Ampelregierung kürzt Unterstützung männlicher Opfer häuslicher Gewalt

von Manndat

Ampelregierung kürzt Unterstützung männlicher Opfer häuslicher Gewalt

Die Bundesregierung, die ihre Bürger zum Sparen auffordert, gibt weiterhin mit vollen Händen die Steuergelder dieser Bürger aus. Das Bundesfamilienministerium hatte 2022 die Förderzuwendungen im Vergleich zu 2021 von etwa 23 Mio. Euro auf etwa 29 Mio. Euro erhöht. Trotz dieser Erhöhung wurden Fördermittel für Hilfsangebote für männliche Opfer von häuslicher Gewalt durch die Ampelkoalition von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP gekürzt. Wer profitierte also von der Erhöhung der Fördergelder?

Das Forum Soziale Inklusion (FSI) hat wieder die neuesten Förderzahlen des BMFSFJ erfragt, die wir hier auch graphisch präsentieren wollen.

* Stiftung Gleichstellung (ausschließlich Frauen- und Queer-Anliegen)

Die Antiväterpolitik der Ampelkoalition von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP unter der Familienministerin Lisa Paus (Bündnis 90/Die Grünen) bildet sich in den Fördermitteln ab. Fast die gesamten Steuergelder für diese Fördermittel gehen in die Alimentierung von Frauenverbänden, feministischen Verbänden und queer-politischer Verbände.

* Stiftung Gleichstellung (ausschließlich Frauen- und Queer-Anliegen)

2021 gewährte das auch für männliche Opfer häuslicher Gewalt zuständige Bundesfamilienministerium BMFSFJ zum ersten Mal Fördermittel für Hilfen für männliche Opfer in Höhe von 502.990 €. Dieser Budgetposten ist unter der Ampelkoalition von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP um etwa 100.000 Euro gekürzt worden.

Dafür hat das Familienministerium das Budget seines profeministischen Bundesforums Männer, die Männervertretung von frauenpolitischen Gnaden, um über 50 Prozent auf 687.044 Euro erhöht. Es soll damit das männergleichstellungspolitische Dossier der Frauenpolitik umsetzen, laut dem Männern geschlechterpolitisch die Rolle des „Klappe Haltens“ aufoktroyiert wird. Und das Bundesforum Männer hält leider zu oft die „Klappe“ wenn es darum geht, die berechtigten Anliegen von Jungen, Vätern und Männern in die geschlechterpolitische Diskussion einzubringen. Die Veranstalter des Deutschen Genderkongress haben das Bundesforum Männer 2015 eingeladen, um mit ihnen Jungen-, Väter- und Männerthemen zu diskutieren. Das Bundesforum Männer missbrauchte dieses Dialogangebot, um den Genderkongress mit diffamierenden Mails an verschiedene Teilnehmer zu hintertreiben.

Den größte Batzen für Frauenverbände erhält der Deutsche Frauenrat mit allein über 3,3 Mio. Euro, mehr als doppelt so viel wie 2021.

Authentische (unabhängige) Verbände, die sich auch für Jungen, Männer und Väter engagieren und Verbände, die sich bei Trennungsfamilien auch für die zweiten Haushalte engagieren, gehen komplett leer aus.

Der Deutsche Bundestag missachtet dabei weiterhin seine in einer Demokratie wichtige Kontrollfunktion der Bundesregierung. Für das Jahr 2021 hatte der Bundestag dem FSI Zuwendungen in Höhe von 400.000 € zugesprochen und per Gesetz verabschiedet. Bis heute verweigert das BMFSFJ die Auszahlung des Betrages. Auch der neue Deutsche Bundestag bleibt untätig.

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Lesermeinungen

  1. By Bruno

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  2. By Nico

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