Ich stimme Ihnen hier in allen Belangen zu. Nur eines stört mich dann doch: Frauen müssen jetzt erstmal als das öffentlich bekannt werden, was sie AUCH sind: Täterinnen! Es müssen jeden Tag dutzende Fälle von weiblicher Gewalt aller Art an die Mainstream-Medien veröffentlicht werden. Und wir sollten Frauen mit ihren eigenen Waffen schlagen. Also geistig natürlich! Es kann nicht sein, dass Männer sich nicht trauen, den Mund aufzumachen und gegen die tägliche Gewalt aufzubegehren! Männer MÜSSEN LAUT WERDEN! Sie müssen hörbar, sichtbar, erlebbar werden! Hardcore-Feministinnen bezeichnen ja die Gewalterfahrungen und Äußerungen der Männer als Weichei-Mimimi (Laura Dornheim). Aber wie soll den ein Mann seine Gewalterfahrungen öffentlich machen, sie anprangern, wenn in den Köpfen der Frauen das sofort als Mimimi abgetan wird? Und ich erlebe, dass Frauen sehr viel aggressiver und dreister sind, in jeder Hinsicht. Dem muss mit Widerstand begegnet werden!

Sorry das ich mich erst jetzt auf diesen Eintrag melde. Es ist aus meiner Sicht sehr gut, mal zu hören was eine Frau zu dieser Thematik sagt. Schon alleine aus dem Grund, weil die weibliche Sicht eine andere ist. Leider sind die „Männer“ noch nicht in der Masse aufgewacht. Sie sind sehr damit beschäftigt, und das gilt für die Mehrheit der Männer in diesem Land, finanziell über die Runden zu kommen. Familie bedeutet auch heute noch das der Mann große Risiken, z.B. im Bezug auf Gesundheit, schwere Arbeiten, lange Anfahrtswege, ständige Bereitschaft und Verfügbarkeit für die Firma auf sich nehmen um seinen Beitrag überhaupt leisten zu können. Unterstützung oder Anerkennung aus der Gesellschaft, Fehlanzeige. Männer denken angebich nur an sich selbst. Ich glaube ganz ernsthaft, das es höchste Zeit wird das Männer ihren Platz in der Familie, als gleichberechtiger Mitbestimmer (das haben nämlich seit Jahrzehnten die Frauen übernommen und schweigen sich darüber aus), in der Politik ( Warum darf der Mann nicht genau dieselben politischen Quoten bekommen wie Frauen, heisst es nicht im Grundgesetz alle Menschen sind gleich?, Warum darf im Parteiprogramm der SPD so ein Unsinn stehen?) einnehmen und sich organisieren und dafür stehen. Und ganz zum Schluss sollten die Männer auf jeden Fall auf sich selber achten! Auf die eigenen Bedürfnisse, eigene Ängste, Wünsche und eigenen Entwicklung. Leider sind in den letzten beiden Weltkriegen 90 Prozent der Männer verreckt (bitte entschuldigen Die die Ausdrucksweise), oder total auf die notwendigsten Überlebenstaktiken runtergebombt worden. Da ist nicht viel Zeit geblieben um sein „Seelchen“zu pudern. Hier soll nicht einseitig dargestellt werden, aber der Respekt und das Verständnis für diesen Teil der Wahrheit fehlt komplett. Es ist ein Machtkampf geworden. Und das wird von der Politik nun einzementiert.

Wer sich rechtfertigen – sein Recht erst noch fertigen muss – hat kein Recht. Meiner Erfahrung entsprechend haben Frauen UND Männer eine absolut falsche Vorstellung von der Partnerschaft, so lange es sie gibt. Quasi seit Adam und Eva. Der Irrtum der ersten überlieferten Entscheidung – wie wir sie bei Adam und Eva finden – wiederholt sich am Anfang jeses menschlichen Lebens. Wer eine Frau verstehen möchte, muss erst den tief verborgenen Einfluss der ersten Frau in seinem Leben verstehen. Ava Seinn beschreibt ihre Erfahrungen in einer Trilogie, davon der erste Teil «Mutterdogma» wesentlich ist und den Gender_Teufelskreis öffnet… zu einer Spirale persönlicher freien Entfaltung, die jedermann offen steht.