Neues Antimännerlied von Udo Jürgens in „Wetten dass…?“
Er wolle Kritik am eigenen Geschlecht üben, rechtfertigt Udo Jürgens sein neuestes Männer-sind-Schuld-Lied, das er in der „Wetten dass…?“-Sendung aus Düsseldorf vom 22. Februar darbot. Da aber Udo Jürgens ein alter Hase im Showbiz ist, weiß er vor allem, wie man Profit macht. Mit „Der Mann ist das Problem – er ist der Fehler im System“ biedert er sich – frauenpolitisch korrekt – geschickt dem Zeitgeist an, und der ist nun mal männerfeindlich.
Obwohl gerade ein Format wie „Wetten dass…“ nicht möglich wäre, wenn es nicht auf die vielen männlichen Wettkandidaten der letzten Jahre hätte bauen können, reagierte das ZDF auf die anhaltende Kritik am vermeintlich machohaften Auftreten von „Wetten dass…?“- Moderator Markus Lanz ausgerechnet mit platter Männerfeindlichkeit, nämlich durch die Präsentation dieses neuen Antimännerliedes von Udo Jürgens. Das Lied listet auf, an was Männer alles Schuld sein sollen. Und im vorherrschenden „Verdammungsfeminismus“, wie es der Genderexperte Gerhard Amendt in seinem neuen Buch „Von Höllenhunden und Himmelswesen“ nennt, ist das ja bekanntlich alles.
„Wer führt Kriege?“, wird u.a. in dem Lied gefragt – natürlich die Männer, nach Aussage des Liedes. Und auch wenn der bald 80-jährige Womanizer aus Klagenfurt in seinem Song beteuert, dass dies nun mal die Wahrheit wäre, bleibt es eine Lüge. Denn die Geschichte kennt auch weibliche, Krieg führende historische Persönlichkeiten wie die ägyptische Pharaonin Hatschepsut, Kleopatra II., Theophanu, Gemahlin Kaiser Ottos II., Julia Mamaea, die Mutter des Kaisers Alexander Severus, Elizabeth I., Katharina II., Xixi, eine Nebenfrau des chinesischen Kaisers Xianfeng, Indira Gandhi, Golda Meir oder Margaret Thatcher. Bei Schuldfragen besteht die Genderpolitik aber nun mal auf einer 100%-Männerquote. Deshalb verzichtet sie bei der Nennung der negativen Personengruppen auch großzügig auf das Binnen-I. Und deshalb darf Udo Jürgens geschlechtliche Fakten auch gerne politisch korrekt gendern.
In gewisser Weise hat Udo Jürgens noch nicht einmal Unrecht. Gerade weil sich Männer wie er so pauschal dem männerfeindlichen Zeitgeist andienen, sind sie das eigentliche Problem an der derzeitigen Misandriewelle, auf der natürlich auch Entertainer gewinnbringend mitschwimmen wollen.
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Lesermeinungen
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Liebes Manndatteam ,
auch wenn noch kein Mann ( bislang nur Frauen ) meine Männersolidarisierungsdemos unterstützt,
möchte ich mich bedanken , dass “ Manndat “ das erste Medium war , dass mich unterstützte.
Wie bekannt , ist durch DPA jetzt eine gewisse recht positive Welle entstanden .
Mir ist das manchmal fast unheimlich !
Doch ich habe den Eindruck , dass meine etwas humorvoll angelegten Lieder , von vielen Konzertbesuchern
recht positiv und tolerant aufgenommen werden .
Deswegen werde ich weitermachen .
Viele Grüße
Hans Schoreit
Das einzige Problem am Mann ist, dass er Schwäche zeigt und sich dem „Zeitgeist“ nicht erwehrt.
Es wird Zeit, dass Männer wieder das Zepter des Handelns in die Hand nehmen und damit den inzwischen maßlosen Unsinn der Frauengleichstellung beenden. Es liegt einzig in der Verantwortung der Männer, ob sie sich weiter diskriminieren lassen oder ob sie dem Ganzen endlich ein Ende setzen.
Damit sind nicht die Kritik an Äußerungen von Schlagerbarden gemeint, sondern aktives Handeln sowohl in der Politik, als auch – und hier beginnt es – im alltägliche Leben. Lasst die Frauen spüren, dass sie wirklich „nur“ gleichwertig sind und der Rest regelt sich im Laufe der Zeit von alleine.
Liebes Manndatteam ,
nachdem es möglich war, den Liedtext meines Antwortliedes unter “ Manndat “ zu veröffentlichen,
will ich jetzt auch darauf hinweisen, dass mein erstes Antwortlied , auf das Männerbeleidigungslied,
mit Video fertig ist.
( Weltweit , das erste Lied auf Udos Lied )
Es kann betrachtet werden unter : “ Der Mann ist NICHT das Problem „.
Nach Prüfung würde ich mich über einen weiteren Hinweis in Manndat sehr freuen.
MfG Schoreit