Männer.Frauen.Menschen – Das Filmprojekt „Schieflage“
Männer.Frauen.Menschen – Der Film
Wir haben letztes Jahr um Spenden für das Filmprojekt „Schieflage“ gebeten. Durch diese Spenden durch euch und die Mitfinanzierung durch unseren Verein MANNdat e.V. ist der Film mit einer Länge von 1 Stunde und 42 Minuten nun Realität. Er heißt „Männer.Frauen.Menschen“. Wir danken all den Spendern, die diesen Film möglich gemacht haben. Mit dem Film will Filmemacher Jan Oechsner die heutige Geschlechterpolitik beleuchten und wirbt für ein konstruktives Miteinander von Frauen und Männer.
Männer. Frauen. Menschen – ein Film von Jan Oechsner
Sie leben und arbeiten in Brandenburg, Wien, Bayern, Dresden, Berlin, Stuttgart: Acht Menschen, die in etwa 100 Minuten Filmdokumentation (plus etwa eine Stunde BONUS-Material, siehe weiter unten) – kritisch über das Verhältnis der Geschlechter reden, über einseitige Frauenpolitik, über das Patriarchat als Hassbegriff, über den Unterschied einer begrüßenswerten Gleichberechtigung und einer abzulehnenden Gleichstellung, aber auch über Sprachdiktate, Häusliche Gewalt, über notwendige Väterlichkeit, über einen Frauen und Männer trennenden Feminismus.
Diese Dokumentation will mit Argumenten zu einem überfälligen Diskurs einladen – bis hin zu einem Fazit, das so wunderbar einfach wie dringend notwendig ist: Es gibt kein Geschlecht, dass besser ist als das andere. Oder, so sagt es zum Beispiel Christine Bauer-Jelinek im Film: „Frauen und Männer müssen erkennen, dass sie miteinander für eine bessere Gesellschaft kämpfen müssen – und nicht gegeneinander, weil dann gehen wir sicher durch ein langes Tal der Tränen.“
Der Film wurde von MANNdat e.V. mitfinanziert.
Die Website des Films:
https://www.männer-frauen-menschen.de/
oder
https://vimeo.com/ondemand/mannerfrauenmenschen
Kinopremiere soll Anfang nächsten Jahres sein.
Regie/Konzept/Co-Produktion: Jan Oechsner
Produktion: Chemnitzer Filmwerkstatt/Ralf Glaser
Kamera: Thomas Beckmann
Weitere Kameras: Ralf Glaser/Christian Scheunert
Schnitt: Ralf Glaser/Jan Oechsner/Thomas Beckmann
Farbkorrektur: Thomas Beckmann
Ton: Thomas Beckmann/Ralf Glaser/Kai Junge
Tonmischung: Erik Wiesbaum
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Lesermeinungen
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Liebe Mitglieder von Manndat,
ich möchte mich jetzt auch nochmal offiziell und mit großer Freude zu Wort melden: Mein Film „MÄNNER.FRAUEN.MENSCHEN“ ist nun fertig. Mehr als zweieinhalb Jahre Vorbereitung, Dreharbeiten während Corona, elf Stunden Interviewmaterial, mehrere Monate zum Schneiden, Farbkorrigieren, Tonmischen, DVDs erstellen, den Film streamingfähig gestalten und eine Kinoversion produzieren – dies sind nur einige Fakten der Produktion. Mein kleines Team und ich waren öfters dem Wahnsinn nahe – aber letztlich hat es immer viel mehr Spaß gemacht als Kraft gekostet. Mit ermöglicht haben diese Arbeit auch die Leute vom Verein, die etwas gespendet haben, die ich um Rat fragen durfte, die anderen von dem Projekt erzählt haben. Vielen Dank dafür.
Einige haben ja schon eine DVD erhalten, andere den Streamingdienst genutzt. Auch dafür Danke.
Ich würde mich freuen, wenn ich nun dem Team ein wenig zurückgeben kann, indem er zumindest einen Teil der Kosten einspielt. Daher meine Bitte: Empfehlt die Dokumentation weiter, teilt die Website oder facebook, schreibt passende Kommentare, lasst euer Netzwerk vibrieren – der Film versteht sich als Handreichung für ein kluges Diskutieren, als Mutmacher für die weitere Arbeit an unseren Zielen, als ein Erlebnis mit intelligent argumentierenden Interviewpartnern.
Gerne beantworte ich auch Fragen. Kontaktmöglichkeiten findet ihr unter http://www.männer-frauen-menschen.de
Liebe Grüße aus dem Erzgebirge
Jan Oechsner
„Es gibt kein Geschlecht, dass besser ist als das andere. “
In der Schönheit und was Figur und Haare betrifft schon. Da haben es Frauen besser. Auch wurde hier schon die Grippe thematisiert, wofür Männer anfälliger sind. Frauen stecken auch Erkältungen leichter weg.
Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, was als Mann besser sein soll. Das Kraftargument zieht für mich nicht.
Warum Muskeln wie Berge haben, wenn Frauen andere (Männer) für sich arbeiten lassen können?
Frauen stecken Erkältung besser weg? Na da habe ich aber häufiger andere Quellen gelesen. Und nur weil Frauen Männer für sich Arbeiten lassen bedeutet dies nicht das Muskeln kein vorteil sind im Alltag.
Ich halte dies auch für eine sehr Nihilistische Darstellung.
Gehen sie mal einen Schritt vor die Tür und schauen sich um, ohne Männer gäb es keine Straßen, Häuser oder sonst wie gartete Infrastruktur.
Die Anmerkung der „schönheit“ ist hochgradig subjektiv. Und es gibt unzählige weitere Faktoren wo Männer die Nase vorn haben, die zwar interessant sind aber müßig zu diskutieren.
Denn die Eingangsthese: „Es gibt kein Geschlecht, dass besser ist als das andere“ lässt sich Gesellschaftlich alleine dadurch begründen das Menschen gleichwertig sein sollen unabhängig ihrer Kompetenz, zumindest ist das der Standard den wir unsere gesellschaft nach 45 zugrunde legten.
Und auch auf anderer Seite ist ganz eindeutig klar das Männer ohne Frauen nicht leben können und Frauen ohne Männer eben so nicht.
Wir ergänzen uns, wenn wir und nicht politisch bekriegen, vollständig. Wir sitzen im gleichen Boot und nur zusammen können wir weiter.
>Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, was als Mann besser sein soll.
…das sagt doch der Satz „Es gibt kein Geschlecht, das besser ist als das andere“ doch aus.