Deutschlandfunk vertuscht männliche Gewaltopfer

von Manndat

Bild: shutterstock 770223718

„Auch Halbwahrheiten sind ganze Lügen.“ Stefan Schütz

Nichts Neues, aber immer wieder lehrreich: die Bürgermanipulation in Zeiten von „#menaretrash“. „Zehntausende Frauen und Mädchen sterben durch häusliche Gewalt“, hat eine UNO-Studie herausgefunden, so der Deutschlandfunk am 8. Juli 2019 (Beitrag mittlerweile nicht mehr abrufbar).

„Mehr als 87.000 Frauen und Mädchen Opfer von Mord oder Totschlag“, heißt es weiter.

Weltweit würden offenbar zehntausende Mädchen und Frauen Opfer von Tötungsdelikten im familiären Umfeld. Die meisten Opfer tödlicher häuslicher Gewalt gäbe es in Asien, gefolgt von Afrika und Nord- und Südamerika. In Europa gäbe es im Studienzeitraum 3.000 solcher Fälle. Alles interessant. Aber in Zeiten von Gender Mainstreaming fehlt da etwas Wichtiges, was dem Journalisten offenbar entgangen ist. Was ist mit der männlichen Seite der Menschheit?

Erst im allerletzten Satz erhält man eine Spur, die auf die Zahl männlicher Opfer schließen lässt:

„Insgesamt wurden 2017 weltweit rund 464.000 Menschen Opfer von Tötungsdelikten …“

464.000 Menschen minus 87.000 Frauen sind 377.000 Jungen und Männer. Das sind über 80 Prozent der Gewaltopfer, die der Deutschlandfunk einfach totschweigt, weil es der Zeitgeist so will oder weil der Deutschlandfunk die Artikel 1-3 des GG nicht kapiert hat.

Ein passendes Beispiel zum Tag des Gender Empathy Gaps vom 11.7.2019. Unsere neue Homepage dazu: www.genderempathygap.de

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