-rechtlichen Medien veröffentlicht
Wie aus Genderama vom 12. September (Punkt 5.) von Arne Hoffmann zu erfahren, wurde eine Studie des Reuters Institute veröffentlicht, der zufolge der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland ein Publikum bedient, das sich nach eigener Einschätzung mehrheitlich politisch links von der Mitte verortet. Die politische Mitte wird nur minimal gestreift.
Diese Meldung ergänzt unsere vielen Analysen der einseitigen Berichterstattung von ARD und ZDF der vergangenen Jahre. Man gebe in unsere Suchfunktion nur die Begriffe „ARD“ und „ZDF“ einmal ein.
Hinweise in der Presse auf dieses bezüglich Unparteilichkeit und Unabhängigkeit vernichtende Ergebnis für die mit Zwangsgebühren finanzierten Medien konnte Arne Hoffmann fast nirgends finden. Wir verweisen deshalb, wie Genderama auch schon, auf Michael Kleins Blog Kritische Wissenschaft. Dort werden mehr Details und Graphiken aus der Studie gezeigt. Michael Klein schließt seinen Beitrag mit der Zusammenfassung:
ARD, ZDF und Deutschlandfunk erreichen knapp zwei Drittel der Bevölkerung, investieren große Mengen der Mittel der Gebührenzahler in ihrer Online-Auftritte, um dort im Wesentlichen einen Bruchteil derselben Konsumenten zu erreichen, die sie auch offline erreichen. Sie machen ein Angebot, das vornehmlich von alten Konsumenten wahrgenommen wird und schaffen sich ein öffentlich-rechtliches Ghetto, in dem sich eher linke Konsumenten, die mit einem Bildungstitel ausgestattet wurden, der seinen praktischen Wert weitgehend verloren hat, einfinden, um das zu hören, was sie hören wollen. Alle, die außerhalb dieses Ghettos verbleiben, stehen dem Treiben mit Misstrauen gegenüber.
Bild: Fotolia.com 96479064
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https://www.file-upload.net/download-14876141/zdf-politbarometer_mehrheitgegenrussischesgasundl-zdfheute.pdf.html
Lieber Josef,
der Zusammenhang zwischen Männerfeindlichkeit und sogenannten linken Parteien ist eigentlich so offensichtlich, dass man darüber nicht mehr diskutieren müsste.
Versuche einmal, eine Grüne, Linke oder Spd-lerin auf das Thema „Männerdiskriminierung“ aufmerksam zu machen.
Da hast du in der Regel unwiderruflich ( versch…) verloren.
Die sogenannten rechten Parteien machen es natürlich auch nicht viel besser, hetzen und diskriminieren jedoch nicht in gleicher Art und Weise; sind in der Regel weniger
aggressiv und voreingenommen.
Deshalb gibt es ja auch „Genderama“ und „Man tau“, mit wohl überwiegenden Teil eher links einzuordnenden Sympathisanten, die diese Einschätzung des Reuters Instituts / Manndat durchaus teilen und sich deshalb von den chauvinistischen Grundsätzen dieser Parteien losgelöst haben.
@ Frank: Mit diesem überflüssigen Beitrag rückt sich MANNdat ohne Not in die Nähe rechtsnationaler Gesinnung. “
Ich halte den Beitrag für überhaupt nicht überflüssig.
Es ist leider ein Fakt, dass vor allem linke Parteien mit den berechtigten Anliegen von Männern nicht viel am Hut haben , bzw. diese sogar als lächerlich und nicht existent marginalisieren.
Als ehemaliger Grünen- bzw. SPD- Wähler/Sympathisant kann ich ein Lied davon singen (und das hat viele Strophen).
Manndat handelt nicht ohne Not, sondern hat diesen eigentlich nicht schwer wahrzunehmenden Zusammenhang schlicht und einfach erkannt.
Dass deshalb gleich die rechtsnationale Keule geschwungen wird, halte ich für problematisch und populistisch, zumal dadurch jegliche Verbesserungen für männliche Menschen im Keim erstickt werden.
39 Leichen haben kein Geschlecht. Vielleicht sind die alle divers.
Nur der Täter ( Fahrer) hat eins („..der Mann wurde festgenommen..“ )
Da geht die „ausgewogene“ Berichterstattung schon los ( Heute+ am 23.10.2019 , siehe auch die allgemeine Berichterstattung der feminisierten Medien ).
Wie sähe das Ganze bei 39 weiblichen Leichen aus….?
Es waren 8 Frauen und 31 Männer (sagt die BBC inzwischen).
@ papalapapi ….Träum weiter in deiner „ausgewogenen“ Welt…
Mit diesem überflüssigen Beitrag rückt sich MANNdat ohne Not in die Nähe rechtsnationaler Gesinnung. Dem übergeordneten Thema Gleichberechtigung wird das noch lange schaden.
Die neutrale Berichterstattung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ist durch den Runfunkrat demokratisch legitimiert. Sein Auftrag ist die Aufklärung. Deshalb werden Themen wie Klimawandel, Trump-Irrlichterei und AFD auch kritisch beleuchtet.
Krude rechtspopulistische Verschwörungsseiten wie WikiMannia werden zurecht öffentlich kiritisiert und machen es den Feministen leicht, berechtigte Anliegen von Männern zu dikreditieren.
Jetzt darf man MANNdat auch in diese Schmuddelecke stellen.
Ich finde die entsprechende Stelle auch nicht überragend und sehr leicht falsch verstehbar. Es ist jedoch Fakt, dass der deutsche ör auf ein Publikum links der mittleren politischen Meinung ausgerichtet ist. Siehe die verlinkte Studie.
Außerdem, nur weil etwas demokratisch legitimiert ist, heißt es noch lange nicht, dass es repräsentativ ist. Dies sieht man ja an der Themenauswahl. Es heißt aber auch noch lange nicht, das die ör „Arschkriecher“ des Staates sind, sonst würde es bspw. Formate wie extra3 heute show etc. nicht geben.
Frank, „sich selbst als links der Mitte“ heißt meistens Feminismus, gendern, NATO gut/nicht NATO böse, etc. Es heißt meistens nicht Sozialausgleich, Arbeiteremanzipation, gesellschaftliche Mobilität, etc.
Warum darf „man“ MANNdat nach einem Beitrag dieser Art in die Schnuddelecke stellen, insbesondere in einer Welt, in der MeToo scheinbar unangreifbar ist?
Es sind nicht die Ausreißer, die es Feministinnen leicht machen, berechtigte Anliegen von Männern zu diskreditieren, sondern deren Zugang zu Machtstrukturen: Feministinnen haben die Deutungshoheit, und damit die Macht. Ihre Anliegen werden grundsätzlich als berechtigt dargestellt, und die von Männerbewegungen als reaktionär und unberechtigt.
Da links von den RezipientInnen als gut angesehen wird und rechts als schlecht, sind die links-rechts Zuweisungen entsprechend. Es ist aber nichts links am Feminismus, und es ist nichts rechts an der Männerrechtsbewegung. Und es ist nichts rational oder fair an einer Auseinandersetzung, in der eine Seite nach einem (!) Post wie diesem harmlosen Ding in der Schmuddelecke steht. Dort steht sie nämlich nicht wegen des Posts, sondern weil die, die sie dort sehen wollen, Macht haben und einsetzen.
Ganz im Gegenteil. Eher ist der Feminismus „rechts“. Denn Rede- und Betretungsverbote erinnern mich persönlich eher an die Nazi-Zeit als an irgendwelche Männerrechtler.
Den Vorschlag, „Mann“ und „Männer“ einfach mal durch „Jude/Juden“ oder „Ausländer“, „Flüchtling“ etc. zu ersetzen, gibt es nicht von ungefähr. Tatsächlich sind sich die sogenannten „Linken“ und insbesondere Femnistinnen und „Rechte“ oder gar Nazis viel ähnlicher als sie es wahrhaben wollen.
Man zeige mir allerdings den „echten“ Männerrechtler, der Frauen verbieten will zu sprechen, so lange eine Männerquote nicht erfüllt ist – oder wer Frauen den Zugang zu bspw. Schwimmbädern oder Zugabteilen und anderen „Safe Spaces“ verwehren will.
Ja, es gibt auch traditionell geprägte Einrichtungen, wie z.B. Knabenchöre, in denen eine Rechtsanwältin ihre Tochter hineinklagen will, die aber u.a. auch deshalb nur Jungen aufnehmen, weil sie eben Jungen sind und daher auch wie Jungen klingen. Jungen und Mädchen sind eben doch nicht gleich und Geschlecht ist nicht nur sozialisiert, auch wenn Sozialschwafler das immer wieder behaupten.
Ein seriöses Forschungsinstitut aus England hat festgestellt, dass der ÖR in Deutschland unausgewogen parteiisch links berichtet. Anstatt die ÖR zu kritisieren, schiebt man die, die auf diese Studie hinweisen in die rechte Ecke. Interessant.
Nein, bekämpft werden muss nicht „rechts“, sondern jede menschenfeindliche Ideologie. Egal, ob sie aus der rechten oder linken Ecke kommt. Oder aus der Mitte.
@Frank
Daß „2+2“ vier ist, muß man mutig aussprechen, auch wenn Rechtspopulisten dasselbe denken! :)
Und daß du offenbar solch ein großes Vertrauen in die Integrität des Rundfunkrats hast, könnte man als naiv bezeichnen. Daß man Trump, AfD und Klimawandel „kritisch beleuchtet“, stört hier vermutlich niemanden. Die einseitige „kritische Beleuchtung“ wird aber vermutlich den einen oder anderen stören. Von echter Neutralität sind insbesondere ARD und ZDF jedenfalls Lichtjahre entfernt.
Uns muß weniger interessieren, warum z.B. in der Tagesschau dereinst Bilder einer uralten Anti-Irakkrieg-Demonstration verwendet wurden, um eine lasche Pro-Refugee-Demo in Berlin optisch aufzupäppeln, als die Frage, wie es überhaupt im Gehirn von ARD-Mitarbeitern aussehen muß, daß sie zu solch einem Handeln fähig sind.
Da bekommt man als Ossi schon etwas merkwürdige Gefühle. Aber ich versuche mich weiter tapfer zu integrieren.
Was für ein Wahnsinn. Was für eine subtile Verschwörungstheorie. Ich vermute hier eine rechtsnationale Gesinnung, die sich von den Öffentlich-Rechtlichen offenbar vernachlässigt fühlt.
Es soll sogar Themen geben, die jenseits von den vollkommen veralteten Schubladen Rechts/Links/Oben/Unten bearbeitet werden können.
Ich jedenfalls verstehe diese Kritik nicht. Ich fühle mich nicht zuletzt durch diese Staatsmedien aufgeklärt und unterrichtet. Vielleicht erwarte ich auch keinen perfekten, absoluten und stets ausgewogenen Blickwinkel – weil der gar nicht existiert und eine Illusion ist.
Bei strammlinker Berichterstattung kann man wohl kaum von Ausgewogenheit bei den öffentlich-rechtlichen sprechen, z.B. Hetze gegen Trump, gegen AFD, gegen Pegida, aber Lobgesänge auf die grünlinken Parteien und diesen Fridays for Future-Mist. In einer funktionierenden Demokratie muss es neben dem linken politischen Spektrum, auch die Mitte und das rechte politische Spektrum geben dürfen.
>Was für ein Wahnsinn. Was für eine subtile Verschwörungstheorie. Ich vermute hier eine rechtsnationale Gesinnung, die sich von den Öffentlich-Rechtlichen offenbar vernachlässigt fühlt.
…Hallo Papalapapi, hast du einen Beleg der das Reuters Institute als rechtsnational bestätigt?
>Ich jedenfalls verstehe diese Kritik nicht. Ich fühle mich nicht zuletzt durch diese Staatsmedien aufgeklärt und unterrichtet.
…das steht dir selbstverständlich frei. Wir fühlen uns nicht ausgewogen informiert. Siehe unsere viele Artikel unter dem Suchwort „Tagesschau“.
Sorry, aber was bitte hat das mit manndat zu tun? Seit wann ist Gleichberechtigung und Emanzipation für Alle – also eben auch für Männer! – ein „rechtes“ Thema, wegen dem man auf die „linken“ Medien schimpfen müsste? Wenn Ihr das hier zu einem identitätspolitischen Kulturkampf macht, schadet Ihr massiv Eurer eigenen – wichtigen – Bewegung und turnt alle vernünftigen Männer ab. So wie mich. Schade, bisher war gerade das Sachliche, Überparteiliche eine Stärke von manndat.
Das musst du die Medien bzw. Feministinnen fragen. Aus eigener Erfahrung kann ich durchaus bestätigen, dass man sehr schnell in die rechte Ecke gestellt wird, zumindest aber als „alter, weißer, privilegierter Mann einem konservativen, „frauenfeindlichen“ Weltbild nachhängt.
Auch die Meldung via genderama über Prof. Dummit, der nach über 20 Jahren gestand, sich den Großteil des heute gültigen Genderschwachsinns nur ausgedacht zu haben (https://bit.ly/2Jc0JeQ) erzeugte bei einer recht bekannten Psychologin (die sollte eigentlich Hirn haben) den reflexhaften Ausstoß „Das hast du bestimmt von einer ‚rechten‘ Webseite!“. Sie arbeitet übrigens nach eig. Aussage bei Psiram mit, die sich dem Aufdecken von „Fake News“ verschrieben haben.
Es geht doch tatsächlich nicht um Gleichberechtigung – die haben wir – sondern um Gleichmacherei. Und wenn man dagegen ist, ist man in den Augen einiger direkt rechts…. so sieht es doch aus.
Die Studie belegt, dass der ÖR seinem eigenen Anspruch, ausgewogen zu berichten, nicht entspricht. Das deckt sich mit unseren Ergebnissen aus den Analysen der vielen Tagesschau-Beiträge der letzten Monate. Einfach Suchwort „Tagesschau“ eingeben. Das hat der Beitrag mit MANNdat zu tun.
Vollkommen richtig! Man kann eine ör Berichterstattung durchaus kritisieren! Eine inhaltliche Verknüpfung mit Linkslastigkeit ist Populismus und damit pures Gift für eine ernstzunehmende Männerpolitik! Dieser Artikel wird MannDat noch auf die Füße fallen.