Wie Startnext die Behinderung der Vorführung eines Filmes aufgeben musste
Startnext ist eine Crowdfunding-Plattform und hat sich geweigert das Projekt zu unterstützen, anlässlich des von der UN immer noch ignorierten Internationalen Männertags den Film „The Red Pill“ von Cassie Jaye mit deutschsprachigen Untertiteln in Österreich zu zeigen. Nach Behauptung von Startnext handle es sich bei dem Film um die Verbreitung von „sittenwidrigem, diskriminierendem, rassistischem, rechtsextremem, religiöse Gefühle verletzendem Inhalt“. Und so argumentiert ausgerechnet eine Einrichtung, die eine „Academy“ für „digitales Coaching“ durch das feministische Magazin Edition F. fördert, wo z. B. auch die Forderung der feministischen Schriftstellerin Mirna Funk nach Gründung einer feministischen Terrorgruppe, um die „alten weißen Männer aus dem Weg (zu) schaffen“, anregt, weil die alten weißen Männer sich nämlich noch einmal aufbäumen würden, so „wie Tiere vor dem Tod“. Startnext outet sich damit als alles andere als „wahnsinnig neutral“. Lucas Schoppe hat dies in seinem Blog man tau schon analysiert.
Nachdem der Initiator der Vorführung, der österreichische „Männerrechtler“ Oliver Hoffmann, nicht lockerließ, wollte man ihm vorschreiben, wen er zu der Vorführung einzuladen hätte, nämlich feministische Gruppen, und dass er nicht behaupten dürfe, eine „feministische Lobby“ hätte die Vorführungen des Films behindert.
Der Film „The Red Pill“ thematisiert spezifische Leiderfahrungen und Diskriminierungen von Männern und Jungen. Das allein ist schon zu viel für Feministen und Feministinnen. Und es zeigt wieder deutlich, wie sehr die feministische Lobby schon Meinungen und Meinungsäußerungen zensiert.
Das Ganze wurde über diverse Blogs öffentlich skandalisiert. Und nun hat Startnext klein beigegeben und Crowdfunding über seine Plattform erlaubt mit den Worten:
Der Film ‚The Red Pill‘ (2016) wurde kaum im Kino gezeigt, weil er feministische Tabus bricht. Wir wollen den Film zum Internationalen Männertag in Wien mit deutschen Untertiteln zeigen. Anschließend gibt es direkt im Kinosaal eine Diskussion über den Film.
Na also, es geht doch!
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Lesermeinungen
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Hm. TRP enthält also „religiöse Gefühle verletzenden Inhalt“. Schön dass sie endlich zugeben können dass Feminismus eine Religion ist, Erkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung.