Frau Reschke, es stellen sich Fragen
Frau Reschke, es stellen sich Fragen
Zuerst einmal vielen Dank dafür, dass Sie meinen Verein (MANNdat) in Ihrer Sendung „Reschke Fernsehen“ vom 9.2.2023 nennen und damit seine Bekanntheit mehren. Witziger als Ihre Sendung fand ich allerdings die kommentierte Version:
Aber das ist natürlich Geschmackssache.
Was sich der geneigte TV-Zuschauer auch immer angesehen hat – es bleiben Fragen. Fragen an Sie, Frau Reschke. Fragen, die ich Ihnen hiermit gerne stellen möchte:
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Können Sie sich vorstellen, warum ich auf Ihre Sendung aufmerksam gemacht wurde?
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Wie kommen Sie eigentlich zu der unbelegten und unwahren Behauptung, MANNdat sei ein Verein von Frauenfeinden?
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Glauben Sie wirklich, dass diese Falschbehauptung kompetenter wirkt, wenn Sie sie einen Mann vortragen lassen?
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Haben Sie vorher mal versucht mit MANNdat zu sprechen, bevor Sie diese Falschbehauptung veröffentlichen?
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Kennen Sie den Begriff journalistische Sorgfaltspflicht?
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Hatten Sie nicht mal einen Job in einem Politmagazin? Lernt man dort nicht zu recherchieren? Oder halten Sie einfach nicht so viel von Belegen und der Wahrheit?
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Sie wissen schon, dass Satire auch ihre Grenzen hat, welche bei Unwahrheiten überschritten ist?
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Welchen Teil an dem Wort Männerrechtler verstehen Sie eigentlich nicht?
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Ihnen ist aber schon bekannt, dass Rechte immer auch für Männer gelten, und dass es deshalb gar keine Frauenrechte gibt und geben kann?
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Haben Sie etwas dagegen, dass Männer auch Rechte haben?
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Wissen Sie überhaupt, dass Männer in vielen Bereichen der Gesellschaft benachteiligt sind und werden?
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Haben Sie etwas dagegen, wenn Männer das ihnen zustehende Recht erhalten oder zumindest dafür kämpfen?
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Kann es sein, dass Sie gegen Gleichberechtigung sind?
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Oder sind Sie einfach nur der Meinung, dass Männer gar keine Rechte hätten oder haben dürften?
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Halten Sie Männer (im Vergleich zu Frauen) für gleichwertige Menschen?
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Oder glauben Sie, dass Frauen die besseren Menschen seien?
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Halten Sie umgekehrt alle Feministinnen automatisch für Männerfeindinnen?
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Ist Alice Schwarzer für Sie also eine Männerfeindin? Benennen Sie dies auch so in Ihrer Sendung?
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Halten Sie es für lustig, wenn Sie Misandrie verbreiten?
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Sie wissen schon, dass die Gebühren für den ÖRR und damit auch Ihr Gehalt mindestens zur Hälfte von Männern kommt?
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Planen Sie auch eine satirische Sendung über den Feminismus? Dürfen da Männer auftreten?
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Darf ich bei Ihnen und Ihrer Sendung mit einer Besserung rechnen?
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Lesermeinungen
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Das Ironische daran ist: Frau Reschke beschwert sich darüber, dass Frauen als nicht lustig gelten würden, bestätigt aber dieses Vorurteil gleich selbst. Ihre Sendung ist ja auch keine Satire, sondern eine Art Indoktrination. Denn Satire basiert immer auf Fakten, nicht auf Ideologie. „Feministinnen“ wie sie haben mich eines gelehrt: Hass muss nicht per se schlecht sein; entscheidend ist das Feindbild, gegen das er sich richtet. Und sie hat das (politisch) korrekte: den Mann.
Dabei vergisst sie aber eine wichtige Tatsache: Auch Frauen wählen Politiker wie Trump oder Berlusconi. Auch Frauen haben Einfluss auf TV-Quoten und bestimmen somit, was und wer in der Glotze zu sehen ist etc. Das dürfte aber zu viel Farbe sein für ihr Schwarzweiss-Weltbild. Wie gut nur, dass eine Frau Reschke mit ihrem kleinmädchenhaften Opfergehabe genauso wenig repräsentativ für die Frau ist wie Trump oder Berlusconi für den Mann…
Danke, das sie auch auf ihrer Website es weiterverbreiten!
Ich kann dieses Gehacke dieser Art von Frauen und deren Mitläufer schon lange nicht mehr ernst nehmen. Damals habe ich mich noch drüber aufgeregt, welch ein Unsinn und welch falsche Narrative sie da in die Welt setzen. Diese Abwertungen und in die rechte oder radikale Ecke stellen, oder uns als Frauenhasser hinstellen. Das sind wir aber definitv nicht! Wir weisen doch nur auf die Benachteiligungen von Jungen, Vätern und Männern hin und arbeiten daran, dass es besser wird. Ich glaube mittlerweile, dass immer mehr Menschen (ja, Männer und Frauen) die Benachteiligungen der Männer erkennen und da versuchen diese Art von Frauen sowie deren Mitläufer verzweifelt gegen Männer und deren Protagonisten zu hetzen. Das solch eine Propaganda, ja so muss man es leider nennen, vom öffentlich rechtlichen Rundfunk ausgestrahlt wird, ist eine Frechheit und unterstreicht nur deren Unprofessionalität und journalistische Unfähigkeit. Ich kann immer besser verstehen, warum sich immer mehr Menschen davon abwenden. Vielen Dank an die fleißigen Mitglider bei Manndat für deren untermüdlichen Einsatz und diesen Beitrag hier! Und danke für das Verlinken des Videos mit den Kommentaren, kannte ich noch nicht.
Viele Grüße,
Daniel
Was hat das denn bitteschön mit Journalismus zu tun?
Selten so viele Beschämungen, Lügen und menschenverachtender Rhetorik gesehen in so wenig Sätzen wie bei der Reschke. Das deklassiert jeden Propogandamininister der übelsten Sorte.
Ich bin kein Freund der PUAs, zum einen, weil sie die Frau ins Zentrum der Thematik setzen, und zum anderen, weil sie sich immer prima zum Quote-mining für solche Propagandisten wie Reschke missbrauchen lassen.
Man kann nur daraus schließen, dass die froh über die Existenz der PUAs sind, denn nur so lässt sich gut quote-minen und nebenbei alles mit Männerrechtlern vermischen.
Ich schlage vor, dass Manndat es der Reschke gleich tut und die Fragen nicht an sie schickt, sondern einfach selbst beantwortet, denn sonst entstünde das Risiko einer Recherche. Und das darf ja schließlich nicht passieren, wenn man das Gehalt von garantierten Gebühren bezieht. Propaganda ist einfacher, wenn man ÜBER statt MIT anderen redet.