Tamara Wernli über Benachteiligungen von Jungen, Vätern, Männern
Tamara Wernli stammt aus Basel und ist Moderatorin, Kolumnistin, Autorin und bekannte Webvideoproduzentin. Beim TV-Sender Telebasel wirkte die Schweizerin als Gastgeberin und Produzentin von Talkshows. In ihrer Rubrik “Tamaras Welt” schreibt sie als Kolumnistin bei der Basler Zeitung wöchentlich über Gender- und Gesellschaftsthemen. Sie gilt als feminismuskritisch. Für ihre Arbeit als Kolumnistin und Videobloggerin wurde Wernli 2019 mit dem „Liberal Award“ der Jungfreisinnigen Kanton Zürich (JFZH) ausgezeichnet.
In einem ihrer neuesten YouTube-Videos zeigt sie 20 Nachteile bzw. Benachteiligungen als Junge, Mann, Vater auf.
Bildquelle: adobestock-231278849-scaled.jpeg
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Ich habe mir das Video schon vorher angesehen und folge ihr auf youtube. Ich bin sehr erfreut, dass sie diese Themen anspricht. Auch wenn es nicht ganz fehlerfrei ist, sollte man es trotzdem würdigen. Sie verfügt nicht über die Infos derjenigen, die schon jahrelang in der Masku- Szene sind. Sie hat bereits ein kritisches Video über die Quoten- Regelung gemacht, was ich noch besser finde.
Die Fakten in dem Video stimmen, soweit ich es erkennen kann. Und es ist gut, das es gesagt wurde.
Die persönliche Meinung von Frau Wernli hat in diesem Video aber nichts zu suchen, (besonders) wenn sie feministischen Mythen entsprechen.
Sie zeigt auf, wie stark Männer im Leben belastet sein können, tut die niedrigere Lebenserwartung von Männern aber mit „Männer leben halt ungesünder“ ab. Kennt sie nicht die Klosterstudie? Und „My body my choice“? Dabei gilt zum Glück das Selbe wie bei „Was Belästigung ist, entscheide ich“:
Da hat der Gesetzgeber noch ein Wort mit zu reden.
In Schweden werden dreimal mehr Männer in einer Beziehung getötet als Frauen. Obendrein werden Frauen nicht so hart bestraft wie Männer. Männer ausnahmslos lebenslänglich. Frauen max. 10 Jahre oder werden dann vorher schon rehabilitiert und resozialisiert. Meist mit neuer Identität!
Nicht ganz korrekt. Es sind viermal mehr. 99 Männer und 25 Frauen wurden in einer Beziehung getötet (falls die Statistik stimmt). Aber was macht dieser Unterschied schon: schliesslich werden die Frauen sicher einen Grund gehabt haben dazu….
„Nicht ganz korrekt. Es sind viermal mehr. 99 Männer und 25 Frauen wurden …“
Die männlichen Opfer werden leider immer ausgeblendet, sonst funktioniert das Narrativ der Feministen nicht. Für die Ausblendung wurde eigens ein neues Wort erfunden: „Femizid“. Also die Tötung der Frau, weil sie eine Frau ist.
Dass es sich in den meisten Fällen um tragische Eskalation in Beziehungsproblemen handelt, wird unterschlagen.
Als würde der Mann kurz vor der Tat sagen: „Im Namen des Patriarchats töte ich dich jetzt, weil du eine Frau bist“.
So ein Schwachsinn.
Auch die Tatsache, dass unter Lesben das Mordrisiko deutlich höher ist, und unter Schwulen deutlich niedriger ist als unter Heteros ist wird auch unterschlagen. Passt alles nicht zum Narrativ.
Viele Feministen lügen noch hinterher, dass alle gesellschaftlichen und sozialen Schichten gleichermaßen betroffen seien.
Wahr ist: Es kann zwar jeden betreffen, jedoch kann man statistisch nachweisen, dass folgende Faktoren das Risiko erhöht:
Armut & Joblosigkeit
Alkoholismus
Drogenkonsum
schwache soziale Bindungen seit Kindheit (u.a. Vaterlosigkeit)
etc
Aber auch dies wäre gegen das Narrativ. 0:3 würde ich sagen.
Und noch etwas zum Risiko: 25 von 10.000.000 Einwohnern in Schweden ist extrem gering: 0,000025%
Das Risiko, im Autounfall zu sterben ist ca. 100 Mal höher.
Also reine Panikmache. Der Schaden, der durch den Vertrauensverlust in einer Beziehung entsteht ist wesentlich schwerwiegender für die Gesellschaft.
Ich finde dieses Video FALSCH Männer sind nicht Gewaltbereiter siehe den Link von Arne Hoffmann
https://feministischeirrtuemer.de/haeusliche-gewalt-geht-ueberwiegend-von-maennern-aus/
Bedenke, dass die Youtuberin in einer Welt lebt, in der tagtäglich Männertäter – Frauenopfer -Stereotype indoktriniert werden.