Widerstand gegen männerfeindlichen Sexismus nimmt zu
Hochschulen gelten heute als die Hochburgen des Radikalfeminismus. Dies haben wir in einem Artikel vor kurzem ausführlich thematisiert. Aufhänger war die niederländische Universität Eindhoven, die eine Frauenquote von 100 Prozent eingerichtet hat und zudem jeder Bewerberin 100.000 Euro extra zahlt. Spiegel-Online bot dem Rektor der Hochschule eine Plattform, sein männerfeindliches Konzept zu propagieren.
Mittlerweile hat sich RADAR beim Niederländischen Institut für Menschenrechte wegen Männerdiskriminierung beschwert, nachdem bei ihm selbst mehrere Beschwerden dazu eingingen. RADAR ist das Büro für Gleichbehandlung und gegen Diskriminierung in den Regionen Rotterdam-Rijnmond, Midden- en West-Brabant, Brabant-Noord und Zuid-Holland-Zuid. RADAR prüft und bewacht die Handhabung von Artikel 1 des Niederländischen Grundgesetzes.
Die Anhörung soll am 4. November stattfinden.
Das ist sehr interessant, auch deswegen, weil die deutsche Antidiskriminierungsstelle (ADS) im Frauenministerium im Gegensatz zu RADAR bislang sehr einseitig frauenpolitisch agiert und Anliegen von unserer Seite noch nicht einmal mehr beantwortet. Und dies, obwohl die Antidiskriminierungsstelle nach Paragraph 29 des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) verpflichtet ist, Organisationen wie uns in ihre Arbeit mit einzubeziehen.
Die ADS in Deutschland duldet sogar die Benachteiligung von kleinen behinderten Jungen bei der Rehabilitation nach Sozialgesetzbuch Band IX allein aufgrund ihres Geschlechtes.
Bild: Fotolia.com, @tashatuvangoa
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Die Weihnachtsfrau
„Wer spielt heuer wieder Weihnachtsmann,
mit diesem Outfit als Alter Weißer Mann?
Wird es nicht Zeit für eine Weihnachtsfrau,
was ist mit einer Quote, die Hälfte genau?
Frei von Toxizität auch Knecht Rupprecht,
wäre für den Neubeginn mal nicht schlecht!“
Und die Welt so mit Engelsstimmen grüßten:
„Frohe Weihnacht, Eure Radikalfeministen!“
Es müsste doch mit dem Teufel zugehen,
wenn das nicht endlich alle Leute verstehen!?
Höllenhunde haben nichts mehr zu suchen,
auf Märkten bei Glühwein und Lebkuchen!
Das war es, Weihnachtsmann, ab 1. Jänner
gilt, Weihnachtsfrau nur noch, liebe Männer!
Das Patriachat hat es nie gegeben! Zu den Ausgebeuteten und Unterdrückten gehörten immer auch Männer. Und zwar nicht wenige! Sklaven! Leibeigene! Proletarier! Es ist traurig, dass man auf diese Binsenweisheit hinweisen muss. Über die Unterdrückung und das Leiden der Frauen wird viel und manchmal hysterisch geredet. Für das Leiden dieser Männer, die sich oft kaputt malocht haben, interessiert sich niemand. Auch nicht für die Feuerwehrmänner die ihr Leben riskiert und manchmal auch geopfert haben um andere, auch Frauen,zu retten. Ich möchte da nur mal auf 9/11 verweisen. Und als Feuermann wird man nicht reich. Aber bitte, wenn es keine Helden mehr geben soll, dann sollen sie sich gefälligst selber retten!
Helden wird es immer geben! Zumindest Feuerwehrmänner.
Die können nämlich zwangsverpflichtet werden. Frauen übrigens auch – wie hier diskutiert wird.
https://allesevolution.wordpress.com/2019/11/09/selbermach-samstag-262-02-11-2019-2/#comment-430485
Tatsächlich scheint es aber so zu sein, dass (wieder einmal) nur Männer zu Zwangsdiensten herangezogen werden. Und wie wieso auch sollte eine Frau in der heutigen Zeit zur Freiwilligen Feuerwehr verpflichtet werden? So unterdrückt, wie sie doch immer sind.
Man stelle sich mal vor, sie müssten die selben physischen Leistungen bringen wie ihre männlichen Kollegen.
Richtige Lebensgefahr kennt nämlich keine Extra-Würste.
Interessant dazu natürlich Scholz‘ Vorstoß, reine Männervereinen das wenige Bisschen Förderung zu entziehen, indem man sie zu nicht mehr gemeinnützigen Organisationen erklärt.
Ich dachte ja bisher immer, etwas wäre gemeinnützig wenn es der Allgemeinheit dient. Wer diesen Dienst erbringt, ist imho egal.
„Das Patriachat hat es nie gegeben! Zu den Ausgebeuteten und Unterdrückten GEHÖRTEN IMMER AUCH MÄNNER.“
Das ist ironischerweise der Beweis für ein Patriarchat. Ein Patriarchat heißt nicht! dass da Männer bevorzugt werden würden, sondern vor allem Männer sich an Regeln und Sitten zu halten haben, denen die Väter an die Söhne weitergeben. Auch Frauen können ein Patriarchat führen.
„Für das Leiden dieser Männer, die sich oft kaputt malocht haben, interessiert sich niemand.
Seit wann und wo haben sich die Herren für die Belange ihrer Sklaven interessiert? (Herren steht hier für Herrschende).
Das ist (wieder mal) Blödsinn.
Die vorfeministische Erklärung kannst du dir selber bei Wikipedia durchlesen, sie umfasst aber eben nicht ausschließlich die Herrschaft der Väter, sondern bspw. eines Führers des Vaterlandes. Es ist nirgends davon die Rede, dass sich inbesondere Männer (Söhne) an bestimmte Regeln der Männer (ihrer Väter) zu halten hätten. Dass sich Menschen unterzuordnen haben, wenn ein anderer Mensch die Führungsrolle übernimmt, sollte dem logisch denkenden Menschen klar sein. Das hat aber Männer und Frauen betroffen.
Das Patriarchat im feministischen Sinne beschreibt der Duden ganz gut:
„Das Patriarchart ist eine Gesellschaftsordnung, bei der der Mann eine bevorzugte Stellung in Staat und Familie innehat und bei der in Erbfolge und sozialer Stellung die männliche Linie ausschlaggebend ist“
Und genau das ist falsch, wie z.B. Art. 6 Abs. 4 GG belegt. Eine besondere und bevorzugte Stellung in unserem Staat haben Frauen (Mütter), nicht jedoch Männer. Und so erklärt es sich dann auch, dass es mehrere Gesetze/Vorschriften gibt, die Männer benachteiligen aber kein einziges, das Frauen benachteiligt.
Und genau das ist falsch, wie z.B. Art. 6 Abs. 4 GG belegt. Eine besondere und bevorzugte Stellung in unserem Staat haben Frauen (Mütter), nicht jedoch Männer. Wo steht denn auch, dass wegen eines Patriarchat Männer irgendwelche Vorteile bekämen? Sie haben zu funktionieren und zu dienen. Nichts anderes. Wenn du das als Mann nicht mehr tust, machst du dich einer Status-Anmaßung des edlen und wertvollen Geschlechts schuldig und wirst entsprechend sanktioniert. Das muss man als Mann aber auch erst schmerzhaft reflektieren (können) und sein Selbstschutzschild ablegen (also, dass man als Mann irgendwas wert sei und sich dann irgendwelche Vorteile gegenüber dem weiblichen Geschlecht zusammenreimt.)
Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Ich muss gestehen, dass ich wenig Lust verspüre, meine Beiträge zu wiederholen, nicht mal auszugsweise.
Dafür ist mir die Zeit zu schade, die ich für euch Möchtegern-Feministinnen-Trolle auch so schon verschwende.
Also lies aufmerksam, dann weißt du, wo „es steht“.
„Wer lesen kann ist klar im Vorteil.“
Dann lies doch nochmal deinen Satz.
„Eine besondere und bevorzugte Stellung in unserem Staat haben Frauen (Mütter), nicht jedoch Männer.“
Wo widerspricht das jetzt dem Patriarchatsansatz? Mächtige Männer erlassen Gesetze für Frauen und machen Gesetze gegen Männer. Männer sind günstig und entbehrlicher. Die bekommen keinen Schutz und keine Bevorzugung. Von niemanden. Egal in welchen Bereichen. Nichtmal in den ach so patriarchalen Emiraten haben Männer was zu melden. Das sind Pantoffelhelden, die zuhause kuschen, das Geld ranschaffen und Einkaufscentren nur in Begleitung der Frau betreten dürfen. (Link kann ich dir bei Bedarf suchen)
„Dafür ist mir die Zeit zu schade, die ich für euch Möchtegern-Feministinnen-Trolle auch so schon verschwende.“ Ich und feministisch? Weil ich keinen Honig um den Mund schmiere und mir die Taschen voll lüge, wie toll es als Mann sein soll? Nenn mir doch mal einen einzigen Vorteil als Mann. Mir fällt kein einziger ein. Vom Aussehen, wie zu breite Schultern, überall sinnlose Haare außer auf dem Kopf (bei vielen) und den Wildwuchs in der Fresse, spreche ich erst gar nicht. Wir sind leider nicht die vollkommen schönen Menschen. Wir haben das kürzere (verkrüppelte) Chromosom gezogen.
4/5
Die einseitige Parteilichkeit für Frauen führte zu Verzerrungen in der Geschlechterwahrnehmung, die heutige Frauen auch nicht mehr verstehen können. Wie jeder andere Mensch (Mänber genauso) nutzen die Frauen jede Chance, die sich bietet, Kohle einzuheimsen. Wenn einem der hochdotierte Professorenstuhl angeboten wird, wäre man ja dämlich, wenn man nicht zuschlagen würde. Mit Sicherheit gibt es da auch Seilschaften.
Ja. Wie gehe ich als Mann jetzt damit um ? Es gibt nur zwei Möglichkeiten, aktiv dagegen ankämpfen oder die liberale Einstellung zu wählen.
Aktiv kämpfen heißt das gleiche Engagement für Männerangelegenheiten zu zeigen wie die damaligen und heutigen Feministinnen, als Männerrechtler vielleicht auch politisch aktiv zu werden, Aufklärungsarbeit zu betreiben. Ich präferieren die zweite Möglichkeit, obwohl ich durch diesen Thread hin und wieder auch von meinem Weg abweiche. Die liberale Einstellung besagt, dass der Markt sich schon selber richtet. Die übertriebene Frauenpolitik entlarvt sich schon selber als Fehler. Ich will jetzt nicht alle Punkte ausführlich erklären, nur anreißen:
2/5
Wie diese neuen Rechte gelebt werden, bestimmt jede Frau selber. Leider gibt es immer noch die sogenannte biologische Determination, was zu einer ihrer Bestimmung entsprechenden Berufswahl führt, was wiederum immer wieder zu einer Unterquotierung in bestimmten Berufssparten führt, was den heutigen Feministinnen ein Dorn im Auge ist und deshalb zu Quotenforderungen für Frauen führt. Aufgrund ihrer Biologie (Gebärmutter) sozialisieren sich Frauen in Gesellschaften stärker als Männer. Das liegt daran, dass das Kinderkriegen stellt immer auch verbunden ist mit einem gewissen Grad an Schutzlosigkeit, wo man Hilfe benötigt, und das funktioniert nur in einem intakten sozialen Umfeld. Die Biologie der Frau führt dazu, dass sie sich immer zu bestimmten Berufen hingezogen fühlen, in der Gesellschaft als das sozialere Wesen angesehen wird. Männliche Neugier für Objekte führten dazu, dass sie sich eher zu naturwissenschaftlichen, handwerklichen Berufen oder zu Arbeiten mit körperlicher Betätigung hingezogen fühlten. So entstanden typisch männliche und typisch weibliche Berufe.
„Wie diese neuen Rechte gelebt werden, bestimmt jede Frau selber. Leider gibt es immer noch die sogenannte biologische Determination, was zu einer ihrer Bestimmung entsprechenden Berufswahl führt“
Das nehme ich nicht ab. Die wissen ganz genau, was gut und was schlechter ist. Wieso sollte eine Frau einen schweren Beruf, auch wenn dieser besser bezahlt ist, ausüben, wenn es es bequemer ist, einen Versorger zu haben, der das Geld verdient und sie unterhält. Solange Frauen ihre sichere Geldquellen haben, werden sie einen Teufel tun in allen berufen arbeiten zu wollen/müssen.
„Die Biologie der Frau führt dazu, dass sie sich immer zu bestimmten Berufen hingezogen fühlen, in der Gesellschaft als das sozialere Wesen angesehen wird. Männliche Neugier für Objekte führten dazu, dass sie sich eher zu naturwissenschaftlichen, handwerklichen Berufen“
Mit dem Unterschied, dass die sozialen Berufsfelder mächtiger sind, da sie die Gesellschaft formen und Frauen dort kaum Männer dulden.
Für diese Vorgänge gibt es ein psychologisches Erklärungsmodell. Die Feministinnen wissen ganz genau, dass sie den Männern unrecht tun und fürchten nun ihrerseits deren Vergeltung. Deswegen sind Sie gezwungen Männer zu benachteiligen damit sie gar nicht erst in die Lage versetzt werden Vergeltung ausüben zu können. Das heißt, je größer deren Angst ist umso schlimmer müssen sie Männer benachteildigen. Und umso schlimmer sie Männer benachteildigen, desto größer wir deren Angst. Das hat eine gewisse Eigendynamik und führt dazu, dass immer stärkere Angriffe auf Grund- u. Menschenrechte geführt werden müssen und hat somit einen demaskierenden Charakter.
Ich glaube, die Radikalfeministinnen sind wütend, weil die Männer überhaupt nicht reagieren. Eigentlich ist männliche Empörung ihr Lebenselixier, deren Vorrat langsam zur Neige geht. Wer nicht richtig wahrgenommen wird, wird nicht ernst genommen. Das wurmt sie. Erst recht, dass sie bei weitem nicht allen Frauen ankommen. Die immer härtere Gangart entlarvt ihre eigenen Absichten, die Männer für jahrtausendealtes Patriarchat in nur 1-2 Generationen büßen zu lassen. Und die Reaktion der Männer: einfaches Schulterzucken. Mehr und mehr Menschen erkennen diese Farce und isolieren diese Feministinnen als Randgruppe.
„Deswegen sind Sie gezwungen Männer zu benachteiligen damit sie gar nicht erst in die Lage versetzt werden Vergeltung ausüben zu können. Das heißt, je größer deren Angst ist umso schlimmer müssen sie Männer benachteildigen“
Was ist denn das für eine abstruse Theorie? Mit was sollten Feministen Männer unterdrücken können? Und mit oder durch was sollten sich denn Männer einschüchtern oder unterdrücken lassen? Die Frau ist doch angeblich das schwache und schutzlose Geschlecht und nicht der Mann.
Faule Früchte
Zeit, dass sich kein Mann mehr groß aufregt,
was diesen Radikalfeminismus so bewegt.
Ein Baum, der da bloß noch Fallobst trägt,
hat sich selber schon seinen Ast abgesägt.
Baum, der keine Blüten mehr ausschlägt,
ist einer, den das Umland schlecht verträgt.
Das ist dann schon einmal auch ein Aspekt,
dass man(n ) vor Ansagen nicht erschreckt,
und die Fäulnis am Lebensbaum entdeckt,
im Widerstand, ohne Angst, bestens aufgelegt.
Das Problem ist ja nicht was DIESEN Radikalfeminismus bewegt, sondern was DIESER Radikalfeminismus bewegt.
Denn wenn man Feministinnen machen lässt, wird die Benachteiligung für Männer sicherlich nicht geringer werden. Wenn wir dies das Märchen von der angeblichen Luxussteuer auf Tampons.
Denn für Männer wird es selbstverständlich keine Steuerermäßigung auf Hygieneprodukte (Rasierer, Rasierklingen etc.) geben. Und so finanziert er wieder einmal zu einem großen Teil die Frauenbevorzugung.
Der Feminismus ist eine Ideologie mit der Lizenz zur Volksverhetzung. Permanent muss man feministische Gewaltergüsse hinnehmen, wo u. a. gefordert wird Milliarden von Männern zu ermorden, zu versklaven, oder in`s KZ zu stecken. Niemand darf wegen seines Geschlechts benachteildigt werden, Art 3 GG. Deswegen sollte man auch darauf verzichten feministische Parteien wie, Die Grünen oder die SPD zu wählen. Nur die allerdümmsten Kälber wähen ihren Metzger selber.
Der Feminismus ist eine Ideologie mit der Lizenz zur Volksverhetzung.
Da magst Du nicht ganz Unrecht haben. Zumindest bietet er die Plattform für Radikalfeministinnen ihre ungesunden Vorstellungen unter den Mann bzw. die Frau zu bringen. Unzweifelhaft sind glaube ich die Errungenschaften des Feminismus für die Gleichberechtigung der Frauen in der Gesellschaft, übrigens- was viele Feministinnen gern vergessen – mit Unterstützung eines von Männern geführten Patriarchats. Wie war das noch mit dem Spruch „mit fremden Federn schmücken“ ?
Ein Mensch engagiert sich in einer Demokratie, wenn er sich benachteiligt fühlt. So erging es den Frauen im letzten Jahrhundert. Das klingt gut so, als wäre es schon irrsinnig lange her, aber wir heutigen alten weißen Männer haben sie noch erlebt, die kämpferischen Zeiten. Und wie das nun mal in einer Demokratie funktioniert, haben wir uns von den Argumenten überzeugen lassen und unsere Gesetze entsprechend geändert oder neue erlassen. Viele Frauen können heute jeden Beruf wählen, haben alle erdenklichen Rechte wie ein Mann auch. Man sieht es an Politikerinnen wie Angeka Merkel und vielen anderen Beispielen. Das spüren viele Frauen und dadurch versiegt ihr Engagement für die Anliegen der Frauen.
3/5
Den Radikalfeministinnen interpretiert diese evolutionär begründbar Präferenz der Geschlechter für bestimmte Berufe als Verschwörung des Patriarchats, Frauen aus sog. Männerdomänen heraushalten zu wollen. Daher die Quotenforderungen. Da hier die Umsetzungen schleppend bzw. gar nicht vorankommen, sollten Gesetze zur Einforderung geschaffen werden.
Viele Frauen fühlen sich heute gleichberechtigt, sehen es aber nicht unbedingt ein, in typische Männerberufe einzusteigen. Es gibt mehr oder weniger Ausnahmen – und das ist auch gut so – aber viele gehen dann doch einer eher klassischen Beschäftigung nach. Politikerinnen, Redakteurinnen oder Vollzeitfeministinnen sehen ihre erkämpften Errungenschaften in Gefahr, wenn sie sehen, wie Frauen sich heute entscheiden. Umso heftiger werden ihre Forderungen, sehen sie ihre Daseinsberechtigung doch in Gefahr, statt sich ihrer eigentlichen Aufgabe einer tatsächlichen Gleichberechtigung der Geschlechter anzunehmen.
5/5
Die Jungenbenachteiligung in Kitas und Schulen, fortgesetzt in den Universitäten führt dazu, dass geistige Potentiale einer Gesellschaft verkümmern. Das rächt sich, indem Deutschland zukünftig innovative Forscher fehlen, die unseren Wohlstand sichern könnten. Die Quotenregelung führt zu einer Mangelwirtschaft in bestimmten Berufssparten. Im medizinischen Sektor fehlen tausende Assistenzärzte und Hausärzte, kompensiert durch den Import ausländischer nicht deutsch sprechender Kollegen an Krankenhäusern. Die Vernachlässigung von Männerproblemen in der deutschen Politik führt zu immer mehr Männern, die der Gesellschaft den Rücken kehren, in jeglicher Hinsicht (Arbeitsverweigerer, Suizid, Auswanderung). DS sind nur ein paar. Es gibt sicher noch einige Dinge, die man aufzählen könnte. Ergänzen möchte ich nur noch, dass diese ganze Arbeitsmarkt- und Gesellschaftsmisere verschärft wird durch die Tatsache, dass die Familie als Kernpunkt unserer Gesellschaft zerstört wird. Viele Männer, aber auch Frauen, verweigern sich und bleiben lieber Single, was aus meiner Sicht zu einer demographischen Katastrophe führt. Zusammen mit einer unsicheren Weltordnung, der Flüchtlingskrise und einer bevorstehenden Weltrezession sehe ich düstere Zeiten auf uns zukommen, die die Probleme, die der Feminismus von heute mit sich bringt, in weite Ferne drücken lässt.
In dem Sinne