Täter Mann, Opfer Frau? Mythen und Fakten über häusliche Gewalt
In dieser Abhandlung setzt sich MANNdat ausführlich mit den allgegenwärtigen Behauptungen zur häuslichen Gewalt auseinander.
Einleitung
„Die ganze Debatte strotzt nur so von Vorurteilen. Was als Bestandteil autoritären Denkens angeprangert wird, wenn es gegenüber Farbigen, Behinderten, Arbeitslosen, religiösen Minderheiten, Homosexuellen in Erscheinung tritt, ist dann legitim, wenn es sich gegen Männer richtet. Regelmäßige Medienereignisse über vergewaltigte Mädchen sowie voll besetzte Frauenhäuser scheinen zu bestätigen, was inzwischen zum Grundtheorem einer fundamental-feministischen Politik geworden ist, die in Deutschland heute auch Regierungspolitik ist. Männer sollen sich wegen ihres Geschlechts gefälligst schämen.“
Joachim Bell: „Solange es nur einen Mann trifft…“ – Geschlechtergewalt: Mythen, Tabus und Ideologie
Wenn Medien und Politik sich der Gewalt im privaten Raum widmen (häusliche Gewalt), stehen Opfer und Täter meist von vorne herein fest: in heterosexuellen Beziehungen geht Gewalt demnach grundsätzlich vom Mann aus, denn Gewalttätigkeit ist ganz offensichtlich naturgegeben eine männliche Eigenschaft. Opfer sind folglich in den meisten Fällen die Frauen. Körperlich unterlegen, wehrlos, hilflos. Weil dem so ist, müssen Frauenhäuser her, in denen geprügelte Frauen Schutz vor ihren Peinigern finden.
Diese Forderung war von Anfang an ein zentrales Anliegen der modernen Frauenbewegung, als diese sich in den 60er-Jahren des 20. Jahrhunderts formierte. Politik und Medien wurden für das Thema häusliche Gewalt gegen Frauen sensibilisiert, 1976 wurde in Berlin das erste deutsche Frauenhaus gegründet; inzwischen gibt es davon fast 400.
Es scheint also offenkundig so zu sein, dass Männern häufiger die Hand ausrutscht als Frauen. Und somit reichen die vielen Frauenhäuser längst nicht aus. Seit 1. Januar 2002 gilt in der Bundesrepublik das „Gewaltschutzgesetz“, das es der Polizei vor Ort ermöglicht, den gewalttätig Gewordenen für gewisse Zeit aus der gemeinsamen Wohnung zu verweisen. In ihren Verlautbarungen und Statistiken zu diesem Gesetz lassen Politiker und Polizeibehörden keinen Zweifel daran aufkommen, dass das Gesetz vor allem zum Schutz von Frauen (und Kindern) dient und dass demnach in aller Regel Männer der Wohnung verwiesen werden. Alles klar also bei häuslicher Gewalt? Wozu dann noch diskutieren?
Häusliche Gewalt: Frauen schlagen so häufig zu wie Männer
Weil nach allem, was eine Vielzahl von wissenschaftlichen Studien zu diesem Thema aussagt, das gängige Bild von der weitgehend alleinigen männlichen Täterschaft im Bereich heterosexueller Beziehungen nicht der Wirklichkeit entspricht. Frauen schlagen ihre Männer mindestens genauso häufig wie Männer ihre Frauen: Das belegen insgesamt 246 wissenschaftliche Forschungsberichte (187 empirische Studien und 59 vergleichende Analysen in wissenschaftlichen Fachzeitschriften mit über 240.000 untersuchten Personen; Stand: September 2008). Länderübergreifend zeigen diese Untersuchungen auf, dass in Beziehungen die Gewalt entweder überwiegend von Frauen oder zu gleichen Teilen von beiden Partnern ausging.
Die Studien stimmen in ihren Erkenntnissen derart deutlich überein, dass in der Fachwelt nicht mehr der geringste Zweifel existiert: Häusliche Gewalt hat kein bestimmtes Geschlecht. Eine kommentierte, regelmäßig aktualisierte Bibliographie sämtlicher dieser Forschungsberichte, Studien und Analysen findet sich auf der Internetseite www.csulb.edu/~mfiebert/assault.htm.
Ähnliche Erkenntnisse liegen auch für Deutschland vor. Eine Studie des kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen (KFN) kam schon 1992 zu dem Ergebnis, dass 1991 in der Bundesrepublik Deutschland insgesamt ca. 1,59 Mio. Frauen im Alter zwischen 20 und 59 Jahren mindestens einmal Opfer physischer Gewalt in engen sozialen Beziehungen wurden. Für Männer beträgt die entsprechende Anzahl 1,49 Millionen. 246.000 Frauen und 214.000 Männer dieser Altersgruppe waren im Untersuchungszeitraum von schwerer häuslicher Gewalt betroffen.
Das Bundesfamilienministerium veröffentlichte 2004 eine Pilotstudie „Gewalt gegen Männer“, in der u.a. auf häusliche Gewalt in Lebensgemeinschaften eingegangen wird (http://www.bmfsfj.de/RedaktionBMFSFJ/Broschuerenstelle/Pdf-Anlagen/M_C3_A4nnerstudie-Kurzfassung-Gewalt,property=pdf.pdf). Dort heißt es unter anderem: „Jedem vierten der befragten rund 200 Männer widerfuhr einmal oder mehrmals mindestens ein Akt körperlicher Gewalt durch die aktuelle oder letzte Partnerin, wobei hier auch leichtere Akte enthalten sind, bei denen nicht eindeutig von Gewalt zu sprechen ist. (…) Ungefähr fünf Prozent der Befragten haben im Zusammenhang mit häuslicher Gewalt mindestens einmal eine Verletzung davongetragen. Der gleiche Anteil von Männern hat bei einer oder mehreren dieser Situationen schon einmal Angst gehabt, ernsthaft oder lebensgefährlich verletzt zu werden.“
2005 räumte das Bundesfamilienministerium denn auch ein: „Von körperlicher Gewalt in heterosexuellen Paarbeziehungen scheinen Männer zunächst – rein quantitativ – in annähernd gleichem Ausmaß wie Frauen betroffen zu sein. Werden aber der Schweregrad, die Bedrohlichkeit und die Häufigkeit erlebter Gewaltsituationen einbezogen, dann zeigt sich, dass Frauen häufiger von schwerer und in hoher Frequenz auftretender Gewalt in Paarbeziehungen betroffen sind.“
(http://www.bmfsfj.de/Publikationen/genderreport/10-gewalthandlungen-und-gewaltbetroffenheit-von-frauen-und-maennern.html) Die genannten Unterschiede in Schweregrad, Bedrohlichkeit und Häufigkeit von Gewalt sind in der Forschung indes umstritten. Der US-amerikanische Forscher Murray Straus fand bereits 1980 heraus, dass Frauen ihre geringere körperliche Stärke durch den Einsatz von Gewaltmitteln ausgleichen, „die gefährlich sind oder auf Distanz einsetzbar sind.“
Die Ergebnisse aus einer Übersicht von Studien zu schwerer Gewalt verdeutlichen, „dass von 23 Studien, die hierzu Angaben machen, der Großteil diese ‚Equalizerthese‘ zu bestätigen scheint. Frauen benutzen bei Gewalthandlungen zwischen Intimpartnern häufiger Waffen als Männer.“ 57,5 Prozent aller Gewalttaten unter Waffeneinfluss werden demnach von Frauen ausgeübt, Männer sind sogar zu 65,5 Prozent Opfer dieser Taten (zitiert nach: Bastian Schwithal, Weibliche Gewalt in Partnerschaften, Dissertation 2004, S. 136).
„Blinde Flecken“ in der Wahrnehmung
Ungefähr jeder vierte damals befragte Mann berichtet also über Gewalthandlungen seiner Partnerin. Das ist in etwa die gleiche Größenordnung wie bei Frauen. Denn laut der Studie „Lebenssituation, Sicherheit und Gesundheit von Frauen in Deutschland – eine repräsentative Untersuchung zu Gewalt gegen Frauen in Deutschland“ vom Bundes-Frauenministerium aus dem Jahr 2007 (http://www.bmfsfj.de/Kategorien/Publikationen/Publikationen,did=20530.html) wurde mindestens jede vierte Frau in Deutschland zwischen 16 und 85 Jahren im Laufe ihrer Partnerschaft von ihrem Mann geschlagen oder musste sexuelle Übergriffe über sich ergehen lassen. Bei den älteren Frauen sind in diese Statistik natürlich auch die besonderen Gewalterfahrungen aus der Kriegs- und Nachkriegszeit mit eingeflossen. In einem späteren Abschnitt heißt es dann: „Es handelt sich allerdings um ein breites Spektrum unterschiedlich schwerwiegender Gewalthandlungen, die innerhalb der Paarbeziehungen verschieden ausgeprägt und kontextuell eingebettet waren.“ Demnach treten auch hier, wie bei den Männern, sowohl leichtere als auch schwerere Formen von Gewalt auf, wobei auch verbale Bedrohungen und „wütendes Wegschubsen“ als häusliche Gewalt gezählt wurden (http://www.bmfsfj.de/bmfsfj/generator/RedaktionBMFSFJ/Broschuerenstelle/Pdf-Anlagen/gewalt-paarbeziehung-langfassung,property=pdf,bereich=bmfsfj,rwb=true.pdf).
Angesichts dieser deutlichen Parallelen muss es verwundern, dass die Gefährdung von Frauen durch Männergewalt so überaus häufig thematisiert wird, während die in vergleichbarem Umfang vorkommende Gewalt von Frauen an Männern offensichtlich einem gesellschaftlichen Schweigegelübde unterliegt. Die Verfasser des Buches „Gewalt gegen Männer“ (erschienen 2007 im Verlag Barbara Budrich) merken hierzu an: „Auch wenn die Partnergewalt gegen Frauen insgesamt häufiger und folgenreicher ist (beziehungsweise sein sollte), so sind die Opferzahlen bei Männern doch eindeutig zu hoch, um sie zu ignorieren. Wenn beispielsweise auf vier misshandelte oder geschlagene Frauen ‚nur‘ ein misshandelter oder geschlagener Mann kommen würde, so ergibt dies immer noch eine erschreckend große Zahl von Männern, für die es bisher so gut wie keine Hilfsangebote gibt.“
Zu einem analogen Ergebnis kommt auch die erste repräsentative Untersuchung zu häuslicher Gewalt, die für Deutschland erstellt wurde.
Es ist der Frauenbewegung ohne Zweifel gelungen, die Diskussion über häusliche Gewalt auf die Perspektive „der Mann ist grundsätzlich Täter, die Frau Opfer“ zu verengen. Dabei geraten auch schon einmal die Maßstäbe durcheinander. So haben geprügelte Frauen inzwischen sogar einen eigenen Gedenktag. 1999 eingeführt von der Vollversammlung der Vereinten Nationen, wird der 25. November landauf, landab als „Tag gegen Gewalt an Frauen“ begangen. Historischer Hintergrund ist die Verschleppung und Ermordung von drei(!) Frauen (und ihrer Ehemänner, was indes verschwiegen wird) 1960 in der Dominikanischen Republik durch Soldaten des damaligen Diktators Trujillo, da sie sich gegen das Regime zur Wehr gesetzt hatten. Zweifellos eine menschliche Tragödie, allerdings völlig ohne Bezug zur häuslichen Gewalt und auch keine Gewalt gegen Frauen im eigentlichen Sinne, sondern Gewalt gegen Andersdenkende. Wie viele Männer während dieser Diktatur ums Leben kamen, erfährt man nicht. Die drei Ehemänner der Mirabal-Schwestern wurden allerdings ebenfalls ermordet, nachdem sie monatelang in einem Gefängnis der Geheimpolizei gefoltert wurden – während die drei Schwestern auf internationalen Druck hin nach kurzer Zeit zunächst wieder aus der Haft entlassen und sie erst später (nach einem Besuch ihrer Männer im Foltergefängnis) zusammen mit ihrem Chauffeur nach einem fingierten Unfall ermordet wurden.
Auch der Umstand, dass Jungen und Männer in kriegerischen Konflikten, während Diktaturen und politischen Unruhen weit häufiger ihr Leben lassen müssen als Frauen, hat die UN bislang nicht dazu bewogen, einen Gedenktag gegen Gewalt an Männer einzuführen. Anbieten würde sich hier beispielsweise der 7. Juli. An diesem Tag im Jahr 1995 wurden rund 8.000 Jungen und Männer in Srebrenica von serbischen Soldaten allein auf Grund ihres Geschlechtes gefoltert und hingerichtet, während Frauen und Mädchen zwar die Stadt verlassen mussten, aber wenigstens am Leben blieben. Wobei UN-Blauhelmsoldaten sogar noch bei der Selektion halfen.
Die Wahrheit hat es schwer
In der Öffentlichkeit sind solche Einwände, Bedenken und Fakten, die sich gegen den „Gewalt an Frauen“-Hype stellen, nur selten zu lesen. Politik, Medien, Polizei, Justiz und Wohlfahrtsverbände verbreiten mehr oder weniger einheitlich die feministische Sicht zur häuslichen Gewalt. So verwundert es nicht, dass diese von der Mehrheit der Bevölkerung ungefragt übernommen wird. Das Erstaunen derjenigen, die erfahren, wie es sich wirklich verhält, ist daher oft groß.
Die Situation männlicher Opfer häuslicher Gewalt ist mit derjenigen der Frauen Ende der 60er-, Anfang der 70er-Jahre vergleichbar. Auch sie stießen seinerzeit auf Unglauben, Ignoranz und öffentliches Desinteresse. So wie das Schicksal verprügelter Frauen seinerzeit im Mittelpunkt der Aktivitäten der Frauenbewegung stand, so kämpft die Männerbewegung heute darum, dass häusliche Gewalt gegen Männer kein Tabuthema bleibt, sondern verstärkt in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird.
Im Internet finden sich mittlerweile viele Seiten, auf denen über Gewalt gegen Männer im privaten Umfeld (häusliche Gewalt ist nicht nur Gewalt in den eigenenvier Wänden!) informiert wird und auf denen Ehrenamtliche ihre Hilfe anbieten. Auch Presse, Rundfunk und Fernsehen berichten inzwischen gelegentlich über Hintergründe und Einzelfälle. Nur die Politik ist, wie allgemein bei Männerthemen, noch nicht so weit. Häusliche Gewalt wird auf Internetseiten, in Pressemitteilungen und Broschüren wie eh und je als Phänomen männlicher Täter und weiblicher Opfer dargestellt. Bis zu dem Tag, wo männliche Betroffene dieselbe Unterstützung erhalten wie weibliche, scheint es noch ein weiter Weg zu sein. Langfristig wird sich dies sicherlich ändern, da der Bewusstseinswandel irgendwann auch vor den politisch Handelnden nicht halt machen wird. Wünschenswert wäre es, wenn beim einzelnen Opfer privater Gewalt dereinst nicht mehr dessen Geschlecht im Vordergrund stünde, sondern sein persönliches Schicksal und sein Bedürfnis nach Hilfe. Bis dahin ist noch viel zu tun.
Manipulationen, Halbwahrheiten, Verdrehungen: Die gängigsten Irrtümer über häusliche Gewalt und deren Widerlegung
Wer sich eingehend mit der Berichterstattung über häusliche Gewalt gegen Frauen beschäftigt, wird dabei immer wieder auf bestimmte Aussagen, Thesen und statistische Daten stoßen, die dazu dienen sollen, das Problem und seine Ausmaße zu beziffern und zu veranschaulichen.
Mit einigen dieser Darlegungen möchten wir uns in den folgenden Abschnitten näher beschäftigen, um deutlich zu machen, dass es sich bei ihnen größtenteils um manipulative Falschaussagen, Halbwahrheiten, Tatsachenverdrehungen und kreative Auslegungen von Statistiken handelt.
Klicken Sie einfach auf einen der Punkte in der folgenden Aufstellung, um zu der Behauptung und deren Widerlegung bzw. Kommentierung zu gelangen.
• „Häusliche Gewalt gegen Frauen ist ein Tabuthema“
• „Nur 5-10 Prozent der Opfer häuslicher Gewalt sind Männer“
• „Jede dritte Frau wird Opfer häuslicher Gewalt“
• „Gewalt ist eine der häufigsten Todesursachen von Frauen“
• „Häusliche Gewalt ist die häufigste Verletzungsursache von Frauen“
• „Häusliche Gewalt kommt in allen sozialen Schichten vor“
• „Wer als Kind Gewalt erlebt hat, übt später häufig selber Gewalt aus“
• „Jährlich flüchten 40.000 Frauen in Deutschland in Frauenhäuser“
• „Das Gewaltschutzgesetz schützt Frauen vor gewalttätigen Partnern“
• „Für gewalttätige Männer werden Trainingskurse angeboten“
• „Männer wenden Gewalt an, um Macht über die Frauen auszuüben“
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Weiterführende Informationen und Hilfsangebote
Stand der in den Texten verwendeten Links: März 2009
Bildquelle: (c) S. Hofschläger/www.pixelio.de
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Frauen sind genauso Gewalttäterinnen. Seit Generationen schlagen Frauen ihre Kinder. Aber dies ist zur Zeit ein gesellschaftliches Tabu . Sie üben auch Gewalt gegen Männer aus. Oder sexuelle Gewalt gegen Kinder , egal welchen Geschlechts. Es ist ein Jammer anzusehen das dass schlagen der Kinder durch Frauen totgeschwiegen wird.
Helmut- die Deinen Zeilen kann ich unterschreiben
Zeile für Zeile -denn wenn es um Fakten geht auf der anderen Seite
dann werden sie weggelogen – eine ganze Industrie spielt mit.
Mrs. Hyde
Sie ist sauer, öfters echt fies,
macht null Hehl, Sie ist mies.
Schreit, lässt nicht an sich ran,
mal allergisch gegen den Mann.
Zählt ihn zu des Leben`s Lasten,
auf Befehl hat er für Sie zu fasten.
Schimpft wie `n Rohrspatz, link,
nichts von Nachtigall und Fink.
Vor Füße hin ihm die Brocken,
sie keift wegen Loch in Socken.
Ihr Lieblingswort ist böses Nein,
wünscht, er soll beim Teufel sein.
Will er nur einmal so irgendwas,
spürt er den abgrundtiefen Hass.
Sie brüllt: Nieder mit Dir, nieder,
nicht einmal, nein, immer wieder.
Und dann noch Frage mit Spott:
Where is Mrs. Jekyll ? Ach Gott !
Mrs. Jekyll pur, das war Frau nie !
Hallo Mann, Ich war und bin bi,
lebe nicht still und unscheinbar !
Werde ich zu Hyde, ist Hölle da !
Frei nach
Abraham a Santa Clara
( 1644 – 1709 )
„Xanthippe“
Ich hab leider keine Sparte bezüglich Männer in Partnerschaft gefunden, als Anregung..ich will jetzt keinen falschen Eindruck erwecken, ich weiß mittlerweile diese Seite zu schätzen da es notwendig ist über die Mißstände zu informieren darüber zu diskutieren andere Männer zu informieren, jedoch bezüglich Männer in Partnerschaft finde ich noch keine Thema, das wär doch was für die Zukunft.
Nämlich zb bezüglich Männer und Frauen Kommunizieren unterschiedlich in Partnerschaften.
Denn Frauen verstehn ja uns Männer teilweise auch nicht und meinen zb wir müssten uns ändern.. das ist was ich oft beobachten kann .. ER , oder die Männer!!!!!! müssen sich ändern…!!!!!!!! aber was zum Teufel ist mit den Frauen? Da greifen einige Trutschelchen das auf ckecken das nicht und dann gehts los… Wenn er sich ändern würde …. dann gings mir besser..usw……. Helmut sagt Blödsinn armes Deutschland…… die werten Damen sollten sich zb mal dieses Video anschauen..
https://www.youtube.com/watch?v=_qXaaDff1zw
das obrige Video überascht mich positiv.. so sollten die FRauen denken.. dann würds villeicht weniger Scheidungen geben.. .. weil das liegt schon auch zu einem großen Teil and ihnen.
Und hier die Birkenbiehl ist wenn mann sich das ganze Video anschaut auch relativ objektiv und interassant.
https://www.youtube.com/watch?v=PNmumMFx8l4
@ Peter: Im Text ist die Rede von 246 wissenschaftlichen Forschungsberichten aus der ganzen Welt, die aufzeigen, dass in Beziehungen die Gewalt entweder überwiegend von Frauen oder zu gleichen Teilen von beiden Partnern ausging. Worin sehen Sie da eine Falschinformation, wenn so viele wissenschaftliche Arbeiten zu dem gleichen Schluss kommen?
Niemand „schwadroniert“ hier „wehleidig“, und es hat schon gar niemand „nötig“, dies zu tun. Es werden lediglich Fakten aufgezeigt, die in den Medien kaum jemals zur Sprache kommen, weil die Frauen als alleinige oder Hauptopfer dargestellt werden. Es behauptet hier auch niemand, dass Männer die überwiegenden Opfer häuslicher Gewalt seien.
Zum „Schubsen und Kratzen“: Im Text heißt es, dass bei den betroffenen Frauen, wie bei den Männern, sowohl leichtere als auch schwerere Formen von Gewalt auftraten, wobei auch verbale Bedrohungen und „wütendes Wegschubsen“ als häusliche Gewalt gezählt wurden. Lieber Peter, wenn Wegschubsen als Gewalt gegen Frauen gilt, gilt dies analog auch für Männer; es sollten schon die gleichen Maßstäbe angelegt werden.
Sie zitieren (leider ohne Quellenangabe) die Passage, wonach „keiner der Männer angab(,) verprügelt worden zu sein“. In diesem Text hier ist hingegen die Rede von „ungefähr fünf Prozent der (männlichen) Befragten, (die) im Zusammenhang mit häuslicher Gewalt mindestens einmal eine Verletzung davongetragen (haben). Der gleiche Anteil von Männern hat bei einer oder mehreren dieser Situationen schon einmal Angst gehabt, ernsthaft oder lebensgefährlich verletzt zu werden.“ Das sind immerhin bis zu 10 Prozent aller Befragten, die offenbar doch verletzt worden oder in ernsthafte Bedrängnis geraten sind. Aus einer (nicht repräsentativen!) Pilotstudie oder welcher Quelle auch immer pauschal zu schließen, Männer würden generell nicht verprügelt, ist also eine sehr waghalsige Schlussfolgerung.
Die Aussagen, wonach sich Männer „schneller als Opfer zu sehen scheinen“ und „ihre eigene Gewalt unterschätzen“ (leider ebenfalls ohne Quellenangabe), sind (zumindest im ersten Fall) subjektive Einschätzungen, die man teilen kann, aber nicht muss.
Ich stimme Ihnen zu, dass Gewalt gegen Frauen ein großes Problem ist, dies gilt jedoch für Gewalt gegen Männer nicht minder. Niemand redet hier leichtfertig etwas herunter, nur weil gewisse Fakten, die in der Öffentlichkeit nur selten zur Sprache kommen, bekannt gemacht werden. Solcherart Polemik ist der Ernsthaftigkeit des Themas nicht angemessen.
Wer Sätze wie: „dass in der Fachwelt nicht mehr der geringste Zweifel existiert…“ verwendet weiss genau, das hier eine Falschinformation verdaulich gemacht werden soll… Männer die es nötig haben wehleidig darüber zu schwadronieren sie einen die überweiegenden Opfer häuslicher Gewalt sollten die Studien lieber nochmal genau lesen. Dann kommen Sätze vor wie: „Schubsen und Kratzen…. Wobei keiner der Männer angab verprügelt worden zu sein“ und „Männer scheinen sich schneller als Opfer zu sehen“ und „ihre eigene Gewalt zu unterschätzen“…
Gewalt von Männern gegen Frauen ist ein großes Problem und sollte nicht leichtfertig heruntergeredet werden, das wird peinlich.
ich bin auch der Meinung das Gewalt von uns Männern gegen Frauen nicht totgeschwiegen werden darf. Was mich auch hier stört ist aber die Scheinheiligkeit und Verlogenheit.
Ich finde es Schade wenn Frauen verprügelt werden so was soll nicht sein. Und es gibt bestimmt genügend Frauen die so richtig verprügelt wurden und sich nicht zur Polizei trauen.Das ist nicht gut.
Anderseits ist es halt dieses alte einsitige Bild wo man immer noch nicht sehen mag das Frauen auch agressiv sein können. DAs ist doch für Männer auch nicht gut. Und wenn so eine dann irgendwas schmeißt und er eine Verletzung hat das kanns doch wohl auch nicht sein.
Was soll denn so ein Mann dan machen? Ich stell mir das gar nicht toll vor. Früher hab ich auch darüber gelacht.
Und was soll den das für eine Beziehung sein wo der Mann einstecken muss und niemanden hätte der im glaubt so einer sieht doch psychologisch eh schon alle Leute vor sich die in ungläubig anschauen.
Ich finds halt mittlerweile untragbar. Und wenn Gleichberechtigung dann soll das auch wahre Gleichberechtigung sein. Und kein Mann (vor allem Mann überlege in Zivil im Alltag) darf von seiner Frau geschlagen werden oder Körperlich angegriffen werden. ebenso im Umkehrten Fall. Es geht ums Prinzip. Ich mein selbt wenn die Dame kleiner ist, ist die Intention die destruktive Energie dieselbe.
Und zur Wahren Gleichberechtigung gehören nun mal alle 2 Seiten der Medaille.
Hier gehts nicht darum wer härter schlägt. Sonder primär um die Tatsache um die Intention um die verletzende Handlung die Wunden schlägt.
Und so lächerlich, so schwul, so Memmenhaft, so jammerlappenmäßig sich das anhört ich finde wenn Männer sich solchen Tatachen gegenüber stehen dann haben sie nicht die Werbung, die Medien den Mainstream im Rücken, dann haben sie erstmal im Rücken du Schlappschwanz du Memme .. haha eine Mann der sich von einer Frau schlagen läßt..
Nun ich finde die Zeiten sollten langsam anbrechen wo diese Denkstrukturen in der Gesellschaft sich zu ändern beginnen. In der Frauen genau so zur Rechenschaft gezogen werden welche zuschlagen, agressiv sind.. Solche Frauen lachen sich doch einen.
Und das darf auch nicht sein.
die sollen genau so in ein Antiaggresiontraining geordert werden und sich mit ihrer Destruktiven Art und Weise auseinadersetzen. Die sollen für sich lernen müssen mit sich selbst und ihren Energien umzugehen denn wenn das so eine ist dann liegt das bei Ihr und nicht der Mann muss für sie Verantwortung übernehmen. Wo sind wir denn?
Und für uns Männer gilt dasselbe.
Da hat die Regierung ein Männeramt und ein Frauenamt ins Leben zu rufen und Leute die sich mit Gewalt in der Beziehung auseinandersetzen.
Und die Medien haben über Ursachen der Gewalt in Beziehungen zu berichten und zwar in einer Qulitativ höheren Art und Weise wie es bisher geschieht.
Ich haße diese Heuchlerische Art, diese einseitige Art, der Diskutierrerei.
Wo wir Männer dann auch noch Beifall und Solidarität geben sollen.
Das alles könne die Damen haben.
Ich wünsche mir aber auch ein Bewußtsein und die selbe Empörtheit in der Damenwelt wenn Frauen Aggresiv ihre „zu ruhigen“ Männer körperlich und seelisch angreifen.
Kein Mann sollte sich das gefallen lassen müssen. Selbst ich als Athlet wenn ich mir das vorstelle ? Dann muss ich ruhig bleiben ich darf nicht zuschlagen ausweichen? aber hallo was würde passieren wenn ich die Frau am Arm packe und für die Tür hinausführe ? Selbst ich würde dastehen und keiner würde mir glauben. Und man muss sich das mal psychologisch Durchdenken.
Im Falle wo die Frau agrresiv und hysterisch angreifen um sich schlagen würde, musst Mann ja erst mal Ruhig bleiben ,cool bleiben. und selbst wenn man sie gaaanz ruhig am Arm hinausfüren würde dürfte ich nicht zu stark in ihr Bindegeweb drücken,was bei vielen Frauen halt so ist,ja wenn die nur ein bißchen einen blauen Fleck hätte, wenn ich mir das durchdenke.
Nach so einem Heroischen Selbstbeherschungakt würde mann immer noch als der Täter dastehen?
Das ist jetzt natürlich überspitzt von mir. Trotzdem ….. so einer Dame würde doch der rote Teppich bei der Polizei ausgerollt werden. Das finde ich nicht Ok.
Und mein Mitgefühl all den Männer die tatsächlich verletzende Handlungen ihrer „Partneririnne“ erleben. Wir Männer müssen darüber sprechen und von der Politik verlangen , massiv und immer wieder verlangen das darüber Berichtet wird.
Keine Gewalt in Beziehungen .. Wir wollen keine schlagenden Männer und auch keine schlagenden Frauen. ‚DAs kann man beim Sex ausleben. in Humorvoller Art und Weise.
Aber nicht auf solch destruktive Art und Weise im Alltag.
@Peter@Frank
Ich melde mich hier auch mal zu Wort. Das Thema ist zu wichtig als es an mir vorbeiziehen zu lassen. Ich habe die Abhandlung gelesen und es hat mir als „Anfänger in Sachen Männerrechte“ doch einen Denkanst0ß gegeben. Ich weiss mitterweile: Es gibt kein schwaches und auch kein starkes Geschlecht. Das sollen wir aber denken. Das gilt auch für die Auseinandersetzung innerhalb der Beziehungen mit dem sogenannten Intimpartner. Mich stört die Tatsache das es anscheinend einen Unterschied macht, ob der Mann der Frau eine Ohrfeige gibt, oder die Frau dem Mann eine klebt. In beiden Fällen verliert der Partner als erstes den Respekt gegenüber dem Anderen. Und in den schlimmen Fällen endet so etwas dann im Krankenhaus. Es ist mir wirklich schnurz-piep egal ob jemand beißt, kratzt,schubst oder Schlimmeres. Wenn ein Partner die Absicht hat den Anderen mit Angst und Gewalt einzuschüchtern und beginnt ihn zu tätlich anzugreifen, dann darf es auf keinen Fall eine Rolle spielen ob das weibliche oder männliche Gewalt ist. Wenn dies in der Öffentlichkeit geschieht kann es nicht sein, dass eine Frau die einen Mann ohrfeigt anschreit und trotz mehrfachem klarem lautem Hinweis des Partner hangreiflich wird, unter vorgehaltener Hand vom umliegenden Publikum noch unterstütz wird, während der Mann sofort eine aufgebrachte Menge um sich herum hat, die berechtigter Weise, etwas unternimmt um Schlimmeres zu verhindern.
In einem häuslichen Streit ist es allgemein bekannt, das als Erster der Mann der Wohnung verwiesen wird, ungeachtet der Wahrheit oder der Konsequenzen. Gleichberechtigung bedeutet, es ist jedem alles zuzutrauen und das ist es auch, egal ob Mann oder Frau