Grünen missachten erneut eigene Geschlechterpolitik…
…wenn es Frauen nützt.
Die Grünen in Mecklenburg-Vorpommern werden künftig von einer weiblichen Doppelspitze geführt. Damit verstoßen sie gegen ihr eigenes Frauenstatut, denn dort heißt es in Paragraph 3, Absatz 1:
“Alle Gremien von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zu beschickende Gremien sind paritätisch zu besetzen.”
Und damit zeigen die Grünen erneut, dass sie Gleichberechtigung lediglich als Mittel zum frauenpolitischen Zweck missbrauchen.
Bild: wikipedia, User: PanchoS
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Lesermeinungen
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Die Grünen sind genauso unterwandert wie alle anderen Bundestagsparteien. Linke und Grüne fahren die
Frauennummer ganz unverschämt. Ist Alles dieselbe Soße.
>Hier wird offenbar tendentiöse ‚Berichterstattung‘ betrieben.
Lieber Gerd,
sei bitte nachsichtig mit uns. Bedenke, dass du es – nach Grünen-Meinung – hier mit einer Horde potentieller Vergewaltiger (O-Ton Hamburgs Grünen-Vize Michael Gwosdz), dem Gefährlichsten, was die menschliche Evolution hervorgebracht hat (O-Ton grüner BW Ministerpräsident Kretschmann) und dem unbegabteren Geschlecht (O-Ton Grünen Ex-Minister Trittin) zu tun hast.
Da ein männlicher Bewerber vorhanden war hätte dieser bestimmt werden können/müssen: „Um den zweiten Platz an der Spitze bewarben sich ….. der Softwareentwickler Mathias Engling. Er unterlag knapp mit 47 Stimmen, Berger kam auf 48 Stimmen. Gemäß Satzung muss der Vorstand aus zwei gleichberechtigten Personen, darunter eine Frau, bestehen.“
https://www.abendblatt.de/region/mecklenburg-vorpommern/article215610987/Grosse-Wahl-bei-den-Gruenen-Vier-Kandidaten-zur-Auswahl.html
Hätte ein männlicher Bewerber die meisten Stimmen bekommen so hätte der zweite Platz zwingend an eine weibliche Kandidatin vergeben werden müssen auch wenn diese keine Stimme erhält!
Sie sollten sich besser informieren.
Wenn kein männlicher Kandidat zur Verfügung steht, können auch zwei Frauen gewählt werden.
Wenn Sie schon auf die Statuten Bezug nehmen, dann korrekt.
…Die Grünen haben mehr männliche als weibliche Mitglieder. Wenn kein männlicher Kandidat existiert, dann müssen halt die Grünen die Männer stärker motivieren zu kandidieren.
stimmt leider nicht ganz:
D.h. „“Mindestparitätisch“!
Danke!
Hier wird offenbar tendentiöse ‚Berichterstattung‘ betrieben.
Ja und wenn das so wäre? Wenn ein Sexismus in der Satzung verankert ist, bleibt es ein Sexismus.