Männertag am 3. November: Eine Laudatio
Das gilt natürlich auch für die Jungen, die heranwachsenden Männer, auf deren Fähigkeiten wir nicht verzichten können – auch wenn die Politik das noch nicht begriffen hat – und die das Recht haben, in ein positives Selbstverständnis hineinzuwachsen.
Natürlich, dessen sind wir uns bewusst, können die vielen positiven Eigenschaften der Männer sich auch ins Negative wenden, doch auch dann sind es Männer, die sich diesem entgegenstellen. Und natürlich haben auch Männer Verbesserungspotenzial. Lebenslanges Lernen ist notwendig, mit dem Ziel, die persönlichen Stärken zu stärken und Schwächen abzubauen – entsprechend der individuellen Wünsche und Vorlieben, nicht jedoch gemäß staatlicher Vorgaben.
Es ist heute wichtiger denn je, die Solidarität zwischen Männern zu entwickeln und zu stärken – auch und gerade in Gegenwart von Frauen und ohne sich durch Diffamierungsbegriffe wie „Männerbündeleien“ oder „Seilschaften“ davon abbringen zu lassen. Immerhin wird bei Frauen das Ganze positiv gesehen, als „Frauensolidarität“ und „Netzwerke“ angepriesen und partiell sogar mit Steuergeldern gefördert. Gleichberechtigung bedeutet auch, hier mit gleichen Maßstäben zu messen.
Wir wünschen uns, dass Menschen miteinander zukünftig respektvoller und mit mehr Achtung voreinander umgehen. Freundlichkeit statt Belauern, Verständnis statt Unterstellungen, Deeskalation statt Aggressivität, eigene Leistung statt Diffamierung anderer und ein offenes Eintreten für die berechtigten Männerinteressen – auch wenn es eher andere als einen selbst betrifft.
Es gibt also noch viel zu tun. Packen wir’s an!
Bildquelle: (c) Karl-Heinz Laube/www.pixelio.de
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