Frauenpolitik missbraucht Corona-Krise zur Spaltung der Gesellschaft
Während andere derzeit von Solidarität und Gemeinsamkeit reden, instrumentalisiert die Frauenpolitik die Corona-Krise, um die Feindseligkeit gegenüber Männern zu schüren und so die Gesellschaft weiter zu spalten. Wer aber bei Gewalt in Partnerschaften männliche Opfer und weibliche Täter ausblendet, will das Problem nicht lösen, sondern es für ein politisches Programm missbrauchen.
Es wird viel von Solidarität und Gemeinsamkeit geredet, derzeit in Zeiten der Corona-Krise. „Wir sind entschlossen, diese Herausforderung gemeinsam zu bewältigen“, betonte Bundeskanzlerin Merkel. Bundesfinanzminister Scholz, der noch vor Kurzem Männern pauschal die Fähigkeit zu gemeinnütziger Arbeit absprach, meinte im Deutschen Bundestag: „Wir können sie bewältigen, wenn wir solidarisch sind“.
Solche Zeiten beherbergen aber auch immer die Gefahr, missbraucht zu werden. Während deshalb in Deutschland viel von Solidarität und Gemeinsamkeit geredet wird, missbraucht die Frauenpolitik in gewohnter Geschmacklosigkeit die Corona-Krise zur Spaltung der Gesellschaft. Sie nutzt die Krise, um die Feindseligkeit gegenüber Männern zu schüren.
Arbeitsverweigerung von Familienministerin Giffey?
Da nun die Leute zur Eindämmung des Coronavirus möglichst zuhause bleiben sollen, befürchtet die Frauenpolitik eine Zunahme der Fälle häuslicher Gewalt. Familienministerin Giffey (SPD) sieht sich dabei nur für weibliche Opfer, nicht jedoch für männliche Opfer und schon gar nicht für weibliche Täter verantwortlich.
Ulle Schauws, frauenpolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion, fordert, dass Gewaltschutz für Frauen Teil der Pandemiepläne des Bundes und zudem eine öffentlichkeitswirksame Kampagne gegen häusliche Gewalt gestartet werden müsse.
Auch in Österreich stellten Frauenministerin Susanne Raab (ÖVP) und Justizministerin Alma Zadic (Grüne) am Donnerstag ein Maßnahmenpaket vor: „Frauen und Kinder blieben geschützt.“ Die 24-Stunden-Helpline wird finanziell und personell aufgestockt und die Onlineberatung für von Gewalt bedrohte Frauen wurde ausgebaut.
Seit gut 50 Jahren redet die Geschlechterpolitik über häusliche Gewalt, aber unter der für die Frauenpolitik entlastenden Perspektive, dass ausschließlich Männer gewalttätig seien. Gewalt von Frauen gegen den Partner wie die Kinder wird tabuisiert, weibliche Täter somit geschützt. Frauen und Kinder werden als eine ungeteilte Gemeinschaft von Geschädigten, als Opfer ausschließlich männlicher Gewalt wahrgenommen. Dass dies kein Zufall ist, sondern frauenpolitisches Ziel, zeigt gerade dieser Missbrauch der Corona-Krise zum Kolportieren dieses Sexismus eindrucksvoll.
Seit 50 Jahren vertuschte Zahlen
So ruft der Verein Frauenhauskoordinierung die Politik dazu auf, auch in der Corona-Krise dringend einen Schutz von Frauen und ihrer Kinder vor Gewalt sicherzustellen. Dabei stellte schon in den 70er Jahren des Letzten Jahrhunderts der Senior der empirischen Gewaltforschung, Murray L. Straus, mit Kollegen ein ganz anderes Bild fest: Damals fand er heraus, dass 12 Prozent der Männer und 11,6 Prozent der Frauen familiär gewalttätig sind.
Und auch Gewalt von Eltern an ihren Kindern in Familien kennt keine männliche Alleintäterschaft. Vielmehr schlagen Mütter ihre Kinder sogar häufiger als Väter.
Das Dunkelfeld bezüglich männlicher Gewaltopfer von Partnerschaftsgewalt ist sehr hoch. Untersuchungen zur häuslichen Gewalt gegen Männer sind sehr rar und enden nach dem Pilotprojekt, wie z. B. 2013 die DEGS-Studie (Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland) des Robert-Koch-Instituts oder die Studie des BMFSFJ von 2004/2005 „Gewalt gegen Männer“. Es besteht offenbar wenig Interesse von den politischen Verantwortlichen, mehr Licht in das Dunkelfeld zu bringen.
Auch Bundesforum Männer, Dachverband Männerarbeit Österreich und männer.ch schweigen häusliche Gewalt gegen Männer tot
Selbstverständlich beweisen auch die staatlich unterstützen „Männerorganisationen“ in Deutschland, Österreich und der Schweiz einmal mehr, dass sie nur die Handlanger der Frauenpolitik sind. Entsprechend unterstützen sie diese neue gesellschaftsspaltende Offensive zur Feindseligkeit gegen Männer, in dem sie „Survival-Kit für Männer unter Druck“ veröffentlichen. Und selbstverständlich geht es dabei nur um gewalttätige Männer. Auch sie marginalisieren männliche Gewaltopfer und auch sie schützen weibliche Täterinnen.
Die Tatsache, dass bei uns jeder vierte Mann selbst Opfer häuslicher Gewalt wird, wird in der Broschüre politisch korrekt totgeschwiegen. Nur ganz am Schluss gibt es noch dazu zwei Alibisätze: „Nimm eigene Verletzungen und Verwundungen ernst. Such dir auch Unterstützung, wenn du selbst Opfer von psychischer oder physischer Gewalt bist.” Konkrete Beratungshilfe versagen die männlichen „Blinddärme“ der Frauenpolitik den männlichen Gewaltopfern. Als Mann hilft man sich schließlich selber. Und wenn er das nicht kann, ist er kein „echter Mann“, sondern nur ein Jammerlappen. Es sind die feministischen Männerorganisationen, die uralte, archaische Männerbilder zementieren.
Da die Frauenpolitik weltweit vernetzt ist, ist dieses gezielte Ausgrenzen männlicher Gewaltopfer weltweit verbreitet. So hat auch in Neuseeland die Polizei vorsorglich eine Beratungs-Hotline für gewalttätige Männer, bzw. Männer, die befürchten gewalttätig werden zu können, eingerichtet. Häusliche Gewalt gegen Männer wird dagegen ebenso totgeschwiegen wie bei uns.
Medien marginalisieren mit
Dass die Mainstreammedien, wie die „taz“ natürlich mithelfen, männliche Opfer unsichtbar zu machen, ist klar. Dabei wird häusliche Gewalt in Zeiten von Corona tatsächlich zu einer noch größeren Bedrohung als ohnehin schon.
Auch die für ihre Teilung der Menschenrechte mittlerweile bekannte UN fordert durch Anita Bhatia von „UN Women“ die Regierungen dazu auf, Unterstützungsgelder für bezahlte Krankenzeiten und unbezahlte Pflegearbeit bereitzustellen, damit Frauen – und zwar ausschließlich Frauen –, die häuslicher Gewalt ausgesetzt sind, finanziell zu unterstützen.
Auch UN-Generalsekretär António Guterres teilt in seiner Videobotschaft auf Twitter Menschenrechte:
Viele Frauen, die wegen #COVID19 eingesperrt sind, sind mit Gewalt dort konfrontiert, wo sie am sichersten sein sollten: in ihren eigenen vier Wänden. (…) Ich fordere alle Regierungen dringend auf, die Sicherheit der Frauen bei der Reaktion auf die Pandemie an die erste Stelle zu setzen.
Fazit
Wir brauchen eine Politik, eine Gesellschaft und Medien, die Gewalt an Kindern, Männern und Frauen gleichermaßen verurteilen und Opferschutz unabhängig vom Geschlecht der Opfer fordern und fördern und nicht die Gesellschaft vorsätzlich spalten. Die Frauenpolitik (einschließlich feministischer Männerorganisationen) und Medien verharmlosen jedoch männliche Gewaltopfer und schützen weibliche Gewalttäter und leisten so der Ausbreitung einer Kultur der ohnmächtigen Gewalterfahrungen von Männern in Beziehungen Vorschub. Solange das Feindbild vom allein gewalttätigen Mann von Medien und Politik kolportiert wird, werden wir beim Problem von Gewalt in Partnerschaften und Familien nicht vorankommen.
Bild: Covid-19 outbreak world map, wikipedia, von Raphaël Dunant
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Entgegen aller gebetsmühlenartigen Behauptungen frauenzentrierter Politik und gleichgeschalteter Medien hat das Institut der deutschen Wirtschaft nun in einer Studie festgestellt, dass Frauen in der Corona-Krise nicht die Verlierer am Arbeitsmarkt sind:
https://www.iwkoeln.de/fileadmin/user_upload/Studien/Kurzberichte/PDF/2020/IW-Kurzbericht_2020_Frauenarbeitslosigkeit.pdf
Ich habe nie verstanden wie man einerseits verbreiten kann, dass es die Frauen sind die in systemrelevanten Berufen die Corona-Krise wuppen (Männerberufe sind demnach weniger wichtig…..) und man gleichzeitig behauptet, dass Frauen beruflich in der Krise die größten Verlierer sind…. Beides widerspricht sich, aber ist halt politisch so gewünscht um hiermit weitere Frauenfördermaßnahmen durchzudrücken!
Hier ein toll recherchierter Artikel aus Österreich zu dem angeblichen Anstieg häuslicher Gewalt gegen Frauen in der Corona-Krise:
http://www.vaeter-ohne-rechte.at/frauenorganisationen-fuerchten-um-geld/?fbclid=IwAR0Xx2OA8jXG7MDgRLhAnuE7sOEg1s0-sY7bSnY8lgHeRP0DhloiujxFnzY
Oh man was für eine einseitige Darstellung……
Um zum richtigen Ergebnis zu kommen wurden wieder mal in beängstigender Art und Weise Daten selektiert!
Es wird verschwiegen, dass unter den Top 10 der erfolgreichsten Länder in der Corona-Bekämpfung 7 von Männern regiert werden. Platz 1 belegt Israel!
Auch werden sämtliche systemrelevanten Männerberufe einfach verschwiegen: LKW-Fahrer, Erntehelfer, Müllarbeiter, Entsorger, Energieversorgung, Katastrophenschutz, Feuerwehr, Kapitäne, etc……
Schöne selektive rosa Feministenbrille…! Was soll diese völlig unnötige Geschlechterspaltung?
https://web.de/magazine/news/coronavirus/frauen-regierte-laender-coronakrise-34653912
Zitat: „Solange das Feindbild vom allein gewalttätigen Mann von Medien und Politik kolportiert wird, werden wir beim Problem von Gewalt in Partnerschaften und Familien nicht vorankommen.“
Noch viel wichtiger ist aber zu begreifen, daß niemand als Erwachsener gewalttätig wird, der nicht selbst als Kind geschlagen wurde. Unsere Gesellschaft ist völlig begriffsstutzig in dieser Hinsicht, auch bezüglich der Gewaltkriminalität etc.
Jeglicher (auch sexueller) Gewalt von Männern gegen Frauen oder Mädchen, geht eine ebensolche Gewalt von Müttern gegen ihre Söhne voraus. Das ist alles in unzähligen Einzelfällen empirisch erwiesen. Es kommt doch niemand als Gewalttäter auf die Welt. Wir haben also eine doppelte Blindheit: Gewalt gegen Kinder allgemein und ihre Folgen. Und die Ursache mütterlicher Gewalt für die so theatralisch beklagte Gewalt des bösen Patriarchats gegen Frauen wie z.B. während der Metoo-Hysterie. Dort wird ja auch immer so getan, als kämen Männer so auf die Welt oder als würde Macht entsprechend korrumpieren.
Das Schlimme ist, wenn man beim Thema häusliche Gewalt gegen Frauen eben auch die häusliche Gewalt durch Frauen gegen Männer (und Kinder) erwähnt, wird einem vorgeworfen, man wolle relativieren. Dabei ist es ja gerade die andere Seite, die ständig relativiert.
Wieso bedarf es eines eigenen Wort (und sogar einen eigenen Straftatbestand wie von Feministen gefordert..) für „Mord an Frauen“: Feminizide. Aber kein eigenes Wort für „Mord an Männern“? Mord bleibt Mord, das Motiv ist nochmal ein anderes Thema.
Ein objektives Programm gegen häusliche Gewalt unabhägnig vom Geschlecht von Tätern und Opfern – egal ob Corona oder nicht – ist leider nicht erwünscht in unserer Gesellschaft…
Richtig! Wir sollten zukünftig nur noch von Maskuliziden sprechen wenn Männer ermordet werden! Es liegt an uns es den Frauen glerich zu tun und für alle schlechten Dingen die Männern widerfahren nur noch hochgestochene öffentlichkeitswirksame Begriffe verwenden.
Immerhin gibt es jetzt in NRW und Bayern erstmals ein Gewalthilfetelefon für Männer!
Der Begriff der Feminizide (engl. feminicides, span. feminicidios, Variante femicide, femicidio) rührt hauptsächlich aus den Ländern in denen das gängige Wort für Mord _homicide/io_ ist. Das erste Element kann mit lateinisich _homo, hominis_ sowohl als ‚Mann‘ als auch als ‚Mensch‘ verstanden werden, wobei letzteres das häufigere ist; etymologisch heißt es eigentl. ‚der Irdische‘. Eine Unterscheidung halte ich auch nicht für sinnvoll. Hier soll wohl einer, meiner Meinung nach imaginären, Vorstellung der Begriff _homicide_ konnotiere vor allem Männer entgegen gewirkt werden. Ich habe übrigens eine Weile in einem südamerikanischen Land gelebt, wo mir der Begriff _femicidio_ immer und überall begegnet ist… kurioserweise in einem Land, in dem 90% der Mordopfer männlich sind…
Frauen retten die Welt? Und was ist mit Südkorea? Und was ist mit Putin, der Ärzte nach Italien geschickt hat? Diese Krise auch noch für Spaltungszwecke zu missbrauchen ist ja wirklich das Allerletzte. Da tun sich Abgründe auf. Und die Rechnug wird erst am Schluss gemacht.
Männer sind die Opfer der Coronakrise, einmal dadurch, dass Sie häufiger unmittelbar durch das Virus getroffen sind, und mittelbar zB bei den Obdachlosen. Als Demokrat habe ich große Probleme mit den drastischen Einschnitten bei den GG. Das macht mir mehr Angst, als das Virus selber. Ich befürchte, dass wir in eine Biodiktatur abdriften könnten. Ich denke mal, dass diese Maßnahmen die Suizide in die Höhe treiben werden. Davon werden hauptsächlich Männer betroffen sein. Eine Wirtschaftskrise könnte folgen. Diese würde dann auch gesundheitliche, soziale u. politische Folgen haben.
https://www.bild.de/bild-plus/politik/2020/politik-inland/corona-wird-dort-besser-bewaeltigt-wo-frauen-regieren-das-staerkere-geschlecht-70123902,view=conversionToLogin.bild.html
Frauen retten die Welt
Wir ahnten dies ja Alle schon,
es steht hinter Bezahlschranke.
BILD verkündet in dem O-Ton:
Männer sagt gleich mal Danke!
Frauen, diese glorreichen Sieben
sind es, die im Nu die Welt retten.
Es wird Geschichte geschrieben,
F7, wenn wir sie nicht gehabt hätten.
Ehre, wem die Ehre mal so gebührt,
7 große Frauen, in stolzer Gestalt,
so wird`s sonntagsfrüh vorgeführt.
Mann führend in häuslicher Gewalt,
das steht täglich noch anderswo halt,
das ist der Frühling, richtig gespürt.
Die Kanzlerin ist die Allergrößte,
morgen lesen wir, in BILD und wo,
wie sie vom Ende her Alles löste,
als Frau, wie 2015, Mann sei froh,
und freue Dich hin auf Pfingsten.
Mann schaffte es nie im geringsten.
Das einzige, was mir an eurem Artikel aufstößt, ist das Wort „Frauenpolitik“. Das im Rahmen der „Coronakrise“ stark an Fahrt gewinnende Männerbashing beschränkt sich keinerweise auf die einschlägigen Ressorts. Ganz vorne dabei wie immer die Qualitätsmedien vom Bayerischen Rundfunk bis zur „Zeit“. Aber auch im Kleinen.
Als die ersten Infektionen in Deutschland bekannt wurden, sagten mir drei Kollegen (alle männlich und 30-40 Jahre alt) unabhängig voneinander: Na so lange nur alte Männer daran sterben … Heute, da die Horroschlagzeilen jegliche Sachlichkeit beerdigt haben, rufen dieselben Kollegen nach dem starken Mann. Gut, dass wir im Königreich Bayern einen haben.
Danke für den Einwand. Unter „Frauenpolitik“ sind natürlich auch deren Propagandamedien gemeint.
Vorhin bin ich noch auf einen ntv Art. gestossen mit der Überschrift: US Medien feiern Merkel und Co/Sind Anführerinnen unverhältnismäßig gut? Man kann sich sicher denken, wie diese Frage beantwortet wird. Deutschland war gar nicht auf eine Pandemie vorbereitet, obwohl Experten schon vor einigen Jahren deutlich dazu geraten haben. Ist das etwa unverhältnismäßig gut? Dann da noch der Spruch: Es ist noch nicht an der Zeit über Ausstiegszenarien zu sprechen. Sprechverbote? Demokratie? Hallo? Glücklicherweise hat sich Hr Laschet durchgesetzt bevor sich die Menschen reihenweise umbringen, am Rad drehen und die Wirtschaft komplett vor die Wand gefahren wird. Das einzige was Merkel kann, ist Machtpolitik, sonst nichts.
Hallo Norbert,
vielen Dank für die Info zu den USA-Artikeln. Interessant in diesem Zusammenhang ein Artikel aus der BNN aus dem Badischen: https://bnn.de/nachrichten/politik/ist-der-erfolg-gegen-corona-weiblich
Ergänzend möchte ich noch anmerken, dass alle 3 Themenbereiche, elementare Menschen- und Grundrechte angreifen bzw schon ausgehebelt haben. Wer bis jetzt den Schuss noch nicht gehört hat, dem ist nicht mehr zu helfen.
Beziehungen kommen dehalb nicht zustande, weil Frauen Angst vor Männern haben und umgekehrt. So ähnlich habe es ich von einer Frau gehört, mit der ich aber nicht über das Thema gesprochen habe. Die Argumente von manchen Feministinnen oder Genderexpertinnen sind an Dummheit u. Niveaulosigkeit kaum zu überbieten. Das deutet auf Selbsüberschätzung oder gar Größenwahnsinn hin. Sie sollten besser versuchen, den Ball flach zu halten. Zu kommenden beziehe ich mich u. a. auf einen ntv Artikel von dem Rechtsmediziner Dr. Püschel, der gesagt hat, dass das Corona relativ harmlos ist. Feminismus, Klimaarlamismus, Coronapanik haben Gemeinsamkeiten. In allen 3 Fällen wird mit Angst gearbeitet. Es sind sozusagen induzierte Phobien. Meine These ist, dass es sich in allen 3 Fällen um Gehirnwäsche und Umerziehung handelt. Ich habe auch von den Fall, Beate Bahner, gehört. Ich habe mich für sie eingesetzt und all mein Wissen aus der Antipsychiatrie- Bewegung eingebracht. Fr. Bahner ist sehr mutig und ich habe höchsten Respekt vor ihr, im Gegensatz zu anderen.
Ernsthaft? Ich halte es für durchaus gerechtfertigt, dass die Bahner erst mal in der Psy sitzt.
Die Argumentation von Püschel habe ich auch gelesen, allerdings erntet er nicht überall Zuspruch bzw. gibt es Wissenschaftler, die anderer Meinung sind.
Davon abgesehen sind für mich auch alte oder vorgeschädigte Menschen ein Todesopfer zu viel, wenn es um Covid-19 geht.
Im Übrigen erwarte ich von einer Gesellschaft durchaus auch, dass die Rücksicht und Verantwortung für ihre Mitmenschen übernimmt. Menschen aus Risikogruppen (ob man hier Raucher ausnehmen sollte?) können relativ leicht durch Hygieneregeln und Schutzmasken geschützt werden. Man sieht aber kaum jemanden, der Schutzmasken trägt, um seine Mitmenschen vor Ansteckung zu schützen.
Btw. Menschen- bzw. Grundrechte enden da, wo die (Grund-)Rechte anderer Menschen beeinträchtigt werden.
Die Corona-Krise wird nicht nur beim Thema häusliche Gewalt dafür missbraucht um einen Keil zwischen Männer und Frauen zu treiben. Auch wird derzeit immer wieder behauptet dass die systemrelevanten Arbeiten fast nur von Frauen getätigt würden und nahezu nur die Frauen zur Krisenbewältigung beitragen. Die namentliche Auflistung des ganz überwiegend männlichen an Corona verstorbenen medizinischen Personals und kirchlicher Seelsorger in Italien zeichnet ein anderes Bild:
https://portale.fnomceo.it/elenco-dei-medici-caduti-nel-corso-dellepidemia-di-covid-19/
https://www.avvenire.it/attualita/pagine/coronavirus-i-preti-morti-emilia-lombardia
Die Frauenlobby verschweigt zudem zahllose männliche systemrelevante Berufe in der Corona-Krise: LKW-Fahrer, Energieversorger, Müllarbeiter, Katastrophenschutz, Bundeswehr, Wissenschaftler, etc…..
Zudem wird verschwiegen dass es in den letzten Katastrophen (Hochwasser, Waldbrände, Schneekatastrophe, Germanwings-Absturz, Borkenkäfer, Jahrhundertstürme, etc…) fast nur Männer waren die in erster Linie an vorderster Front gearbeitet und ihr Leben auf’s Spiel gesetzt haben. Männer haben unter Lebensgefahr Dächer von Schnee befreit, Brände gelöscht, Windwurfholz beseitigt, Sandsäcke geschleppt, Tote und Verletzte geborgen, etc…). Auch vor diesem Hintergrund ist es unredlich und undankbar jetzt bei Corona allein die Frauen in den Himmel zu heben und unnötig Gräben aufzureißen!