Verhindert rückständiger Feminismus eine längst fällige Jungenförderung?
MANNdat e.V. begrüßt, dass die Präsidentin der Kultusministerkonferenz (KMK), Frau Erdsiek-Rave, mit der ersten Jungenkonferenz endlich das Problem der Bildungsdiskriminierung von Jungen angegangen hat.
Auf dieser Konferenz am 31. August kam es allerdings schnell zum Eklat, als eine feministische Fraktion es ablehnte, jungenspezifische Interessen und Belange in der Schule zu berücksichtigen. Studien belegen den Zusammenhang zwischen schlechter Lesekompetenz von Jungen und der mangelnden Berücksichtigung ihrer geschlechtsspezifischen Leseinteressen. Die Bildungskrise der Jungen ist den Fachleuten seit den 90er Jahren bekannt.
Lesen Sie hier den vollständigen MANNdat-Kommentar zu Jungenkonferenz.
Hat Ihnen der Artikel gefallen? Bitte unterstützen Sie unsere Arbeit mit einer Spende.