Am Badischen Staatstheater dürfen keine Männer mehr inszenieren

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Eine neue Stufe des Sexismus gegen Männer: Am Badischen Staatstheater dürfen Männer keine Stücke mehr inszenieren, die in der aktuellen Spielzeit Premiere haben. Der Artikel liegt hinter einer Paywall. Es lohnt sich nicht, Geld dafür zu bezahlen. Interessant ist noch, dass die neue Schauspieldirektorin beteuert, es ginge ihr bei der Frauenquoten-Spielzeit nicht ums Marketing. Sie möchte, dass es zur Selbstverständlichkeit wird.
Die Leserkommentare sind, wie oft bei als Gleichberechtigung verkaufter Männerdiskriminierung, sehr kritisch.
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Lesermeinungen
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Darauf gibt es nur eine einzige Antwort: Ein Besucherboykott von uns Männern beim Bayerischen Staatstheater! Verweigerung der Durchführung von Bau-, Elektro- und Bühnentechnikarbeiten durch männliche Fachkräfte. Wer Männer bei Inszenierungen ausschließt der muss konsequenterweise auch auf männliche Besucher und männliche Handwerker verzichten! Man kann Männer nicht nur dort ausgrenzen wo es um gute Positionen geht! Dann muss man auch konsequent sein und auch bei den „Drecksarbeiten“ auf Männer verzichten! Wir Männer haben es in der Hand auf solche Diskriminierungen gegen unser Geschlecht zu reagieren! Leider sind 99 % der Männer viel zu träge um entsprechend zu reagieren. Es wird Zeit dass wir Männer aufwachen!
Sorry, meine natürlich „Badisches Staatstheater“. ;-)
Ausgrenzen
Die Ausgrenzung hat `n weiblichen Artikel,
Ausgrenzen schreibt sich sächlich mit Das.
Das macht eine Sie natürlich nicht, so etwas.
Männliche Ausgrenzung ist für Sie kein Spaß,
sie dient wohl Feminismus hier als Vehikel,
für höheren Weihen, für was; erkläre Sie das,
vielleicht mit unflektierbarem Wort, Partikel!?
Z.B.: wie „ja“ in „Wir sind ja unglaublich!“
(Siehe Duden) oder „Wir sind ja weiblich!“
Mein Latein-Lehrer hat vor 35 Jahren die Klasse angeschaut und sagte entsetzt: „…und das sind die Erben Europas“ Jetzt wird deutlich, was er meinte. Völlig gestörte Menschen sind in wichtigen Funktionen, das System verliert den Bezug zur Realität. Die nächste menschliche Katastrophe ist kein Weltkrieg, keine Hungersnot: Es ist die Diktatur der Verwirrten und die ahnungslose Masse, die ihnen folgt.
Männlein und seine Brüder
Die Rolle des Komikers übernimmt der Generaldirektor,
wenn die weibliche Inszenierung das mal für geboten hält?
Weibliche Form bleibt ausgeschlossen für Bezeichnung Tor,
Schauspieldirektorin stellt nur starke Frauen auf Bühne vor!
In dem Flyer für die Stücke wird für Verständnis geworben,
die männliche Inszenierung sei nun ein für alle Mal gestorben?
Endlich wird jetzt einmal weiblicher im Theater aufgespielt,
dann hat man Autor Ibsen am Wochenende richtig angefühlt,
der aufgeführt wird mit „Nora, Hedda und ihre Schwestern“.
Wenn das jemals ein Mann inszenierte, dann war es gestern.
Insgesamt ist man gegenüber Zuschauer doch noch so nett,
Männer dürfen zuschauen auf allen Plätzen, Loge bis Parkett.
Vom dem Kunstbanausen bis zum feministischen Aktivisten,
wird erwartet, dass sie Inszenierung als „Best of“ begrüßten!
Bravo, bravissimo, Männer werft Hüte ganz hoch in die Luft,
es braucht weibliche Regie für einen einen männlichen Schuft!
Nun regt euch doch nicht auf. Immerhin dürfen wir Männer ja über staatliche Subventionen dieses Theater ja weiterhin mitfinanzieren.
Wenn man es so sieht, ist Genderpolitik eine Politik des Gebens und des Nehmens mit geschlechterpolitisch klar verteilten Rollen – Die Männer geben und die Frauen nehmen;-)